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Weltfondstag 2018: Es geht um Wohlstand für alle

Weltfondstag 2018: Es geht um Wohlstand für alle
Weltfondstag 2018: Es geht um Wohlstand für alle
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Am 19. April wird in der österreichischen Finanzbranche bereits zum sechsten Mal der Weltfondstag begangen. Dieser Tag ist dem Vater des Fondsgedankens, dem Niederländer Abraham van Ketwich gewidmet, der am 19. April 1744 geboren wurde. Ketwich erkannte, dass mit Hilfe eines Fonds die Risiko-Streuung deutlich besser wird und gleichzeitig die Kosten für jeden Anteilsinhaber sinken. Damit wurde der Grundstein für den heutigen, modernen Investmentfonds gelegt.

Fonds bieten einen einfachen Zugang zu den Anlagemärkten. Sei es als Vorsorge für die Pension, zur Veranlagung in höher verzinste Anleihemärkte oder zur risikoreicheren Anlage in Aktienmärkte – Fonds sind eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit zur gewünschten Veranlagung. Um hier keine Klischees zu bedienen: Es geht nicht um die, die bereits „reich“ sind, es geht darum Wohlstand für alle zu generieren!

Die Grundprinzipien von Fonds

Am Weltfondstag 2018 wollen wir die Grundprinzipien von Fonds auf Basis des österreichischen Investmentfondsgesetzes in Erinnerung rufen:

  • Breite Risikostreuung z.B. in Titel verschiedener Emittenten, Länder und Wertpapiere
  • Management und die Auswahl der Wertpapiere durch Experten (Fondsmanager)
  • Laufende (zumeist tägliche) Ermittlung des rechnerischen Wertes (Rechenwert)
  • Verwaltung der Fonds durch ein spezialisiertes Institut (Fondsgesellschaft)
  • Aufteilung des Fondsvermögens in gleiche Fondsanteile
  • Strenge Kontrolle der Fondsverwaltung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer
  • Fonds sind Sondervermögen und selbst im Fall des Konkurses der Hausbank oder verwahrenden Depotbank geschützt
  • Höchstmögliche Transparenz für Anleger (Rechenschaftsberichte, Prospekte, Informationen auf Webseiten, etc.)

Leider sind Herr und Frau Österreich bei Veranlagungen in Fonds und Wertpapiere immer noch zögerlich und verpassen damit interessante Ertragschancen an den internationalen Kapitalmärkten. Aktuell liegen etwa 260 Mrd. Euro beinahe unverzinst auf diversen Sparbüchern (Quelle: OeNB). Jahr für Jahr verlieren diese kurzfristig veranlagten Gelder real betrachtet, nach Berücksichtigung der Inflation, an Wert und damit an Kaufkraft.

Langfristig zahlt es sich aus

Gerade wenn Gelder auf längere Sicht angespart werden, sollte auch der Anlagehorizont angepasst werden. Langfristig zahlt es sich aus Gelder am Kapitalmarkt anzulegen und damit von den höheren Ertragschancen zu partizipieren. Das gilt neben festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen besonders auch für Aktienmärkte. Eine interessante Strategie ist zum Beispiel monatlich in einen bestimmten Fonds zu investieren. Ab 50 Euro ist man dabei. Vorteil: Wenn man regelmäßig gleich hohe Beträge einzahlt, kann man einen günstigeren durchschnittlichen Preis erzielen als bei einer einmaligen Veranlagung der gesamten Summe.

Die Bemühungen der Fondsbranche, die in Geldfragen konservativen ÖsterreicherInnen zu einem Umdenken zu bewegen, scheinen langsam auf fruchtbaren Boden zu fallen. Nachdem die Kapitalmärkte in den letzten Jahren und speziell im Vorjahr schöne Erträge abgeworfen haben nimmt das Interesse an Fonds, Aktien und Wertpapieren wieder zu.

Information ist alles, gerade am Weltfondstag. Bei Erste Bank und Sparkasse kann man sich zu den verschiedenen Möglichkeiten kompetent beraten lassen. Darüber hinaus findet man umfangreiche Informationen auf den Internetseiten der heimischen Fondsanbieter und bei Finanzportalen. Da Investmentfonds sehr transparent sind, kann man leicht die verschiedenen Fonds miteinander vergleichen. Somit wird das Motto des Weltfondstags deutlich: Anlegen in Fonds. Das kann jeder!

 

Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter erücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Umfassende Informationen zu den mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des jeweiligen Fonds zu entnehmen. Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen.

Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.