Mobile Hühnerställe und hightech: Die AUGA Group

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Unmengen an Treibhausgasen, hoher Wasserverbrauch, Belastung von Böden und Gewässern durch übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngemittel sowie durch Schadstoffe und Arzneien aus der Massentierhaltung oder Zerstörung der Artenvielfalt sind nur einige der Kritikpunkte an der konventionellen Landwirtschaft.

Dass es auch anders geht, zeigt die AUGA Group, ein litauisches Unternehmen, das zu den größten vertikal integrierten Bio-Landwirtschaftsunternehmen Europas zählt. Auf 38.000 ha werden im Fruchtwechsel Gemüse, Pilze, Hülsenfrüchte und Getreide angebaut.

Die Ernte wird einerseits verarbeitet und verkauft, andererseits als Futter für Milchkühe und Hühner verwendet, die wiederum wertvollen Dünger für die Felder liefern. Das Stroh aus der Getreideernte ergibt beispielsweise im Gemisch mit Hühnerkot einen perfekten Dünger für die Champignonzucht, dem ursprünglichen Hauptgeschäftszweig des Unternehmens.

Mobile Hühnerställe

Auch in der Tierhaltung setzt AUGA auf innovative, selbstentwickelte Technologien. Mobile Hühnerställe schonen das Grünland und sorgen ebenso wie ein Beleuchtungssystem, das das natürliche Auf- und Untergehen der Sonne simuliert, für artgerechte Haltung.

In den Milchbetrieben kommen mobile Melkplattformen zum Einsatz, um die Kühe auf offener Weide zu melken, ohne die Fütterungsroutine der Tiere zu beeinflussen. Der Strom für den Betrieb der Anlagen stammt fast ausschließlich aus erneuerbaren Quellen, zum Teil aus firmeneigenen Solar- und Windkraftanlagen.

Aktuell entwickelt das Unternehmen darüber hinaus einen Traktor, der mit Biogas betrieben wird, das ebenfalls aus den Ausscheidungen der Tiere gewonnen wird. Ziel ist es, in Zukunft alle landwirtschaftlichen Geräte der Gruppe mit Biogas, das in unternehmenseigenen Anlagen aus Kuh- und Hühnerdung gewonnen wird, zu betreiben und damit die Treibhausgase aus der Tierhaltung deutlich zu reduzieren.

„Die dümmsten Bauern und die dicksten Kartoffel“

Was aus Nachhaltigkeitssicht nach nahezu perfekter Kreislaufwirtschaft klingt, macht aber auch aus wirtschaftlicher Betrachtung Sinn. Während bei Bio-Lebensmittel in der Regel ein deutlich geringerer Ertrag je Fläche erzielt wird, was durch höhere Preise wieder ausgeglichen wird, schafft es das Unternehmen durch den Einsatz der selbst produzierten Biodünger, innovative Anbautechnologien und einem hohen Grad an Automatisierung ähnliche Flächenerträge zu erwirtschaften wie konventionelle Landwirtschaftsbetriebe.

Womit bewiesen wäre: nicht immer ernten die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffel!

Fleisch

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