Nur zwei Mal hat sich in den letzten 200 Jahren das ökonomische Paradigma geändert: vom Liberalismus zum Keynesianismus und später zum Monetarismus. Seit der Finanzkrise 2008 war ein neuer Umbruch spürbar, der mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie endgültig zum neuen ökonomischen Paradigma wurde: dieses Paradigma ist gekennzeichnet durch billiges Geld und eine sehr aktive Rolle des Staates. In seinem Gastbeitrag erklärt Univ.Prof.DDr. Jürgen Huber welche Chancen und Risiken dieses Paradigma mit sich bringt.