Die türkische Lira spiegelt die schwierige Situation in der sich die Türkei derzeit befindet wieder. Alleine in diesem Jahr verlor die Währung mehr als 45% an Wert. Interview-Update mit Senior Fondsmanager Osteuropa Anleihen Anton Hauser.
Artikel zu “Türkei”
Finanzmarkt Monitor Juli: Ein unabhängiger Blick
Anfang Juli hat unser monatliches Investment Komitee getagt. Trotz eines überwiegend schlechten Monats an den Märkten hat sich unsere Risikoeinstellung kaum geändert.
Nach den Wahlen in der Türkei – was nun?
Hat sich der politische und wirtschaftliche Hintergrund auf Basis des Wahlausganges in der Türkei verbessert? Wie sehen die kurzfristigen Aussichen aus? In 7 Punkten erklären wir die wichtigsten Fragen!
Türkei: steht die Wirtschaft vor einer Zahlungsbilanzkrise?
Die türkische Zentralbank war in einem Notfallmeeting gezwungen ihren wichtigsten Zinssatz um 300 Basispunkte anzuheben und ihre geldpolitischen Instrumente neu auszurichten. Was sind die Gründe für diese Talfahrt?
IWF Konferenz in Washington: Gedämpft positive Stimmung zu den Schwellenländern
Senior Fondsmanager Felix Dornaus fasst seine Erkenntnisse anlässlich der Präsentationen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington vom 20.-23. April 2018, zusammen. Wer sind die „Darlings“ und wer die „Loser“?
Die erstaunliche Neuwahl-Eile der Türkei
Senior Fundmanagerin Amalia Ripfl gibt einen Überblick über die wirtschaftlichen und politischen Gründe der Neuwahl in der Türkei: wer profitiert und wie reagieren die Aktienmärkte?
Emerging Markets sind längst kein Rohstoff-Thema mehr
Der weltweite Konjunkturmotor „brummt“ ordentlich. Und auch in den Ländern an der Schwelle zu den Industrieländern ist das angesprungene Wachstum spürbar. Selbst in „Problemstaaten“ wie Brasilien oder Russland geht es, u.a. aufgrund des gestiegenen Ölpreises, wieder aufwärts.
Nachlese zum türkischen Referendum
Nach Auszählung der Stimmen am 16. April 2017, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu, dass die Ja-Stimmen das Referendum mit 51,4% für sich entschieden hätten. Dies wurde auch seitens der Wahlkommission bestätigt. Die OSZE lies deutliche Zweifel laut werden. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass das Referendum während eines Ausnahmezustand stattfand – somit in einem höchst repressiven Klima, in dem der Präsident und die Regierung die Medien kontrollierten, kritische Journalisten und führende Mitglieder der pro-kurdischen Opposition ins Gefängnis warfen und willkürlich Gegner des Präsidenten festnahmen und verfolgten. Das Ergebnis des Referendums ebnet den Weg für die umstrittensten Veränderungen, die die Türkei jemals sah.
Meine Eindrücke vom IWF-Meeting in Washington: Emerging Markets “alive and kicking”
Vom 20.-23. April fand das Frühlingsmeeting des Internationalen Währungsfonds in Washington statt. Diese Veranstaltung war der Anlass für eine Investorenkonferenz, an der ich teilnahm, um mir Eindrücke über die Lage der Weltwirtschaft, Chancen und Herausforderungen zu
Was das Türkei-Referendum für die Kapitalmärkte bedeutet
Ein „Ja“ für Erdogans geplantes Verfassungsreferendum in der Türkei wäre für Investoren ein zweischneidiges Schwert: Das geplante Präsidialsystem könnte für die Märkte und Wirtschaft kurzfristig Entlastung bedeuten. Langfristig birgt dieses Szenario allerdings auch hohe Risiken. Mit einem „Nein“ wäre Investoren allerdings auch nicht geholfen.