Unser langfristiger Blick auf die nächsten Jahre
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Unser langfristiger Blick auf die nächsten Jahre
Nur zwei Mal hat sich in den letzten 200 Jahren das ökonomische Paradigma geändert: vom Liberalismus zum Keynesianismus und später zum Monetarismus. Seit der Finanzkrise 2008 war ein neuer Umbruch spürbar, der mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie endgültig zum neuen ökonomischen Paradigma wurde: dieses Paradigma ist gekennzeichnet durch billiges Geld und eine sehr aktive Rolle des Staates. In seinem Gastbeitrag erklärt Univ.Prof.DDr. Jürgen Huber welche Chancen und Risiken dieses Paradigma mit sich bringt.
Die Zinsen scheinen seit vielen Jahren nur noch eine Richtung zu kennen – und zwar nach unten. Nur unterbrochen durch einige Korrekturphasen ist sogar schon ein besonderes Tabu gebrochen worden. Senior Fondsmanager Gerhard Beulig erklärt was es damit auf sich hat.
Anfang September kündigte die Fed eine tiefgreifende Änderung ihrer Politik an, nämlich die Implementierung von sogenanntem Average Inflation Targeting. Dies ermöglicht temporär höhere Inflationszahlen, ohne selbige bei 2% verankern zu müssen.
Woher kommt diese Initiative der Fed? Ist Inflation wieder ein Gesprächspunkt? In diesem Artikel besprechen wir die Anforderungen an die Fed-Politik für höhere Inflation.
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut. Doch wie gut wird es der Wirtschaft in den kommenden Jahren gehen? Ein von einigen Ökonomen als realistisch erachtetes Szenario ist, dass wir in eine Phase der „säkularen Stagnation“ eintreten werden. Oder bereits eingetreten sind. Was ist damit gemeint?
Der Technologiesektor war und ist – trotz kleinerer Einbrüche – der Gewinner der COVID-19-Epidemie. Der Technologieindex Nasdaq hat im Laufe der vergangenen Monate einige Male neue Rekordniveaus erreicht. Wie hat das Coronavirus die digitale Transformation beschleunigt?
Für alle diejenigen, die mutig genug sind, langfristige Meinungen über die Weltwirtschaft zu formulieren, ist die zukünftige Rolle Chinas einer der bedeutendsten Faktoren. Wem fällt eine Schlüsselrolle zu und blicken wir einem neuen kalten Krieg entgegen?
Man benötigt eine Mischung aus Geschichte, Ökonomie und Politik, um durch den Alltagslärm zu hören und die großen Trends der Zukunft zu identifizieren. Das Investment Team der Erste AM beschäftigt sich in unserer neuen Serie „Longterm Outlook“ mit dem Thema Digitalisierung & Industrie 4.0.
Man benötigt eine Mischung aus Geschichte, Ökonomie und Politik, um durch den Alltagslärm zu hören und die großen Trends der Zukunft zu erkennen. Das Investment Team der Erste AM identifiziert in unserer neuen Serie jene Faktoren, die die nächsten 10 Jahre bestimmen werden.