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Angriff auf Israel: So reagieren die Märkte

Angriff auf Israel: So reagieren die Märkte
Angriff auf Israel: So reagieren die Märkte
(c) MENAHEM KAHANA / AFP / picturedesk.com
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Terroristen der Hamas haben am vergangenen Wochenende von Gaza aus, einen Überfall auf Israel gestartet. Die Anzahl der Toten beträgt auf Seiten Israels laut offiziellen Angaben über 700. Damit handelt es sich um die tödlichste Attacke seit der Gründung des Staates im Jahr 1948.

Das Sicherheitskabinett hat den Kriegszustand ausgerufen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu spricht von einem langen und schwierigen Konflikt mit der Hamas. Der wichtigste Verbündete Israels, die USA, haben ihre Unterstützung angekündigt. Das beinhaltet Waffenlieferungen und die Verlegung eines Flugzeugträgers in die Region.

Welche Folgen hat der Angriff?

Der überraschende Angriff wirft Fragen auf, wie die Planungen vom israelischen Geheimdienst unbemerkt bleiben konnten. Nach der akuten Konfliktphase könnten daraus innenpolitische Spannungen entstehen. Unmittelbar stellt sich auch die Frage, wie der Konflikt mit der Hamas weitergeht. Einige Analysten erwarten eine Bodenoffensive in Gaza.

Auf lange Sicht sind jedoch zwei strategische Fragen entscheidend. Erstens, wie wird Israel zukünftig mit den Palästinensern umgehen? Zweitens, werden sich auch andere Akteure am Konflikt beteiligen, das heißt, kommt es zu einem Flächenbrand? Hierbei gibt es mehrere mögliche Fronten: die Palästinenser, die in Israel leben, die Westbank, der Libanon und natürlich der Iran.

Märkte preisen aktuell keine Eskalation ein

Die unmittelbare Marktreaktion auf die Angriffe entspricht dem Lehrbuch: die israelische Währung Schekel und die Aktienkurse in Israel schwächer, Kursanstiege bei Öl, Gold und sowie dem Bund Futures. Das Ausmaß der Bewegungen ist bis jetzt jedoch sehr gering. Das heißt, aktuell preisen die Märkte keine Eskalation des Konfliktes mit anderen Akteuren ein.

Derzeit behalten wir unsere taktische Allokation unverändert: Übergewichtung von Unternehmensanleihen mit einer niedrigen Bonität (aber hohen Rendite) sowie von geldmarktnahen Wertpapieren, Untergewichtung von Staatsanleihen und Unternehmensanleihen mit einer guten Bonität sowie von Gold und neutrale Gewichtung von Aktien und Rohstoffen. Natürlich werden wir die volatile Situation weiterhin genau verfolgen.

Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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