Die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten deuten darauf hin, dass die Fed weiter auf ihrem Kurs der restriktiveren Geldpolitik bleiben wird. „So lange das Beschäftigungswachstum stark und die Arbeitslosen- und Beteiligungsraten niedrig bleiben, wird die Fed die restriktive Grundhaltung beibehalten“, schreibt Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar.
Die unerwartet hohen Inflationsraten ziehen immer weitere Kreise an den Märkten. Angesichts der pessimistischen Stimmung stellt sich die Frage, ob das negative Umfeld bereits von den Marktpreisen reflektiert wird.
Vor der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve deutet eine Reihe von Wirtschaftsindikatoren auf zunehmende Wachstums- bzw. Rezessionsrisiken. Auch was die weitere Inflationsentwicklung und die Wirksamkeit der geldpolitischen Maßnahmen anbelangt, gibt es Unsicherheiten.
Gerhard Winzer, Chefvolkswirt der Erste Asset Management, gibt einen Überblick zu den jüngsten konjunkturellen Entwicklungen und erklärt unter anderem mit welchen strukturellen Problemen der Euro konfrontiert ist.
Vor der anstehenden Berichtssaison beherrschen mehrere negative Einflussfaktoren das Marktgeschehen. Tamás Menyhárt, Senior Fondsmanager der Erste Asset Management, zieht ein Resümee über das bisherige Börsenjahr und teilt seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung.
Inflation, Krieg und Geldpolitik treiben die Märkte um und schüren die Angst vor einer drohenden Rezession. Auch erste Konjunkturindikatoren deuten auf getrübte Wachstumsaussichten hin.
Die Preise der risikobehafteten Wertpapierklassen sind einem Abwärtsdruck ausgesetzt. Ist mit dem Auftreten einer Inflationsspirale zu rechnen? Wird mit der Anhebung der Leitzinsen eine Rezession ausgelöst?
Nach dem Einbruch in den Monaten Februar und März kam es in diesem Jahr zu einer starken Erholung an den Märkten mit deutlichen Wertzuwächsen in fast allen Anlageklassen. Geschäftsführer Heinz Bednar und CIO Gerold Permoser analysieren die Kapitalmärkte 2021.
Corona-Rezession: Unsere Wirtschaft wird von der Krise stark getroffen. Wird das laufende zweite Quartal noch stärker beeinträchtigt werden? Update aus der Investment Division
Der Begriff „Coronacession“ wurde als Kunstwort für Corona und Recession (Rezession) geboren. Die zentrale Frage ist: wie stark ausgeprägt ist der Notstand und wie lange wird er andauern?