Israel hat Luftangriffe gegen den Iran gestartet. Die Ziele sind die Nuklearstandorte und militärische Einrichtungen. Zudem wurden iranische Kommandeure getötet. Laut iranischen Medienberichten wurde eine der beiden wichtigsten Nuklearstandorte in Natanz getroffen. Der Chef der Revolutionsgarden und andere führende Militärangehörige wurden getötet. Auch führende Wissenschaftler sind Anschlägen zum Opfer gefallen.
Laut Berichten in Israel wurden dutzende Luftschläge unternommen. Die Attacken könnten bis zu zwei Wochen andauern. Zudem wurde von israelischer Seite bekannt gegeben, dass der Iran ungefähr 100 Drohnen auf Israel abgefeuert hat. Die USA haben betont, nicht an dem Angriff beteiligt zu sein.
Die Marktreaktion ist klassisch: Die Ölpreise sind sprunghaft angestiegen. Der Ölpreis (gemessen an der Marke Brent) ist von US-Dollar 69 auf US-Dollar 74,5 gestiegen. Die Aktienmärkte reagieren mit Kursrückgängen. Die Futures für die wichtigsten Aktienindizes sind am Freitagmorgen im Minus. Zum Beispiel liegt der Futures für den S&P 500 bei minus 1,4%. Gleichzeitig weisen die Staatsanleihen (USA, Deutschland, Vereinigtes Königreich) Kursanstiege (beziehungsweise Renditerückgänge) auf. Auch der US-Dollar zeigt eine leichte Festigung gegenüber anderen Währungen. Hierbei zeigt sich, dass Staatsanleihen und der US-Dollar in einer Krisensituation die Funktion als sicherer Hafen erfüllen.
Hinweis: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt Chancen und Risiken. Die angeführten Einzeltitel und Indizes sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar.
Positionierung und Markterwartung
Unsere generelle Risikoneigung ist derzeit leicht defensiv ausgerichtet. Kurzfristig wirken sich die aktuellen Geschehnisse negativ auf unsere chancenorientierten Veranlagungen wie Aktien (neutrale Positionierung) und High-Yield-Anleihen aus. Gleichzeitig ist unsere Übergewichtung bei Euro-Staatsanleihen gut sowie unsere Goldposition, die sich in einem unsicheren Marktumfeld als stabilisierend erweisen.
Wir erwarten von Seiten Irans einen Gegenschlag, den die erste Reaktion der Märkte auch widerspiegelt (siehe zuvor). Weiters könnte die Konfliktsituation diesmal länger andauern als bei den vorgegangenen Schlagabtauschen, da diesmal das erklärte Ziel von Israel ist, das Raketen- und Nuklearprogramm des Irans zu zerstören.
Dennoch sind aktuell keine Änderungen an unserer Positionierung in den Portfolien oder Fonds geplant. Wir gehen nicht davon aus, dass sich die geopolitische Lage im Nahen Osten zu einem großflächigen Konflikt ausweitet, da dem Iran hierfür entscheidende Verbündete fehlen. Der bedeutendste Übertragungskanal auf die Weltwirtschaft bleibt der Ölpreis. Sollte dieser nachhaltig steigen, könnte dies inflationsfördernd wirken und das globale Wachstum belasten.
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