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Schwellenländer unter Druck

Schwellenländer unter Druck
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Die Preise von vielen Rohstoffen haben seit Anfang Juli deutlich nachgegeben. Der von Bloomberg berechnete Rohstoffpreisindex ist um knapp 12% gefallen. Tatsächlich befinden sich viele Rohstoffpreise in einem Bärenmarkt. Der Index befindet sich derzeit um knapp 50% unter dem Niveau von Anfang 2011.

Im selben Zeitraum haben die Währungen von Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar rund 35% an Wert verloren und sind die Aktien um rund 26% gefallen.

Im Einklang damit hat sich das reale Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern deutlich abgeschwächt. Für das zweite Quartal wird ein Wachstum gegenüber dem Vorquartal von nur noch 2,5% geschätzt. Rechnet man das Wirtschaftswachstum von China heraus, zeigt sich, dass der „Rest“ der Schwellenländer, der rund zwei Drittel beträgt, im Aggregat sogar geschrumpft ist. Ebenso hat die Industrieproduktion im ersten Halbjahr lediglich stagniert, und sind die Güterexporte sowie die Güterexportpreise geschrumpft.

Auch die jüngsten Frühindikatoren deuten darauf hin, dass vorerst kein Ende der Abwärtsbewegung in Sicht ist. So ist der von Markit berechnete Einkaufsmanagerindex für den Fertigungssektor für die Schwellenländer im Juli weiter gefallen. Der Wert von 49,1 befindet sich zwar nur leicht unter dem theoretischen Wert von 50, der weder einen Anstieg noch einen Rückgang anzeigt, aber der Trend zeigt nach unten.

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