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Schwellenländeranleihen sind gefragt

Schwellenländeranleihen sind gefragt
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Das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer hat sich deutlich erholt, während jenes der Industrieländer wenig Änderung zeigt. Dadurch steigt die Wachstumsdifferenz zu Gunsten der Schwellenländer. Auf der Suche nach höheren Renditen und Zinsen werden verstärkt Schwellenländer-Anleihen nachgefragt.

Hohe Liquidität, Leitzinsen von Null Prozent in der Eurozone und teilweise negative Zinsen unterstützen die risikoreicheren Anleihesegmente. Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern präsentieren sich im Vergleich besonders interessant.

Rendite und Schwankungsfreudigkeit im Vergleich (Daten per 30.9.2016) *)

Daten per 30.9.2016; Quelle: ERSTE-SPARINVEST KAG

*) Anmerkung: Die Fondskennzahl „Rendite“ entspricht der durchschnittlichen Wertpapierrendite der im Fonds gehaltenen Wertpapiere vor Abzug von Kosten aus der Absicherung von Fremdwährungsrisiken; bitte beachten Sie, dass diese Rendite-Kennzahl nicht der Fondsperformance entspricht. In der oben angeführten Grafik sind auch keine ertragsmindernden Kosten wie die Verwaltungsgebühr oder individuelle Konto– und Depotgebühren berücksichtigt. Der Begriff der Volatilität bezeichnet in der Statistik die Schwankungsfreudigkeit einer Zeitreihe. In der Finanzwirtschaft dient sie als Maß für das Risiko einer Kapitalanlage. Das Schwankungsrisiko nimmt mit zunehmender Volatilität zu.

Europäische Unternehmensanleihen attraktiver als Staatsanleihen

Das Segment der europäischen Staatsanleihen zeigt sich derzeit nicht von der besten Seite. Die Schwankungsfreudigkeit dieser Anleihen lag historisch betrachtet bei 4,0%, während nach vorne schauend Renditeerwartungen von lediglich 0,5% eingepreist sind. Im Vergleich dazu sind Unternehmensanleihen der Eurozone attraktiver: die Renditeerwartung beträgt hier 1,2% und die Schwankungsfreudigkeit liegt deutlich unter jener von Euro-Staatsanleihen.

Zinspolitik und Präsidentschaftswahl in den USA bewegt Märkte

Mehr noch als die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA am 8. November, bei der laut Umfragen Clinton deutlich vorne gesehen wird, ist es die Zinspolitik der US-Federal Reserve welche die Marktteilnehmer bewegt. Die US-Notenbank hat bereits Bereitschaft signalisiert die Leitzinsen anzuheben. Eine Erhöhung im Dezember ist wahrscheinlich.

Sollten die Börsen auf den Zinsschritt im Dezember negativ reagieren, wäre das eine interessante Gelegenheit in hochverzinsliche Anleihesegmente wie Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zu investieren.

 

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