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„Sind Technologieaktien heute, was einst die Versorger waren?“

„Sind Technologieaktien heute, was einst die Versorger waren?“

Wenn man sich die atemberaubende Entwicklung der Technologie-Aktien in den letzten Jahren ansieht, werden Erinnerungen an das Jahr 2000 wach. Doch was ist anders als damals? Wie lassen sich die starken Kursgewinne erklären und gibt es noch Potenzial?

Vom Hoffnungsträger zum Ertragsbringer

 Eines vorweg genommen: Bewertung und Profitabilität sind nicht vergleichbar mit dem Jahr 2000.Vor ziemlich genau 20 Jahren (im April 2000) sahen Investoren nach einem jahrelangen Boom im Technologie-Sektor Höchstkurse.

Damals war das Umfeld von großen Erwartungen auf ein zukünftig ertragreiches Geschäft geprägt. Die Bewertungen standen damals und auch in den Jahren danach auf deutlich höheren Niveaus als heute. Die Profitabilität bei vielen Unternehmen war mit Standards, die wir aktuell sehen, nicht vergleichbar.

Anwendungen mit Zukunft: vom Autonomen Fahren bis zum Video-Gaming

 Die Bewertungen und die Profitabilität haben sich in den letzten 10 Jahren deutlich verbessert – nicht grundlos. Die rasanten technologischen Entwicklungen im letzten Jahrzehnt haben gezeigt, weshalb Technologie-Unternehmen ihren Preis wert sind.

Der Wandel des Technologie-Sektors innerhalb der letzten 20 Jahre ist beeindruckend. Anwendungen, die aus dem Tech-Sektor stammen, werden bereits vielfach eingesetzt und das quer über alle Branchen:

  • Kommunikation (Mobiltelefonie, Home Office, 5G usw.),
  • Unterhaltung (u.a. Videostreaming, Video-Gaming, Soziale Netzwerke),
  • Handel (via Online-Shopping, Logistik, usw.),
  • Bezahldienste (Digital-Payment online und offline, digitale Währungen usw.)
  • Sicherheit (z.B. Autonomes Fahren, Automatisierung in Produktion) oder auch
  • Big Data (z.B. mittels Künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und Dateninterpretation)

Durch diese immense Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten ist Technologie-Sektor wesentlich robuster aufgestellt als in der Vergangenheit. Zusätzlich zur Erhöhung der Anzahl an Einsatzmöglichkeiten hat sich die Bedeutung der IT-Anwendungen/Produkte deutlich erhöht. Gerade die letzten Monate haben eindrucksvoll vor Augen geführt, dass IT ein  kritischer Faktor sein kann.

Durch Corona wurde Home-Office „salonfähig“

Remote Computing (Cloud Computing) hat einen (oftmals) reibungslosen Umstieg vom Arbeiten im Office zum Arbeiten im Home-Office ermöglicht. Video-Telefonie oder zumindest saubere Lösungen für Audio-Calls waren ebenfalls hilfreich.

Konsumenten konnten trotz Ausgangsbeschränkungen und geschlossen Geschäften problemlos Konsumartikel beschaffen. Online-Shopping und Online-Payment machten es möglich. Und der Besuch im Kino wurde durch Video-Streaming zu Hause ersetzt. Dies sind nur ein paar wenige Beispiele.

Es war einfach notwendig, IT-Dienste zu nutzen. Das stützt die Profitabilität der Hersteller. Viel wichtiger ist für mich, dass diese Entwicklungen in den letzten Monaten nicht neu sind, sondern  schon seit Jahren passieren. Die Fakten sprechen dafür. Die jüngste Vergangenheit hat diese Trends verstärkt, beschleunigt und manifestiert.

 Stabile Gewinn-Erwartungen für 2020

Die trotz der Corona-Krise erfreuliche Entwicklung im Jahr 2020 – immerhin sind Technologie-Aktien wieder knapp zweistellig im Plus (per 30.6.2020, Quelle Bloomberg. Anm.) lässt sich an den Unternehmensergebnisses bzw. Ergebnis-Erwartungen der Sektoren ablesen: während für den globalen entwickelten Aktienmarkt ein Gewinnrückgang von über 20 Prozent im Jahr 2020 erwartet wird, sieht der Markt für IT-Unternehmen ein stabiles Gewinn-Niveau für heuer.

FAZIT:

Die Frage ob Technologieunternehmen heute das sind, was Versorger früher einmal waren, ist berechtigt. Die wirtschaftlichen Boom-Jahre von 2010 bis 2019 waren aus strategischer Sicht für IT-Unternehmen ebenso günstig wie die Ereignisse aus dem Jahr 2020.

Der Bedarf nach IT-Produkten steigt sowohl in Krisen- als auch in Boom-Zeiten. Technologie-Unternehmen bieten Lösungen, die unverzichtbar sind. Eigenschaften, die durchaus Versorgern zugesprochen werden können.

Anlegen in Technologie-Aktien mit dem ERSTE STOCK TECHNO

Ein Spiegelbild für den Erfolgslauf der Technologie-Aktien im letzten Jahrzehnt zeichnet der Technologie-Aktienfonds ERSTE STOCK TECHNO (siehe Grafik). Das Fondsmanagement setzt auf hochwertige und wachstumsstarke Unternehmen mit Schwerpunkt USA. In den Veranlagungsprozess sind ökologische und soziale Faktoren sowie Unternehmensführungsfaktoren integriert.

Wer in Technologie-Aktien investiert, hat die Chance auf attraktive Wertsteigerung, muss aber die oftmals höheren Kursschwankungen und auch mögliche Verlustrisiken im Auge behalten. Es empfiehlt sich eine Anlagedauer von mindestens 6 Jahren. Ein Einstieg ist beim s Fondssparen schon ab regelmäßig 50 Euro möglich.

Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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