Weltklimakonferenz COP26: Hebel für Investments in den Klimaschutz notwendig

Weltklimakonferenz COP26: Hebel für Investments in den Klimaschutz notwendig
Weltklimakonferenz COP26: Hebel für Investments in den Klimaschutz notwendig
(c) Halfpoint / OTS-Bild
Beitrag teilen:

Anlässlich der Klimakonferenz in Glasgow machen die Erste Asset Management und die Umweltschutzorganisation WWF Österreich auf die Dringlichkeit von raschen Entscheidungen und gewaltigen Klimaschutz-Investitionen aufmerksam.

Fachleute betonen, dass die UN-Klimakonferenz die „letzte und beste Chance“ ist, einen konkreten Plan zur Begrenzung der globalen Erhitzung auf 1,5 Grad Celsius vorzulegen und den Übergang zu Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 zu schaffen. Denn die grüne Transformation der Wirtschaft und die Abwendung der schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise erfordert nicht nur einen besseren politischen Rahmen, sondern auch die erforderlichen Finanzmittel.

15 Jahre Kooperation: Mehrwert für Natur- und Klimaschutz

Die Erste Asset Management nimmt gemeinsam mit dem WWF Österreich eine Pionierrolle ein: Bereits 2001 wurde der erste Umweltaktienfonds aufgelegt. „Nachhaltigkeit ist in unseren Augen kein Schlagwort, sondern entspricht unserer Überzeugung, dass ökologische und soziale Faktoren für unsere KundInnen langfristig eine bessere risikoadjustierte Performance bringe können“, betont Heinz Bednar, Geschäftsführer Erste AM.

„Die Staats- und Regierungschefs müssen die Klimakrise als das behandeln, was sie ist: ein globaler Notfall. Dafür müssen alle Beteiligten vom Reden ins Handeln kommen – sowohl die Politik als auch die Wirtschaft sind massiv gefordert“, sagt Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich. Denn neben politischen Beschlüssen und öffentlichen Mitteln brauche es weltweit auch private Investitionen in Milliarden-Höhe. „Klima- und Umweltschutz müssen überall im Kerngeschäft ankommen – verbindlich, konkret und transparent“, sagt Andrea Johanides und verweist dazu auf eine vom WWF beauftragte market-Umfrage.  

Demnach fordern knapp 60 Prozent der heimischen Bevölkerung, dass Finanzinstitute ihre Geschäfte klima- und naturverträglich ausrichten. Als wichtigstes Entscheidungskriterium für „grüne“ Finanzprodukte nennen die Befragten eine transparente Kennzeichnung. 

„Die Staats- und Regierungschefs müssen die Klimakrise als das behandeln, was sie ist: ein globaler Notfall. Dafür müssen alle Beteiligten vom Reden ins Handeln kommen – sowohl die Politik als auch die Wirtschaft sind massiv gefordert“, Andrea Johanides, Geschäftsführerin WWF Österreich.

Foto (c) bright light photography

Umweltaktienfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT

Seit Oktober 2006 gibt es beim Management des Umweltaktienfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT eine enge Kooperation mit dem WWF Österreich. Kernstück ist der durch den WWF Österreich initiierte Umweltbeirat, der das Fondsmanagement bei den Investitionsentscheidungen unterstützt. Gleichzeitig spendet die Erste AM einen Teil ihrer Verwaltungsgebühr des Fonds. Mit diesen Mitteln werden seitdem Wasser-, Klima- und Naturschutzprogramme des WWF unterstützt.

Eine messbare positive Auswirkung (Impact) auf Umwelt beziehungsweise Gesellschaft steht bei der Investmententscheidung im Vordergrund. Seit Beginn der Kooperation vor 15 Jahren sind mehr als 3,6 Mio. Euro in Naturschutzprojekte des WWF Österreich geflossen.

Die folgenden Zahlen verdeutlichen den positiven Beitrag zum Umweltschutz, den die Unternehmen im Fonds jedes Jahr erzielen:

Quellen: Erste AM, ESG+, Unternehmensdaten; siehe unten*

Einsatz von Stimmrechten für Transformation

Die Erste Asset Management setzt ihre Stimmrechte bei Unternehmen gezielt ein, um sie zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen. Dabei hält sie sich an eine nachhaltige Abstimmungsrichtlinie bei Hauptversammlungen, die öffentlich einsehbar ist und für sämtliche ihrer Publikumsfonds gilt. Letztes Jahr wurde unter diesen Voraussetzungen in 363 Hauptversammlungen für über 3 Milliarden Euro abgestimmt. „Nachhaltige Investments sind der größte Hebel, um die so notwendige Transformation der Wirtschaft zu schaffen“, so Heinz Bednar, Geschäftsführer Erste Asset Management.

Mit einem nachhaltig veranlagten Volumen von bisher 14,2 Milliarden Euro (10.2021) in insgesamt über 50 nachhaltigen Publikumsfonds und mehreren Spezialfonds ist die Erste Asset Management Pionierin und Marktführerin in Österreich im Nachhaltigkeitsbereich.

LINK zur Aufzeichnung der Pressekonferenz:

https://events.streaming.at/eam-20211105

Mehr zum Thema nachhaltig investieren finden sie unter: www.nachhaltiginvestieren.at  

*Quellen: Erste AM, ESG+, Unternehmensdaten
3 Gesamte Versorgungsleistung der im Fonds enthaltenen Wasserversorgungsunternehmen (Stand: 2019)

4 Stromverbrauch/Haushalt/Jahr in Österreich: 3,6 MWh (Statistik Austria)

5 Spiegel (https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/belchatow-in-polen-das-groesste-braunkohlekraftwerk-der-welt-a-1300995.html)

6 Gerechnet auf die gesamte Lebensdauer der Anlagen. Umweltbundesamt (2020)

7 Umweltbundesamt (2020)

8 MA48, 2019

9 eia (U.S. Energy Information Administration, 2018)

Warnhinweis Erste WWF Stock Environment

Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

DOSSIER

REAGIEREN SIE AUF DEN ARTIKEL

WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Umfassende Informationen zu den mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des jeweiligen Fonds zu entnehmen.Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen.

Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger:innen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.