Das Umfeld für die Finanzmärkte hat sich etwas eingetrübt. Das Wachstum der Industrieproduktion und die Umfrage-basierten Indikatoren für das Wirtschaftswachstum fallen, während der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die angespannte geopolitische Lage im Nahen Osten die Risiken für das globale Wachstum nochmals erhöht haben. Bleibt vor diesem Hintergrund das generell unterstützende Umfeld für die risikobehafteten Wertpapierklassen bestehen?
Artikel zu “Eurozone”
Italienische Parlamentswahlen am 4. März
Das wirtschaftliche Umfeld für Italien bleibt herausfordernd. Das grundlegende Problem ist das niedrige Wirtschaftswachstum. Obwohl die Zusammensetzung der zukünftigen Regierung noch unklar ist, implizieren die Parteiprogramme einen anhaltenden Reformstau.
![Weltwirtschaft nach dem Goldilocks-Prinzip? Weltwirtschaft nach dem Goldilocks-Prinzip?](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2017/06/iStock-56180610-370x210.jpg)
Weltwirtschaft nach dem Goldilocks-Prinzip?
Die Weltwirtschaft wächst moderat, die Inflationsraten sind niedrig und die Geldpolitik ist locker. Dieses Umfeld unterstützt viele Wertpapierklassen von Anleihen bis Aktien. Auch die politische Unsicherheit konnte bislang gut verkraftet werden. Wird das so bleiben?
![Italien – der dritte Dominostein Italien – der dritte Dominostein](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2016/12/iStock-174246054-370x210.jpg)
Italien – der dritte Dominostein
Am Sonntag, den 4. Dezember findet in Italien eine Volksabstimmung über eine Änderung der Verfassung statt. Das ist vor allem deshalb relevant, weil im Fall einer Ablehnung die politische Unsicherheit ansteigen würde.
![Mario Draghi: Deflation Fighter Mario Draghi: Deflation Fighter](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2015/10/iStock_000035028616_XXXLarge-370x210.jpg)
Mario Draghi: Deflation Fighter
Die Argumente für einen bis auf weiteres anhaltenden Anstieg der Aktienkurse haben zugenommen. Die wichtigen Zentralbanken haben in den vergangenen Wochen expansive, also die Volkswirtschaft und die Märkte unterstützende, Signale ausgesendet. Die letzte Maßnahme waren die Aussagen vom Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen der EZB-Pressekonferenz am 22. Oktober.
![Abschwächung in China drückt auf Rohstoffpreise und Produktion Abschwächung in China drückt auf Rohstoffpreise und Produktion](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2015/07/Hongkong_MEV43034-370x210.jpg)
Abschwächung in China drückt auf Rohstoffpreise und Produktion
Das weltweite Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes ist nach dem sehr schwachen ersten Quartal im abgelaufenen Quartal wahrscheinlich nur leicht angestiegen. Die wirtschaftliche Aktivität ist damit auf globaler Basis enttäuschend schwach geblieben.
![Parallel-Währung in Griechenland? Parallel-Währung in Griechenland?](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2015/07/Fotolia_77826682_L-370x210.jpg)
Parallel-Währung in Griechenland?
Das griechische Volk hat am vergangenen Sonntag mit einer klaren Mehrheit entschieden, dem Vorschlag der Regierungspartei Syriza zu folgen. 61,3% haben mit einem Nein die Bedingungen des am vergangenen Dienstag ausgelaufenen Hilfsprogramms abgelehnt. Damit ist Griechenland einem Ausstieg aus der Europäischen Union beziehungsweise der Eurozone und einem Staatskonkurs einen Schritt näher.
Wirtschaftswachstum: Ist das Glas zu einem Drittel voll oder zu zwei Dritteln leer?
Schwaches Wachstum Das reale globale Wirtschaftswachstum war im ersten Quartal schwach. Die Schätzungen lauten auf ein Wachstum gegenüber dem Vorquartal und auf das Jahr hochgerechnet von 1,5%. Damit ist der jahrelange Trend der Revision der Wachstumserwartungen nach unten intakt. Das hält die Befürchtungen aufrecht, dass die Weltwirtschaft auf eine anhaltende Stagnation zusteuern könnte. Wachstumsdelle? Sektorenweise […]
![Änderung des Marktregimes Änderung des Marktregimes](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2014/10/Bild1-und-Bild4-370x210.jpg)
Änderung des Marktregimes
Die großen Trends der vergangenen Monate wie die Festigung des US-Dollar, die Abschwächung des Ölpreises, fallende Rendite, und Outperformance von Aktien in der Eurozone haben sich in den vergangenen Tagen bzw. Wochen teilweise heftig umgekehrt. Was steckt dahinter? Wenn sowohl die Nachfrage (das Wirtschaftswachstum) als auch das Angebot (das Produktivitätswachstum) schwach und die Zentralbankpolitiken sehr […]
![Gesamtwirtschaftliche Dynamik gesunken Gesamtwirtschaftliche Dynamik gesunken](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2015/04/Jockey_iStock_000047118512Medium-370x210.jpg)
Gesamtwirtschaftliche Dynamik gesunken
Die Dynamik auf der volkswirtschaftlichen Ebene und auf den Märkten hat abgenommen. Das globale Wirtschaftswachstum hat sich im Quartalsabstand abgeschwächt, die beiden wichtigsten Trends der vergangenen Monate (US-Dollar-Festigung, Verfall des Ölpreises) sind gestoppt, die Inflation fällt nicht mehr und die US-amerikanische Zentralbank hat die Leitzinserhöhungserwartungen gedämpft. Ein wichtige Ausnahme: Die Eurozone gewinnt an Fahrt.