Navigation überspringen

Trump 2.0 – Die ersten 100 Tage liegen hinter uns

Vor 1 Woche aktualisiert

Trump 2.0 – Die ersten 100 Tage liegen hinter uns
(c) JIM WATSON / AFP / picturedesk.com
(c) JIM WATSON / AFP / picturedesk.com

Ende April war es so weit – die ersten 100 Tage Donald Trump sind geschafft und wenig verwunderlich hat Trump diese mit Selbstbeweihräucherung zelebriert. Wenn man bedenkt, dass (unter der Annahme von 2 Amtszeiten) noch mehr als 1.350 Tage mit Donald Trump im Oval Office folgen werden, kommt doch etwas Ernüchterung auf.

Trump wird wohl kaum leiser treten, doch schon jetzt stellt sich zumindest ein gewisser Abnützungs- bzw. Gewöhnungseffekt ein. So wurde beispielsweise den zuletzt angekündigten 100%-Zöllen auf ausländische Filme kaum mehr Beachtung geschenkt. Auch die massive Gegenbewegung der Märkte nach dem Zollschock zeigt, dass die Marktteilnehmer:innen das Thema (zumindest vorerst) abgehakt haben und mit einer zeitnahen Einigung rechnen. Die amerikanischen Aktienmärkte notieren nach der längsten Gewinnserie seit 20 Jahren mittlerweile wieder auf Niveaus vor der durch den „Liberation Day“ ausgelösten Korrektur.   

„Mr. Too Late“ belässt die Zinsen unverändert

Neben dem Aufschub in der Zollthematik bzw. den signalisierten Verhandlungsfortschritten mit den unterschiedlichsten Handelspartnern (sogar mit China), honorieren die Anleger:innen auch die vermeintliche Stabilität rund um die US- Notenbank. Trump hatte im April massiven medialen Druck auf Jay Powell ausgeübt und diesen wiederholt als „Big loser“ oder „Mr. Too Late“ bezeichnet. Der FED-Vorsitzende wird im Amt bleiben und steht somit für eine weiterhin unabhängige und stabile Geldpolitik der amerikanischen Notenbank.

Auch daher blieb entgegen Trumps Wunsch der Leitzins vorerst unverändert. Powell bzw. der amerikanischen Zinspolitik wird in den kommenden Monaten besonderes Augenmerk zukommen – die vermeintlich höheren Zölle werden preistreibend wirken und die langfristigen Inflationserwartungen sind zuletzt ebenfalls merklich angestiegen. Vor diesem Hintergrund wird sich die FED vor zu starken Zinssenkungen hüten. Auf der anderen Seite gilt es die wirtschaftliche Entwicklung genau zu beobachten – ein kompliziertes Dilemma.

US-Wirtschaft schrumpft

Eine merkliche Abkühlung der US-Wirtschaft ist wohl unausweichlich. Wie die unten dargestellte Grafik zeigt, ist das positive Wachstumsmomentum bereits gebrochen.

Hinweis: Die Entwicklung der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen. Quelle: LSEG Datastream; Daten per 7. Mai 2025

Das negative erste Quartal ist primär jedoch auf einen Sondereffekt zurückzuführen. In Erwartung höherer Zölle hatten US-Unternehmen zuletzt die Einfuhren stark erhöht. Volkswirtschaftliche Hard-Facts wie der Arbeitsmarkt oder Inlandskonsum zeugen jedoch weiterhin von einer sehr robusten US-Wirtschaft. Die kommenden Monate werden zeigen, wie negativ sich die aktuell erhöhte Verunsicherung tatsächlich auswirkt.

Die Ergebnisse auf Unternehmensseite konnten in jeden Fall überzeugen – mehr als 75% präsentierten positive Gewinnüberraschungen, zudem waren die nach vorne gerichteten Ausblicke weniger negativ als erwartet. Das Umfeld bleibt volatil, doch wie die scheidende Börsenlegende Warren Buffett meinte, wird jemand der „risikofreie Rendite sucht, eher renditefreie Risiken finden“.

 

WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Die Kommunikationssprache der Vertriebsstellen ist Deutsch und jene der Verwaltungsgesellschaft zusätzlich auch Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt.

Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Hinweis: Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das schwer zu verstehen sein kann. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen, die erwähnten Fondsdokumente zu lesen. Diese Unterlagen erhalten Sie zusätzlich zu den oben angeführten Stellen kostenlos am jeweiligen Sitz der vermittelnden Sparkasse und der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG. Sie können die Unterlagen auch elektronisch abrufen unter www.erste-am.com.

Wichtig: Die im Basisinformationsblatt angeführten Performance-Szenarien beruhen auf einer Berechnungsmethodik, die in einer EU-Verordnung vorgegeben ist. Die künftige Marktentwicklung lässt sich nicht genau vorhersagen. Die dargestellten Performance-Szenarien zeigen nur mögliche Erträge auf, basieren dabei aber auf den Erträgen in der jüngeren Vergangenheit. Die tatsächlichen Erträge könnten niedriger ausfallen als angegeben.

Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Merkmale unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, der steuerlicher Situation, Erfahrungen und Kenntnisse, des Anlageziels, der finanziellen Verhältnisse, der Verlustfähigkeit oder Risikotoleranz.

Bitte beachten Sie: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Eine Veranlagung in Wertpapieren birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Der Wert von Anteilen und deren Ertrag können sowohl steigen als auch fallen. Auch Wechselkursänderungen können den Wert einer Anlage sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Es besteht daher die Möglichkeit, dass Sie bei der Rückgabe Ihrer Anteile weniger als den ursprünglich angelegten Betrag zurückerhalten. Personen, die am Erwerb von Investmentfondsanteilen interessiert sind, sollten vor einer etwaigen Investition den/die aktuelle(n) Prospekt(e) bzw. die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“, insbesondere die darin enthaltenen Risikohinweise, lesen. Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten – umgerechnet in die Heimatwährung – positiv oder negativ beeinflussen.

Wir dürfen dieses Finanzprodukt weder direkt noch indirekt natürlichen bzw. juristischen Personen anbieten, verkaufen, weiterverkaufen oder liefern, die ihren Wohnsitz bzw. Unternehmenssitz in einem Land haben, in dem dies gesetzlich verboten ist. Wir dürfen in diesem Fall auch keine Produktinformationen anbieten.

Zu den Beschränkungen des Vertriebs des Fonds an amerikanische oder russische Staatsbürger entnehmen Sie die entsprechenden Hinweise dem Prospekt bzw. den „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“.

In dieser Mitteilung wird ausdrücklich keine Anlageempfehlung erteilt, sondern lediglich die aktuelle Marktmeinung wiedergegeben. Diese Mitteilung ersetzt somit keine Anlageberatung und berücksichtigt weder die Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen, noch unterliegt sie dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.

Die Unterlage stellt keine Vertriebsaktivität der Verwaltungsgesellschaft dar und darf somit nicht als Angebot zum Erwerb oder Verkauf von Finanz- oder Anlageinstrumenten verstanden werden.

Die Erste Asset Management GmbH ist mit den vermittelnden Sparkassen und der Erste Bank verbunden.

Beachten Sie auch die „Informationen über uns und unsere Wertpapierdienstleistungen“ Ihres Bankinstituts.

Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.