Hedgefonds sind in der Vergangenheit oft ins Gerede gekommen, da ein Misslingen ihrer teilweise riskanten Anlagestrategien Kettenreaktionen in der Finanzbranche und den Märkten auslösen können, wie dies zuletzt bei Archegos Capital der Fall war. Doch Hedgefonds übernehmen mit ihren alternativen Anlagestrategien oft eine wichtige Rolle. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag.
BEITRÄGE DES AUTORS

USA und Europa starten Neuanfang im gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel
Die USA und die EU sind mit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Joe Biden wieder auf einer Linie. Der neue US-Klimabeauftragte John Kerry hat bei seinem ersten Besuch in dieser Rolle in Brüssel die Bedeutung der erneuerten Klimaschutzallianz mit Europa unterstrichen. „Wir sind entschlossen, unsere starke Allianz im Kampf gegen die Klimakrise zu erneuern“, sagte der ehemalige US-Außenminister am vergangenen Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit EU-Vertretern.
Konjunkturhoffnungen bescheren Ölpreisen und Industriemetallen Höhenflug
Die Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung, aber auch die jüngsten Inflationsängste haben die Kursrally an den Rohstoffmärkten zuletzt weiter angeheizt. Die Preise für Rohöl und Industriemetalle sind weiter im Höhenflug. Mehrere Metallpreise stiegen zuletzt auf Mehrjahreshochs.
EU-Kommission senkt Wachstumsprognosen für 2021, ist aber optimistischer für 2022
Angesichts der weiter grassierenden Corona-Pandemie hat die EU-Kommission zuletzt ihre Wachstumsprognosen für 2021 gesenkt. Mit den Verzögerungen bei den Impfkampagnen einiger EU-Ländern könnten sich auch die Lockdowns weiter in die Länge ziehen und damit auch die erwartete Wirtschaftserholung verzögern, heißt es in der Begründung der Kommission.
US-Berichtssaison startet positiv, Netflix feiert Rekorde
Die in den USA angelaufene Ergebnisberichtssaison wird an den Weltbörsen gerade mit Spannung verfolgt. Während der sogenannten „Earnings Season“ berichten fast alle wichtigen börsennotierten US-Konzerne über ihr abgelaufenes Geschäftsquartal und geben einen Ausblick auf das kommende Jahr.

USA: Joe Biden hat mit Senatsmehrheit jetzt freie Fahrt für sein Wirtschaftsprogramm
Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Demokraten bei den Senats-Stichwahlen im US-Bundesstaat Georgia dürfte der designierte US-Präsident Joe Biden bald deutlich mehr Spielraum für die Durchsetzung seiner wirtschaftspolitischen Programme haben. Denn seine Partei hat mit dem Sieg nun de facto die Mehrheit in beiden Kongresskammern.

EZB und Europa-Parlament bringen Krisenprogramme für 2021 auf Schiene
Die Europäische Zentralbank (EZB) und das Europa-Parlament haben knapp vor Jahresende noch ihre jeweiligen Programme für den Kampf gegen die Krise im kommenden Jahr auf Schiene gebracht. Die EU-Abgeordneten haben zuletzt den rund 1,1 Billionen Euro schweren Gemeinschaftsetat für die kommenden sieben Jahre abgesegnet.
OPEC+ ringt bei laufendem Treffen um Entscheidung zu Förderbeschränkungen
Die Augen der internationalen Wirtschaftswelt sind derzeit auf Wien gerichtet. Im OPEC-Hauptquartier in Wiens erstem Bezirk ringen derzeit die Mitgliedsstaaten des Ölkartells OPEC und ihre Verbündeten in Videokonferenzen um eine gemeinsame Entscheidung über Fördermengen und damit die weitere Entwicklung der Ölpreise.

Türkei: Erdogan kämpft nach Personalrochade mit neuem Wirtschaftsprogramm gegen die Krise
Nach einem überraschenden Austausch von Notenbankchef und Finanzminister hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan mit einem neuen Wirtschaftsprogramm der Inflation und dem Währungsverfall seines Landes den Kampf angesagt. Erdogan setzt dabei auf Investitionen aus dem Ausland und geldpolitische Stabilität und kehrt damit radikal von seiner bisherigen wirtschaftspolitischen Linie ab.

IWF: Einbruch der Weltwirtschaft weniger stark als befürchtet, aber immer noch größte Rezession seit Jahrzehnten
Die Weltkonjunktur dürfte die Folgen der Corona-Pandemie laut aktuellen Prognosen des IWF etwas besser verkraften als zuletzt befürchtet. Der IWF rechnet in seinem mit Spannung erwarteten Weltkonjunkturausblick für heuer nur mehr mit einem Einbruch der Weltwirtschaftsleistung von 4,4 Prozent. Damit hat der IWF seine letzte Prognose von Juni um 0,5 Prozentpunkte verbessert.