Wer sein Geld gewinnbringend vermehren möchte, hat es derzeit alles andere als leicht. Die Folgen der Corona-Pandemie gepaart mit dem kriegerischen Angriff auf die Ukraine und der rasant steigenden Inflation haben negative Auswirkungen auf fast alle Anlageklassen. Auf der Suche nach Branchen, die auch in Krisenzeiten über ansprechende Erfolgsaussichten verfügen, rücken unter anderem Unternehmen, die den technologischen Fortschritt vorantreiben, ins Blickfeld. Die Gründe liegen auf der Hand, schließlich ist die Menschheit seit jeher an allem interessiert, was das Leben einfacher, bequemer und besser macht. Daran ändern auch die aktuellen Umstände und Herausforderungen nichts.
Die Welt von morgen als Anlageidee
Ob Elektrizität, Eisenbahn oder Automobil: Es waren schon immer die großen Ideen, die für Fortschritt gesorgt und den Wohlstand gesichert haben. Wer den richtigen Spürsinn hatte und sein Geld zur richtigen Zeit in die Treiber dieser Innovationen investiert hat, wurde zumeist für seinen Mut belohnt. So lag beispielsweise im 19. Jahrhundert die Verzinsung des Kapitals im Eisenbahnsektor deutlich über dem Ertrag aller anderen Anlageformen.
Was seinerzeit die Eisenbahn war, ist heute die Digitalisierung: Durch Cloud-Dienste und die digitale Vernetzung werden alte gesellschaftliche Strukturen aufgelöst und neue Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen. Vieles, was bisher als undenkbar galt, scheint plötzlich möglich. Dadurch entstehen zahlreiche neue Geschäftsfelder – von Robotics über künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und Cloud Computing bis zu Online Payment und Cyber Security. Es verwundert daher nicht, dass sich die Aktienkurse der großen Technologiekonzerne in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut entwickelt haben.
Technologieunternehmen auf der Überholspur
Befeuert wird all das von der immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe der „Digital Natives“ (Personen mit besonders hoher technologischer Affinität), die in den nächsten Jahren den Kinderschuhen entwachsen und ihr volles finanzielles Potenzial entfalten wird. Unternehmen im IT-Sektor werden so von einer noch größeren Zielgruppe mit zusätzlichen finanziellen Mitteln profitieren.
Abgesehen davon tragen auch weitere Fakten dazu bei, dass sich Technologieunternehmen über hervorragende Zukunftsaussichten freuen dürfen:
- Unter den Top-10 der Unternehmen mit den höchsten Ausgaben für Forschung & Entwicklung stammen sieben aus der Technologiebranche – eine perfekte Basis für neue Produkte und steigende Umsätze.
- Das Wachstum in vielen Bereichen der Technologisierung entwickelt sich exponentiell.
- Da die Verschuldungsquoten von Tech-Unternehmen oftmals nur sehr gering sind, ist auch ein sich abzeichnender Zinsanstieg leicht für sie verkraftbar.
Vorsicht bei Einzelinvestments
So attraktiv Investments in Zukunftstechnologien auf den ersten Blick erscheinen, so sehr sollte man sich aber auch der Risiken bewusst sein, die damit verbunden sind:
- Jede Innovation hat irgendwann ein Ablaufdatum und wird von neuen Innovationen überflügelt – wie es der Fall war, als die Schallplatte von der CD abgelöst wurde.
- Im schlimmsten Fall kann es auch dazu kommen, dass eine Neuentwicklung die Zerschlagung des bisherigen Geschäftsmodells zur Folge hat. Um beim oben angeführten Beispiel zu bleiben: Seit dem Aufkommen des Musikstreamings sterben CDs einen langsamen Tod und werden bald Geschichte sein.
Was bedeutet das für Anleger:innen? Wie man am Beispiel von Nokia gesehen hat, ist es äußerst riskant, sein Geld auf einen einzelnen Technologie-Giganten zu setzen und darauf zu vertrauen, dass dieser auch weiterhin Erfolg haben wird. Viel sinnvoller ist es, in einen breiten Mix aus Technologieführern unterschiedlicher Branchen zu investieren und die Zusammensetzung laufend von Profis anpassen zu lassen. So bleibt man immer am Ball und gerät nicht in Gefahr, anlagetechnisch von der technologischen Entwicklung überrollt zu werden.
Die Zukunft unter einem Dach: ERSTE STOCK TECHNO
Mit dem ERSTE STOCK TECHNO bieten die Erste Bank und Sparkassen eine bequeme Möglichkeit, schon mit kleinen Beträgen in die Welt der Zukunft zu investieren. Der Hauptvorteil: Als Anlegerin oder Anleger ist man an einem Topf von vielen Technologieaktien beteiligt, wodurch die Chancen und Risiken auf mehrere Werte verteilt sind.
Im Mittelpunkt des Aktienfonds stehen die technologischen Megatrends des 21. Jahrhunderts – allen voran die immer wichtiger werdende Konnektivität und die fortschreitende Digitalisierung zahlreicher Lebensbereiche. Da sich die verschiedenen Trends unterschiedlich schnell und stark entwickeln, hat das Fondsmanagement die Möglichkeit, gewisse Themen je nach aktueller Bewertung entweder über- oder unterzugewichten. Alle wesentlichen technologischen Trends sind jedoch zu jeder Zeit im Fonds abgebildet.
Auszug aus dem Aktienportfolio
Höchste Qualitätsstandards
Bei der Zusammensetzung des Fonds überlässt das Management nichts dem Zufall:
- Unter den weltweiten Kandidaten werden jene Unternehmen ausgesucht, die über ein etabliertes Geschäftsmodell verfügen sowie profitabel und fair bewertet sind.
- Darüber hinaus wird regelmäßig überprüft, ob die jeweiligen Geschäftsmodelle den neuesten Entwicklungen entsprechen und die Unternehmen nicht gefährdet sind, vom Markt verdrängt zu werden.
- Es findet eine laufende Evaluierung und Anpassung des Portfolios seitens des Fondsmanagements statt. Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik.
Dass diese Strategie von Erfolg gekrönt war, zeigt ein Blick auf die Fonds-Performance in den vergangenen zehn Jahren:
18,43 % Ertrag pro Jahr seit 2012 – das kann sich sehen lassen!
Warnhinweise gemäß InvFG 2011
Der ERSTE STOCK TECHNO kann aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios eine erhöhte Volatilität aufweisen, d.h. die Anteilswerte können auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt sein.
Aktuelle Einschätzung des Fondsmanagements
Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage nach Hardware und Halbleiterchips wurden in den vergangenen Monaten günstige Kurse für Zukäufe genutzt – unter anderem für Aktien von AMD und Nvidia. Auch dem hohen Bedarf am Ausbau erneuerbarer Energiequellen trug das Fondsmanagement Rechnung und investierte u.a. in den Photovoltaikspezialisten Solaredge. Das kräftige Marktwachstum des Cybersicherheitsexperten Crowdstrike gab den Ausschlag, dass sich jetzt auch Aktien dieses Unternehmens im Portfolio des Fonds wiederfinden. Abgestoßen wurden hingegen Aktien von Intel und IBM, die aufgrund ihrer technischen Rückstände als unsicher eingestuft wurden.
Bernhard Ruttenstorfer: „Manche Sektoren im Bereich Kommunikation und Streaming sind zuletzt unter Druck geraten. Nach einer beschleunigten Nachfrage nach Online-Streaming, Video-Gaming oder Online-Handel während der Pandemie schwächte sich das Wachstum in den letzten Monaten ab. Kursrückgänge waren die Folge. Ich gehe davon aus, dass diese Kursreaktionen kurzfristig nachvollziehbar sind und dass sich die Wahrnehmung der Nutzer zum Beispiel von Streaming-Dienstleistern nach zwei Jahren Pandemie verändert hat. Fakt ist, dass sich die Nutzerbasis deutlich erweitert hat und damit ein grundlegendes Fundament für weiteres Wachstum gelegt wurde.“
Anlegen mit Plan und Ziel
Wer die Chancen der Technologisierung für seine Geldanlage nützen möchte, kann entweder einen Einmalbetrag in den ERSTE STOCK TECHNO investieren oder mithilfe des s Fonds Plans längerfristig ein Kapital aufbauen – schon ab 50 Euro pro Monat.
Um sich näher über alle Details zu informieren, vereinbart man am besten einen Beratungstermin in einer Filiale der Erste Bank und Sparkassen. Die Anlageexpert:innen beantworten gerne alle Fragen, gehen auf individuelle Wünsche und Interessen ein und entwickeln darauf aufbauend eine maßgeschneiderte Anlagestrategie.
Chancen und Risiken auf einen Blick:
Vorteile für Anleger:innen
- Breite Streuung in Technologie-Unternehmen schon mit geringem Kapitaleinsatz.
- Aktive Titelselektion nach fundamentalen Kriterien.
- Chancen auf attraktive Wertsteigerung.
- Der Fonds eignet sich als Beimischung zu einem bestehenden Aktienportfolio und ist für einen langfristigen Substanzzuwachs bestimmt.
Zu beachtende Risiken
- Der Fondspreis kann stark schwanken (hohe Volatilität).
- Aufgrund der Anlage in Fremdwährungen kann der Anteilwert in Euro durch Wechselkursänderungen belastet werden.
- Kapitalverlust ist möglich.
- Risiken, die für den Fonds von Bedeutung sein können, sind insb.: Kredit- und Kontrahenten-, Liquiditäts-, Verwahr-, Derivatrisiko sowie operationelle Risiken. Umfassende Informationen zu den Risiken des Fonds sind dem Prospekt bzw. den Informationen für Anleger gem. § 21 AIFMG, Abschnitt II, Kapitel „Risikohinweise“ zu entnehmen.
Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.
Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt.
Weitere Ausführungen zur nachhaltigen Ausrichtung des ERSTE STOCK TECHNO sowie zu den Angaben gemäß Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088) und Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852) sind dem aktuellen Prospekt, Punkt 12 und Anhang „Nachhaltigkeitsgrundsätze“ zu entnehmen. Bei der Entscheidung, in den ERSTE STOCK TECHNO zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des ERSTE STOCK TECHNO berücksichtigt werden, wie sie in den Fondsdokumenten beschrieben sind.