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Umweltaktien: Wie steht es um die Branche im aktuell volatilen Umfeld?

Umweltaktien: Wie steht es um die Branche im aktuell volatilen Umfeld?
Umweltaktien: Wie steht es um die Branche im aktuell volatilen Umfeld?
(c) unsplash
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Handelskonflikte, politische Unsicherheiten und volatile Märkte: Das erste Quartal hatte es in sich. Doch abseits der Schlagzeilen gibt es Sektoren, die strukturell wachsen – ganz vorne dabei: Umwelttechnologien. Trotzdem bleibt auch dieser Sektor vor den Verlusten am Markt nicht verschont. Wie steht es um den Ausblick bei Umwelttechnologien? Wir haben mit den beiden Fondsmanagern des ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT und des ERSTE GREEN INVEST, Clemens Klein und Alexander Weiß, über aktuelle Entwicklungen, Risiken und Anlagechancen gesprochen.

Die Märkte gerieten zuletzt stark unter Druck und die Volatilität ist deutlich erhöht. Was ist passiert?

Clemens Klein: Die neuerlichen Zollankündigungen der US-Regierung unter Donald Trump haben weltweit für Nervosität gesorgt. Innerhalb von zwei Tagen verloren die US-Börsen über 10 %, was der heftigste Rückgang seit der Covid-Krise war. Das Besondere daran: In der Vergangenheit brauchte es unvorhersehbare Krisen, um solche extremen Marktreaktionen hervorzurufen. Diesmal war es aber eine Pressekonferenz des mächtigsten Mannes der Welt, die noch dazu vorangekündigt war.

Alexander Weiß: Das zeigt, wie stark politische Entscheidungen aktuell in die Märkte eingreifen. Unsicherheit ist Gift für die Märkte und aktuell herrscht rund um die Zollthematik eine schon lange nicht mehr dagewesene Unsicherheit unter Anleger:innen. Der “Economic Policy Uncertainty Index” notierte zuletzt so hoch wie seit der Pandemie nicht mehr. Und das Verrückte daran: all dies ist getrieben von einer Nation, in Wahrheit von einer Person – Donald Trump.

Mit welchen Folgen ist langfristig zu rechnen?

Clemens Klein: Unter Ökonom:innen ist man sich einig, dass sich Zölle negativ auf die globale Wirtschaft auswirken. Sie wirken inflationär, da die Preiserhöhungen an die Endkund:innen weitergegeben werden. Zum anderen reagieren die betroffenen Länder mit Gegenzöllen, was sich im Endeffekt zu einem großen Handelskrieg aufschaukelt: eine Seite erhöht die Zölle, die andere reagiert – und so weiter. Für die USA rechnen viele jetzt mit einer Rezession.

Alexander Weiß: Das Gesamtwirtschaftliche ist die eine Seite, aber was bedeutet der Zollpoker für Investor:innen und Unternehmen? Die Risiken haben sich erhöht. Unternehmen haben kaum mehr Planungssicherheit, Investitionen drohen aufgeschoben zu werden und Standortentscheidungen könnten vorerst auf Eis gelegt werden. Je länger das Damokles-Schwert der Zölle über den Märkten schwebt, desto negativer wird sich das auf Unternehmen und letzten Endes auf die Gewinne auswirken. Trumps normales Vorgehen ist es, den Druck auf das Gegenüber zu erhöhen, um in einer besseren Verhandlungsposition für einen seiner Deals zu sein. Gut möglich, dass die meisten Zölle wegverhandelt werden und viele Länder den USA Zugeständnisse machen. Falls diese Deals aber nicht zeitnah kommen, dürfte die Lage an den Aktienmärkten weiter angespannt bleiben.

Wie wirken sich diese politischen Risiken konkret auf den Sektor Umwelttechnologie aus?

Alexander Weiß: Die politische Unsicherheit macht sich in allen Bereichen des Aktienmarktes bemerkbar – der Clean-Tech-Bereich ist hier keine Ausnahme. Vor allem die Förderungen, die über den Inflation Reduction Act (IRA) gekommen sind, stehen hier zur Diskussion. Das Paket hat für mächtig Aufwind beim Ausbau der Erneuerbaren in den USA gesorgt. Zwar hat man mit Ausnahme der erwarteten Kürzungen im Bereich von Offshore-Wind und Elektromobilität sehr wenig Konkretes zum Thema gehört, jedoch wird die Trump-Administration versuchen, die Steuerbegünstigungen für Gutverdiener:innen und Firmen zu verlängern – und hierfür braucht man Einsparungen.

Clemens Klein: Wir denken aber weiterhin nicht, dass der Inflation Reduction Act gänzlich aufgehoben wird. Schon vor der US-Wahl haben sich viele Republikaner:innen für den IRA ausgesprochen, schließlich wurden viele Jobs in den traditionell republikanischen Staaten durch das Gesetzespaket geschaffen. Zuletzt ist die Zahl der Unterstützer:innen unter den Republikaner:innen im Repräsentantenhaus noch einmal gestiegen. Fakt ist auch, dass die Stromnachfrage in den USA stark wächst – hier werden alle Formen der Energie eine Rolle spielen, auch die Erneuerbaren.

Gibt es Branchen, auf die ihr in dieser volatilen Phase besonders blickt?

Clemens Klein: Aus unseren Fonds waren einige Titel im Wasserbereich, aber auch defensivere Energieversorger weniger vom Abverkauf bei Aktien betroffen. Das liegt daran, dass diese Unternehmen den Großteil ihrer Umsätze im Heimatmarkt generieren und damit von Zöllen weniger betroffen sind. Darunter zählen Unternehmen wie EDP Renovaveis, Acciona Energia, American Water Works, aber auch Unternehmen im Bereich Recycling wie Republic Services oder Waste Management.

Alexander Weiß: Es waren vor allem Titel im Energiebereich die sich den allgemeinen Verlusten am Markt nicht entziehen konnten. Aber es gibt auch Unternehmen, die in der aktuellen Phase Potenzial haben. Im Solarsegment gibt es schon seit längerem US-Zölle von bis zu 200% auf Solarzellen und Module aus China. 2024 wurden auch Zölle auf Teile von chinesischen Firmen gelegt, die ihre Produktion in Ländern wie Kambodscha, Malaysien, Thailand und Vietnam ausgelagert haben. Im Falle von Vietnam betragen diese sogar 271,45%! Als Reaktion auf die Vielzahl von Handelsbarrieren, haben amerikanische Unternehmen im Solarbereich ihre Wertschöpfungsketten bereits Großteils in die USA zurückgeholt. Mit dem IRA hat man diesen Schritt sogar mit einer eigenen Steuergutschrift gefördert, um Anreize für diese Unternehmen zu schaffen.

Clemens Klein: Das Paradebeispiel hierfür ist First Solar, der größte Produzent für Solarmodule in den USA und einer der Top-Holdings in unseren Fonds. Quasi die gesamte Wertschöpfungskette findet in den USA statt. Durch einen eigenen Produktionsprozess ist man, anders als bei der Konkurrenz, nicht auf chinesische Importe angewiesen. Der Protektionismus der USA im Bereich Solar kommt First Solar schon länger zu Gute – dementsprechend macht es auch Sinn, dass sich die Aktie im aktuellen Umfeld besser hält. Vieles hängt aber auch hier von der Zukunft des IRA ab. Wie schon erwähnt, rechnen wir nicht mit einer Abschaffung: Die Solarindustrie hat in den letzten Jahren viele Arbeitsstellen in vor allem republikanischen Staaten geschaffen, das Gesetz genießt auch unter Republikanern breiten Zuspruch und zu guter Letzt ist es ja auch im Sinne der Trump-Regierung, Produktionskapazitäten zurück in die USA zu bringen.

(Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.)

Grafik: First Solar’s Panele sind ein Paradebeispiel für “Made in America“, Quelle: First Solar, Hinweis: Die Entwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Wie habt ihr in den beiden Umwelt-Aktienfonds auf die jüngsten Entwicklungen reagiert?

Clemens Klein: Wir haben die Verwerfungen der Berichtsaison genützt, um Aktien zu kaufen die aus unserer Sicht Potenzial bieten. So haben wir beispielsweise unsere Gewichtung in Shoals Technologies & Array Technologies erhöht. Beide Firmen sind aktuell sehr günstig bewertet und von Zöllen kaum betroffen, da der Großteil ihrer Produktion und Wertschöpfung in den USA stattfindet, im Falle von Shoals werden sogar 90% der Materialien für die Produktion aus den USA gekauft. Bei HA Sustainable Infrastructure (HASI) nutzen wir weiterhin Rücksetzer, um die Position auszubauen. Das Unternehmen steht sehr solide da und ist seit über 30 Jahren im Bereich erneuerbarer Energien tätig.

Alexander Weiß: Der jüngste Quartalsbericht eines unserer Top-Holdings, Nextracker, hat gezeigt, dass Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien auch im aktuellen Umfeld liefern können. Seit das Unternehmen 2023 an die Börse ging, konnte man die Analystenschätzungen konsequent übertreffen – die Aktie stieg nach den jüngsten Quartalszahlen um über 20%. Die Firma hat keine Schulden und hat bereits angekündigt, die Aktionär:innen künftig am Erfolg in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen teilhaben zu lassen.

(Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.)

Wie seht ihr die weitere Entwicklung bei Clean-Tech-Aktien?

Alexander Weiß: Strategische Investor:innen nutzen die billigen Bewertungen im Umwelt-Segment immer stärker für langfristig orientierte Zukäufe. Das stimmt uns positiv. So hat etwa der Private-Equity-Investor Brookfield Asset Management zuletzt mehrere große Deals im Bereich erneuerbare Energien angekündigt. Ein Vertreter des Investors sagte zuletzt: „Wir sind der Meinung, dass die Fundamentaldaten für erneuerbare Energien so stark sind wie nie zuvor… die derzeitige Diskrepanz zwischen den Marktgeräuschen und den Fundamentaldaten bietet uns eine sehr gute Gelegenheit, Übernahmen zu sehr attraktiven Preisen zu tätigen“.

Clemens Klein: Die Aktivitäten vieler institutioneller Investor:innen im Bereich der erneuerbaren Energien ist aus unserer Sicht ein positives Signal. Der Ausbau der Erneuerbaren geht weiterhin schnell vonstatten, auch wenn das in den Aktienkursen nach wie vor nicht ersichtlich ist. Langfristig orientiere Investor:innen können die aktuelle Bewertungssituation zu ihrem Vorteil nutzen und Positionen aufbauen.

(Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.)

Risikohinweise ERSTE GREEN INVEST

Der ERSTE GREEN INVEST investiert weltweit vor allem in Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie. Der Investmentprozess des Fonds basiert auf fundamentaler Unternehmensanalyse. Die Titelauswahl erfolgt mit Fokus auf Unternehmen welche vor allem in den Bereichen Energie, Wasser, Abfall & Recycling, Transformation und Adaption tätig sind. Eine messbare positive Auswirkung (Impact) auf Umwelt beziehungsweise Gesellschaft steht bei der Investmententscheidung im Vordergrund. Eine Absicherung von Fremdwährungsrisiken ist grundsätzlich nicht vorgesehen, jedoch möglich.

Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt.

Weitere Ausführungen zur nachhaltigen Ausrichtung des ERSTE GREEN INVEST sowie zu den Angaben gemäß Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088) und Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852) sind dem aktuellen Prospekt, Punkt 12 und Anhang „Nachhaltigkeitsgrundsätze“ zu entnehmen. Bei der Entscheidung, in den ERSTE GREEN INVEST zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des ERSTE GREEN INVEST berücksichtigt werden, wie sie in den Fondsdokumenten beschrieben sind.

Risikohinweise ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT

Der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT investiert weltweit vor allem in Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie. Der Investmentprozess des Fonds basiert auf fundamentaler Unternehmensanalyse. Die Titelauswahl erfolgt mit Fokus auf Unternehmen welche in den Bereichen Wasseraufbereitung und -versorgung, Recycling und Abfallwirtschaft, Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Mobilität tätig sind. Eine Absicherung von Fremdwährungsrisiken ist grundsätzlich nicht vorgesehen, jedoch möglich. Zwischen Erste Asset Management und WWF besteht seit Oktober 2006 eine Kooperation, in deren Rahmen das Fondsmanagement durch einen vom WWF initiierten Umweltbeirat unterstützt wird. Gleichzeitig spendet die Erste Asset Management einen Teil ihrer Verwaltungsgebühr des Fonds. Eine messbare positive Auswirkung (Impact) auf Umwelt beziehungsweise Gesellschaft steht bei der Investmententscheidung im Vordergrund.

Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt.

Weitere Ausführungen zur nachhaltigen Ausrichtung des ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT sowie zu den Angaben gemäß Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088) und Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852) sind dem aktuellen Prospekt, Punkt 12 und Anhang „Nachhaltigkeitsgrundsätze“ zu entnehmen. Bei der Entscheidung, in den ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT berücksichtigt werden, wie sie in den Fondsdokumenten beschrieben sind.

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