Europas Firmen schütten 2018 mehr Geld an ihre Aktionäre aus

Europas Firmen schütten 2018 mehr Geld an ihre Aktionäre aus
Europas Firmen schütten 2018 mehr Geld an ihre Aktionäre aus
Beitrag teilen:

Das Jahr 2017 ist für europäische Unternehmen gut gelaufen. Unterstützt von einer weltweit brummenden Konjunktur und einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld in der Eurozone konnten viele Firmen ihre Gewinne im abgelaufenen Jahr deutlich erhöhen. Dieser Unternehmenserfolg kommt nun auch bei den Aktionären an – und zwar in Form von höheren Dividenden.

So dürften laut Berechnung eines führenden deutschen Investmenthauses europäische Unternehmen heuer rund 323 Mrd. Euro an Gewinnen ausschütten, das ist um 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Investment in Aktien zahlt sich also weiterhin aus – auch im Vergleich mit anderen Anlageformen. Wie die Studie weiter zeigt, liegt die Dividendenrendite in Europa bereits seit mehreren Jahren um über zwei Prozentpunkte über der Rendite für 10-jährige deutsche Bundesanleihen, die als besonders sichere Anlageform gelten.

Im weltweiten Vergleich bekommt man laut dem Investmenthaus die höchsten Dividendenrenditen derzeit in Neuseeland (5,11 Prozent), Russland (plus 4,83 Prozent) und Portugal (plus 4,47 Prozent). Österreich rangiert mit 2,22 Prozent nur auf Platz 25 und damit im unteren Drittel des Rankings. Mit 2,51 Prozent liegt Deutschland lediglich drei Plätze vor Österreich.

DAX-Konzerne verzeichnen rekordhohe Dividenden

Dabei schütten die DAX-Konzerne heuer so hohe Dividenden aus wie noch nie. Die 30 Konzerne des Frankfurter Leitindex überweisen einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitzer (DSW) zufolge für das Geschäftsjahr 2017 nahezu 36 Mrd. Euro an ihre Anteilseigner. Das sind rund 11,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei allen rund 600 in der Studie untersuchten Firmen steigt die Ausschüttung im Jahresvergleich um 11,6 Prozent auf einen Rekordwert von insgesamt 52,6 Mrd. Euro.

Abseits der Dividenden sind bei den heurigen Hauptversammlungen vor allem Personalfragen ein großes Thema. So muss sich beispielsweise die Deutsche Börse auf die Suche nach einem neuen Aufsichtsrat-Chef machen, während der Aufsichtsrat der Deutschen Bank viele kritischen Fragen zum bereits erfolgten, aber abrupten Chefwechsel nach Ostern zu erwarten hat. Die Hauptversammlung der Luftfahrtgruppe Air France-KLM hat indessen bereits Mitte Mai die französische Staatssekretärin Anne-Marie Couderc zur Interimschefin erkoren.

 

Rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

REAGIEREN SIE AUF DEN ARTIKEL

WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Umfassende Informationen zu den mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des jeweiligen Fonds zu entnehmen.Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen.

Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger:innen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.