Die Weltwirtschaft befindet sich in der Zyklusphase Erholung. Das Wirtschaftswachstum liegt deutlich über dem langfristigen Trend, aber der Gegenwind hat in letzter Zeit zugenommen. Was muss geschehen, damit das Wachstum nicht nachlässt? Chefvolkswirt Gerhard Winzer analysiert die Zukunftsperspektiven.
Die rasche Erholung der Wirtschaft unterstützt seit Jahresbeginn vor allem Wertpapiere, wie Aktien. Doch wie geht es weiter? Wie sich das 2. Halbjahr 2021 und vor allem unser Schwerpunkt Nachhaltigkeit weiter entwickelt, erklären Erste AM Geschäftsführer Heinz Bednar und Leiter Multi Asset Alexander Lechner, in unserem Ausblick auf die nächsten 6 Monate.
Im Mai erreichte die Inflation in den USA und der Eurozone ihren Höhepunkt und ist seitdem gesunken. Langzeitrenditen gingen zurück und verringerten die Realzinsen. Zyklische und Value-Aktien werden verkauft, und defensive Aktien wie Apple, Google, oder Microsoft erzielen neue Rekordstände. Was ist geschehen?
Wieviel Bargeld wollen und brauchen wir? Die Finanzmarktkommissarin der EU, Mairead McGuinness, hat sich dazu Anfang Mai zu Wort gemeldet: „Wir reden über eine Obergrenze von 10.000 Euro. Aber wir respektieren es, dass Bürger Bargeld mögen, und wir wollen es nicht abschaffen.“ Individuelle Freiheit oder digitale Transparenz – wie sieht die Zukunft des Bargeldes aus?
Aktien neigen seit einigen Tagen zur Schwäche. Der wichtigste Grund ist die Befürchtung, dass früher als erwartete Leitzinsanhebungen in den USA nachträglich für den Finanzmarkt sein könnten. In unserem Kommentar erklärt Erste AM Chef-Volkswirt Gerhard Winzer, warum das auf absehbare Zeit nicht passieren wird.
Die starke Erholung der Wirtschaft und die guten Unternehmensergebnisse nähren die Sorge vor einem Aufkommen der Inflation. Doch sind diese Ängste berechtigt? Erste Asset Management-Aktienexperte Tamas Menyhart analysiert die Lage an den Börsen und zeigt Möglichkeiten, wie man sich gegen die Inflation wappnen kann.
Die Weltwirtschaft befindet sich im Spannungsfeld zwischen starker Erholung und Inflationsängsten. Erste AM Chefvolkswirt Gerhard Winzer sieht trotz niedriger Risikoprämien weiter Chancen für Aktien, so lange die Anleihen-Renditen weniger stark steigen als die Wachstumsraten der Unternehmensgewinne. Mehr dazu in seiner Blog-Analyse.
Jetzt ist es also passiert. Die US-Inflation ist im April stark angestiegen. Gemessen am Konsumentenpreisindex betrug der Anstieg im Jahresabstand 4,2% und lag damit am oberen Ende dessen, was man in den letzten 30 Jahren gesehen hat. Dazu kam, dass die Analystengemeinschaft diesen Anstieg so nicht in den Karten hatte. Analyse unseres CIO Gerold Permoser.
Knapp 20.000 Schiffe passieren den Suez Kanal jährlich und im Normalfall ist dies ein relativ unspektakuläres Manöver. Doch kaum geht ein einziges Mal etwas schief wird es kritisch. Commodities Experte Alexander Weiss erklärt warum.
In den letzten Tagen sind Aktien und andere risikobehaftete Wertpapierklassen unter Druck geraten, obwohl seit Jahresanfang der Optimismus für eine wirtschaftliche Erholung gestiegen ist. Kann das mit „Buy the rumor, sell the fact“ begründet werden? Waren also die guten Nachrichten in den Marktpreisen reflektiert? Oder steckt ein anderer Mechanismus dahinter, der von Bedeutung für zukünftige Entwicklungen sein könnte?