ERSTE RESPONSIBLE RETURN – The ESG Letter on Environmental, Social and Governance issues

ERSTE RESPONSIBLE RETURN – The ESG Letter on Environmental, Social and Governance issues
Alkohol ist ein prägendes Kulturgut. Gerade das neue Jahr wird mit reichlich Alkohol begossen. Welche nachhaltigen Faktoren sind bei Investitionen in Unternehmen der Branche zu beachten?
Vom wärmenden Punsch über den kräftigen Rotwein bis hin zum Glas Sekt: Kaum eine Zeit des Jahres ist so stark mit dem Konsum von Alkohol verknüpft wie Weihnachten. In unserem ESG Letter lesen Sie alles über Alkohol, seinen Konsum und seine Produktion aus einer nachhaltigen Perspektive.
Wer kennt das nicht, gemütliches Beisammensein, ausgelassene Atmosphäre und das Glas Sekt in der Hand. Möglicherweise auch zwei. Weihnachten ist das Fest der Freude, der Adventmärkte – und des übermäßigen Alkoholgenusses: Ein guter Grund, sich näher mit dem Thema Alkohol zu beschäftigen.
BIO-Wein ist derzeit in aller Munde – wortwörtlich. Der Wein wird als besser für die Umwelt beworben, denn der schonende Umgang mit der Natur sichert den Lebensraum für eine Vielfalt an Organismen.
Welche Verantwortung haben alkoholproduzierende Unternehmen und wie bekämpfen wir Alkoholsucht erfolgreich? Dr. Alfred Uhl vom „Kompetenzzentrum Sucht“ erzählt uns was „drink responsibly“ bedeutet und was sein Gegenspieler ist.
Bei Sucht bzw. einer Alkoholabhängigkeit handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die sich in sehr vielschichtigen Problemlagen ausdrücken kann. Es ist daher notwendig, dass Interventionsangebote eben diese berücksichtigen und auf medizinischer, psychischer und sozialer Ebene ansetzten. Diesen umfassenden Zugang bietet der Verein Dialog in Wien. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.
Wussten Sie das die Angst vor einem leeren Glas einen Namen hat? Dies und weitere interessante Fakten zum Thema Alkohol finden Sie in diesem Beitrag.
Alkohol genießt eine Sonderstellung. Keine andere Droge genießt eine solche gesellschaftliche Akzeptanz. Dies drückt sich auch in einer rechtlichen Sonderstellung aus: Während Cannabis – ein Markt, dessen legale Seite laut Schätzungen von 9,5 Milliarden USD in 2017 auf 32 Milliarden 2020 anwachsen soll – überhaupt nur in einer kleinen Zahl an Staaten legal ist, unterliegt Tabak weltweit immer strengeren Regulativen. Verglichen mit beiden können Alkoholproduzenten sehr frei ihren Geschäften nachgehen.
2007 wurde „Komasaufen“ zum Unwort des Jahres gewählt. Auf der einen Seite verstehe ich die Relevanz des Themas und auch die Verschärfung durch ein geändertes und speziell auf eine minderjährige Klientel abgestimmtes Getränkeangebot. Auf der anderen Seite habe ich die Diskussion rund um das Komasaufen auch ein wenig scheinheilig empfunden. Der Name Komasaufen war für mich immer auch der Versuch eine sprachliche Grenze zu errichten, zwischen dem was „man“ früher vielleicht selbst getan hat und dem was Jugendliche heute tun.
Auszug aus den Änderungen