Um die Inflation zu bremsen, erhöhen die Notenbanken die Leitzinsen. Wie diese Trendwende aus Expertensicht einzuschätzen ist und welche Auswirkungen sie auf die Geldanlage hat, analysiert Wolfgang Zemanek, Head of Fixed Income der Erste Asset Management.
Das erste Halbjahr an den Finanzmärkten war von Kursrückgängen bei Aktien und Anleihen, steigender Inflation und dem Krieg in der Ukraine geprägt. Welche Entwicklungen erwartet die Erste Asset Management für das 2. Halbjahr?
Der Kursverfall bei Aktien, Anleihen und Gold seit Anfang April hat eine Anlageklasse in den Blickpunkt gerückt: Alternative Investments. Welche Merkmale hat so eine Anlage? Lässt sich der Abschwung damit bremsen? Und wie kann man investieren?
Hart ins Gericht mit den Notenbanken geht der „Contrarian“ Herbert Schmarl, Berater für den gemischten Fonds TIROLDYNAMIK, im Interview mit dem Börsenradio. Sie hätten die starken Preisanstiege unterschätzt. Nun sei ihnen die Inflation „davon galoppiert“. Kommt nun das Jahrzehnt der Rohstoffe?
In Zeiten der steigenden Preise sind Anleger:innen auf der Suche nach Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens. Als Alternative zu Aktien und Hochzinsanleihen kann in Income Fonds investiert werden. Was kann man sich darunter vorstellen?
Fonds sind trotz der schwierigen Phase gefragt. Dafür gibt es gute Gründe. Laut einer Umfrage von Integral ist 68% der Befragten eine nachhaltige Geldanlage wichtig.
Mischfonds, wie die YOU INVEST Fonds, haben im Vorjahr sehr gut abgeschnitten. Dieses Jahr zeigt sich etwas schwieriger – das wirtschaftliche Umfeld ist herausfordernd. Ein Update zur Entwicklung der Fonds, zur Markteinschätzung und Positionierung finden Sie in diesem Interview mit Gerhard Beulig, Erste AM Senior Fondsmanager.
Die Erste Asset Management belegte auch im vergangenen Jahr wieder den ersten Platz unter den österreichischen Fondsgesellschaften. Das Fondsvolumen in Österreich stieg auf 47,7 Milliarden Euro und lag damit um 16,6% über dem Rekordwert des Vorjahres (40,9 Mrd. Euro).
Wir haben einige außergewöhnliche Jahre erlebt, wenn wir über die Performance von Aktien und Multi-Asset-Anlagen sprechen. Die Zinssätze waren niedrig, die Volatilität – d. h. die durchschnittlichen täglichen Kursschwankungen – war vergleichsweise gering. Wie sieht die Situation heute aus?
Um der globalen Pandemie entgegen zu wirken hat die Europäische Zentralbank (EZB) wie auch andere einflussreiche Zentralbanken mit noch nie dagewesen monetären Maßnahmen reagiert und die Weltwirtschaft vor dem Zusammenbruch bewahrt.