Erste Asset Management Investment Blog

10 Fehler beim Geldanlegen

10 Fehler beim Geldanlegen

Die folgenden zehn häufig gemachten Fehler bzw. Fehlverhaltensweisen bei Sparern und Anlegern sollte man unbedingt beim Geldanlegen vermeiden.

  1. Den Starttermin für den Aufbau von Sparvermögen immer wieder verschieben!

Es gibt durchaus den optimalen Zeitpunkt: Besser gestern als heute. Das lange Zögern kostet mittel – und langfristig  Vermögenssubstanz. Wer früh beginnt, der spart doppelt. Gerade dann, wenn es sich um kleine Beträge handelt

  1. Keine Informationen im Vorfeld einholen

Sparen und Anlegen braucht vom Anfang an einen soliden Informationsstand. Wer aus Lust und Laune irgendwo und irgendwie einsteigt, der kann später seine blauen Wunder erleben. Online-Recherchen und Informationsgespräche in der Bank sind meist  wesentlich  werthaltiger als so mancher „Geheimtipp“  am Stammtisch.

  1. Für mich gibt es das Sparbuch – und das genügt.

Falsch: Wer nur dem Sparbuch vertraut und andere Sparformen außer Acht lässt, der lässt viel Geld liegen. Daher sollte man über eine gestreute Veranlagung – natürlich unter Einbeziehung von Fonds bzw. Wertpapieren – nachdenken. Denn nicht alles an Ersparnissen braucht man liquide und jederzeit. Mehr Geldvermögen als man oft selbst einschätzt kann mittelfristig gebunden bleiben. Der Invest Manager übernimmt diese Streuung für Sie.

  1. Veranlagung – nur wenn ein größerer Betrag zur Verfügung steht.

Der kontinuierliche Sparprozess – etwa im Monatsabstand – bringt viel bessere Ergebnisse. Schon mit kleineren Beträgen kann man respektable Ergebnisse der Geldvermögensbildung erzielen. Besonders im Fondssparen. Kontinuität und Automatismus (z.B per Einziehungsauftrag am Anfang des Monats) sind das  wahre Erfolgsgeheimnis der persönlichen Veranlagungspolitik.

  1. Anleihen, Fonds oder gar Aktien sind nur etwas für Profis. Daher Hände weg!?

Eine kapitale Fehleinschätzung. Sie müssen ja auch kein ausgebildeter Motoringenieur sein, um sicher und erfolgreich Auto zu fahren. So ist es auch beim Anlegen: Es gibt genügend seriöse Lösungen, die auch dem Finanzlaien die Investition in Wertpapiere erleichtern.

  1. Alles auf eine Karte setzen

Diese Strategie konzentriert das Risiko auf eine einzige Veranlagungsform. Wählt man hingegen  aus dem Spektrum der Möglichkeiten aus, dann sinkt das Risiko. Gleichzeitig erhöhen sich die Ertragschancen, weil man so Spitzenrenditen in einzelnen Veranlagungsformen  – etwa bei Wertpapieren – erfolgreich „mitnehmen“ kann.

  1. Aktien kaufen,  wenn die Kurse hoch sind

Ein sehr häufiger Fehler: Anleger kaufen erstmals Aktien, wenn die Börsen boomen und das Interesse medial am größten ist. Die Schlauen nutzen gerade Kursrückgänge zum Einstieg. Das erhöht die Ertragschancen. Der Invest Manager folgt diesem antizyklischer Ansatz.

  1. Verkauf beim ersten Kursdämpfer

Im Gegenzug verkaufen manche ihre Wertpapiere  und Fonds schon, wenn die Kurse schwächeln. Das widerspricht der Langfristigkeit des Geldvermögensaufbaues. Der „lange Atem“ hat sich allemal besser bewährt. Investitionen in den Invest Manager sollten immer langfristig erfolgten.

  1. Hohen Renditeversprechen erliegen

Wer für eine Anlage Renditen verspricht, die weit über dem aktuellen Niveau liegen ist entweder ein Scharlatan, oder er bietet extrem risikoreiche Veranlagungen an. Nicht selten steckt auch Betrugsabsicht dahinter. Hände weg also von der offensichtlichen Spekulation.

  1. Täglich „rein und raus“  – das hektische  Broker – Syndrom

Mit dieser Vorgangsweise reagieren vor allem Aktienanleger auf Kursschwankungen mit  hektischen Kauf – und Verkaufsorders. Ergebnis: Die Spesen sind hoch und der Nettoertrag sinkt beträchtlich. Solches sollte man getrost den Profis vom Fondsmanagement überlassen.

Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

REAGIEREN SIE AUF DEN ARTIKEL

WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Die Kommunikationssprache der Vertriebsstellen ist Deutsch und jene der Verwaltungsgesellschaft zusätzlich auch Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt.

Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Hinweis: Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das schwer zu verstehen sein kann. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen, die erwähnten Fondsdokumente zu lesen. Diese Unterlagen erhalten Sie zusätzlich zu den oben angeführten Stellen kostenlos am jeweiligen Sitz der vermittelnden Sparkasse und der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG. Sie können die Unterlagen auch elektronisch abrufen unter www.erste-am.com.

Wichtig: Die im Basisinformationsblatt angeführten Performance-Szenarien beruhen auf einer Berechnungsmethodik, die in einer EU-Verordnung vorgegeben ist. Die künftige Marktentwicklung lässt sich nicht genau vorhersagen. Die dargestellten Performance-Szenarien zeigen nur mögliche Erträge auf, basieren dabei aber auf den Erträgen in der jüngeren Vergangenheit. Die tatsächlichen Erträge könnten niedriger ausfallen als angegeben.

Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Merkmale unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, der steuerlicher Situation, Erfahrungen und Kenntnisse, des Anlageziels, der finanziellen Verhältnisse, der Verlustfähigkeit oder Risikotoleranz.

Bitte beachten Sie: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Eine Veranlagung in Wertpapieren birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Der Wert von Anteilen und deren Ertrag können sowohl steigen als auch fallen. Auch Wechselkursänderungen können den Wert einer Anlage sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Es besteht daher die Möglichkeit, dass Sie bei der Rückgabe Ihrer Anteile weniger als den ursprünglich angelegten Betrag zurückerhalten. Personen, die am Erwerb von Investmentfondsanteilen interessiert sind, sollten vor einer etwaigen Investition den/die aktuelle(n) Prospekt(e) bzw. die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“, insbesondere die darin enthaltenen Risikohinweise, lesen. Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen.

Wir dürfen dieses Finanzprodukt weder direkt noch indirekt natürlichen bzw. juristischen Personen anbieten, verkaufen, weiterverkaufen oder liefern, die ihren Wohnsitz bzw. Unternehmenssitz in einem Land haben, in dem dies gesetzlich verboten ist. Wir dürfen in diesem Fall auch keine Produktinformationen anbieten.

Zu den Beschränkungen des Vertriebs des Fonds an amerikanische oder russische Staatsbürger entnehmen Sie die entsprechenden Hinweise dem Prospekt bzw. den „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“.

In dieser Mitteilung wird ausdrücklich keine Anlageempfehlung erteilt, sondern lediglich die aktuelle Marktmeinung wiedergegeben. Diese Mitteilung ersetzt somit keine Anlageberatung und berücksichtigt weder die Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen, noch unterliegt sie dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.

Die Unterlage stellt keine Vertriebsaktivität der Verwaltungsgesellschaft dar und darf somit nicht als Angebot zum Erwerb oder Verkauf von Finanz- oder Anlageinstrumenten verstanden werden.

Die Erste Asset Management GmbH ist mit den vermittelnden Sparkassen und der Erste Bank verbunden.

Beachten Sie auch die „Informationen über uns und unsere Wertpapierdienstleistungen“ Ihres Bankinstituts.

Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Beitrag teilen:
Die mobile Version verlassen