Die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der neuen US-Administration und die aktuellen geopolitischen Entwicklungen sorgen für eine zunehmende Unsicherheit an den internationalen Kapitalmärkten. Handelskonflikte, eine mögliche Schwächung der NATO und eine schwächere US-Wirtschaft sind zentrale Risikofaktoren, die das Marktsentiment derzeit beeinflussen.
In Anlehnung an den berühmten Italowestern aus den 1960er-Jahren hält das bevorstehende Jahr alles Mögliche bereit. Vieles wird von den Plänen des künftigen US-Präsidenten abhängen. Gerald Stadlbauer, Chef der Vermögensverwaltung bei der Erste Asset Management, gibt einen Ausblick auf mögliche Szenarien.
Wahlkampf, Zinswende, Wachstumsflaute in Europa – von Herbstmüdigkeit dürfte an den Börsen keine Spur sein. Was bringen die kommenden (und mit Sicherheit spannenden) Wochen für die Märkte und wie wappnet man sich als Anleger:in darauf?
Die Aktienmärkte haben sich im ersten Quartal des laufenden Jahres durchwegs positiv entwickelt. Von den USA, über Europa bis hin zu Japan, erzielten viele Indizes neue Allzeithöchststände. Kann man angesichts dieser positiven Performance schon von einer übertriebenen Euphorie an den Märkten sprechen?
Das Jahr 2023 brachte viele Überraschungen – auch positive, wie die unerwartet gute Performance quer über alle Anlageklassen hinweg. Was erwartet Anleger:innen im neuen Jahr und welche Themen könnten in den Fokus rücken? Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung, gibt einen Ausblick.
„Higher for longer“ hat sich in den letzten Monaten als Mantra der mächtigen Notenbanker etabliert. Die Geldpolitik dürfte länger als ursprünglich erwartet restriktiv bleiben. Unabhängig davon ob die großen Notenbanken im Herbst noch einen finalen Zinsschritt folgen lassen werden, dürfte der Zinsgipfel im Wesentlichen erreicht und „das Schlimmste“ hinter uns sein.
Die Börsen gaben ein starkes Lebenszeichen von sich. Die Stimmung bleibt dennoch verhalten positiv. Eine breite Streuung bleibt das Gebot der Stunde, zumal die Zinsmärkte wieder interessante Niveaus erreicht haben.
Ungeachtet der jüngsten Turbulenzen am Bankensektor zeigen sich sowohl die Unternehmen als auch die globale Konjunktur gegenwärtig äußerst robust. Mehr zum aktuellen Marktgeschehen lesen Sie im Kommentar von Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung bei der Erste AM.
Im vergangenen Jahr beschäftigten zahlreiche Krisenherde die Märkte. Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung, gibt in seinem Marktkommentar einen Ausblick darauf, was 2023 bringen könnte.
Die Stimmung an den Kapitalmärkten hat sich in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt. Warum in der jetzigen Situation Ausdauer gefragt ist, erklärt Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung bei der Erste Asset Management, in einem umfassenden Marktupdate.