Wegen der schnell gestiegenen Renditen mussten nahezu alle Anleihen-Arten seit Jahresbeginn deutliche Kursverluste hinnehmen. Doch jetzt hat man die Chance das höhere Rendite-Niveau zu nützen. Wie das am besten möglich ist, erfahren Sie in unserem heutigen Blogbeitrag.
Bei Unternehmensanleihen aus Schwellenländern rücken Umwelt, Soziales und Unternehmensführung immer mehr ins Blickfeld. Senior Professional Fondsmanager Péter Varga erklärt die Trends und Entwicklungen.
Das aktuelle Zinsumfeld liefert für den risikobewussten Sparer wenig Anlass zur Freude. Trotz all der geldpolitischen Maßnahmen seitens der Notenbanken, gibt es aber noch Anleihen mit überschaubarem Kreditrisiko aus entwickelten Volkswirtschaften, wo der Rendite suchende Investor fündig werden kann.
Vor einem Jahr war Indien eine der am schnellsten expandierenden Volkswirtschaften der Welt. Heute sieht die Welt aufgrund COVID-19 gänzlich anders aus. Aber egal wie schlecht die Rahmenbedingungen in Indien sind, Premierminister Modis Beliebtheit steigt an. Könnte er tatsächlich als Profiteur aus der Krise hervorgehen?
In einem Interview mit Péter Varga, Senior Fondsmanager Erste Asset Management, diskutiere ich die Chancen und Risken für Investments in Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern. Viele Investoren sind aufgrund der schwachen Performance der Schwellenländer verunsichert. Was ist der Hintergrund?
Anleiheanleger haben es schwer. Bieten Unternehmensanleihen noch Chancen auf einigermaßen attraktive Renditen? Stampfl: Die Aussage, dass Anleiheanleger es schwer haben, ist vielleicht nicht ganz richtig. Ein ausgewogenes Portfolio von Anleihen aus den Peripherieländern und auch Kernländern über alle Sektorenklassen hat in den letzten Wochen und Monaten eine sehr gute risikoadjustierte Entwicklung mit sich gebracht. Außerdem […]
Für viele institutionelle Investoren sind Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern mittlerweile ein wichtiges Instrument der Portfoliodiversifikation. Nach Einschätzungen des Fondsmanagements liegen die mittelfristigen Renditeerwartungen bei einem Portfolio, das zu 70 Prozent aus Investment-Grade-Anleihen und zu 30 Prozent aus High-Yield-Anleihen besteht, bei ca. 5 Prozent. Das ist mit Rentenpapieren aus den Industrienationen kaum erreichbar.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Monaten gegenüber dem Euro markant gefestigt. Für eine Fortsetzung dieses Trends sind zumindest zwei Entwicklungen notwendig. Erstens: Die US-amerikanische Zentralbank verlässt die Nullzinspolitik. Zweitens: Die Europäische Zentralbank verfolgt weiterhin sowohl die Negativzinspolitik als auch das Anleihenankaufsprogramm.
Das Umfeld für die Finanzmärkte hat sich in den vergangenen Wochen etwas aufgehellt. Zu der Verbesserung des konjunkturellen Umfelds in der Eurozone und in Japan gesellen sich immer mehr Zentralbanken mit Lockerungsmaßnahmen. So hat am 12. Februar die Zentralbank in Schweden (Riksbank) den Leitzinssatz überraschend auf minus 0,1% gesenkt und angekündigt Staatsanleihen in geringem Umfang […]