Das Inflationsproblem beschäftigt weiterhin die Märkte und Zentralbanken. Zweitere werden ihre restriktive Grundausrichtung wohl beibehalten, bis die Inflationsraten überzeugend einen fallenden Trend eingeschlagen haben.

Das Inflationsproblem beschäftigt weiterhin die Märkte und Zentralbanken. Zweitere werden ihre restriktive Grundausrichtung wohl beibehalten, bis die Inflationsraten überzeugend einen fallenden Trend eingeschlagen haben.
In der vergangenen Woche haben drei wichtige Zentralbanken den Leitzinssatz weiter angehoben. Naturgemäß ist es nicht einfach, das richtige Leitzinsniveau zu finden – vor allem im derzeitigen Umfeld.
Die Erwartungen an Leitzinsanhebungen sind der wichtigste treibende Faktor für die Kapitalmärkte seit Jahresbeginn. Der Vorsitzende der US-Notenbank bekräftigte die hawkishe und wirtschaftsbearishe Haltung der Fed. Wie wird sich das Finanzumfeld im zweiten Halbjahr verändern?
In den USA sind Zinserhöhungen auf ein Niveau von 3% bis Ende 2023 wahrscheinlich geworden. Wann zieht die Europäische Zentralbank nach? Erste Asset Management Chefökonom Gerhard Winzer analysiert die Zinspolitik der Notenbanken.
Steigende Inflation und steigende Anleihen-Renditen sorgten zuletzt für Verunsicherung bei den Anleger:innen. Werden die Leitzinsen in den USA bald angehoben? Erste Asset Management-Chefvolkswirt Winzer entwirft 3 Szenarien für die Zinspolitik der Notenbanken.