In den vergangenen Monaten sind die Renditen von Staatsanleihen deutlich angestiegen. Das drückt auf die Kurse vieler Wertpapierklassen und verstärkt die Diskussionen darüber, wie restriktiv die Zinspolitik tatsächlich ist. Könnte das höhere Renditeniveau der Zentralbank die Arbeit in Form von weiteren Leitzinsanhebungen abnehmen?
BEITRÄGE DES AUTORS
Angriff auf Israel: So reagieren die Märkte
Der terroristische Angriff auf Israel durch die Hamas am vergangenen Wochenende beherrscht die internationalen Schlagzeilen. Die Märkte reagieren darauf mit Kursrückgängen, jedoch hält sich das Ausmaß der Bewegungen bisher in Grenzen.
Deutschland: wieder der kranke Mann Europas?
In den vergangenen Monaten ist wieder das Bild Deutschlands als der „kranke Mann Europas“ in den Medien aufgetaucht. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass Deutschland mit der Konfrontation von strukturellen Veränderungen nicht allein ist. Zugegeben: Manche Entwicklungen haben einen größeren Einfluss auf den Wohlstand in Deutschland als in anderen Ländern. Die Bedeutung von Strukturproblemen […]
Dollarkurs, Ölpreise und Zinsen belasten die Märkte
Die Aktienmärkte gerieten zuletzt aufgrund mehrerer Faktoren unter Druck. Sowohl der gestiegene Dollarkurs, als auch die höheren Ölpreise und Renditen am Anleihenmarkt, lasten auf den Kursen. Chefvolkswirt Gerhard Winzer ordnet die aktuelle Situation in seinem Blogbeitrag ein.
Bedingte Pause bei Zinserhöhungen
Die Europäische Zentralbank hat am 14. September wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Zinszyklus die Leitzinsen angehoben. Doch der steigende Ölpreis stellt das Risiko dar, dass die EZB nur eine Pause eingelegt hat.
Pause bei Zinserhöhungen?
Wieder einmal dreht sich diese Woche alles um die Zinsen. Wird die EZB diesmal eine Pause einlegen und die Leitzinsen unverändert lassen? Vieles spricht dafür.
Hoffen auf eine sanfte Landung
In der Vergangenheit lösten kräftige Leitzinsanhebungen oft eine Rezession aus. Nach den jüngsten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten wächst die Hoffnung auf eine sanfte Landung der Wirtschaft.
Was bleibt vom Notenbanktreffen in Jackson Hole?
Der Vorsitzende der US-Zentralbank, Jerome Powell, hat im Rahmen des jährlichen Treffens der Zentralbanker in Jackson Hole das unsichere Umfeld blumig mit „Navigation nach den Sternen bei bewölktem Himmel“ zusammengefasst. Das betrifft unter anderem die Unsicherheit über das Niveau des neutralen Zinssatzes, die zeitverzögerten Wirkung der Leitzinsanhebungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie die treibenden Faktoren für die Inflation.
Weiche Landung mit Risiken
Aktuell deuten die wichtigsten Indikatoren auf ein durchschnittliches globales Wirtschaftswachstum sowie eine fallende Inflation hin. Die Wahrscheinlichkeit für eine unmittelbare Rezession hat deutlich abgenommen. Doch die Risiken auf die mittlere Sicht bleiben bestehen. Welche drei Szenarien sich aktuell abzeichnen, erklärt Chefvolkswirt Gerhard Winzer im Blogbeitrag.
Makelloser Inflationsrückgang: Ist das möglich?
Kann Preisstabilität, also eine Inflation von 2%, ohne eine Rezession erreicht werden? Der weitere Rückgang der Inflation in den USA im Juni hat die Erwartungen für dieses günstige Szenario ansteigen lassen. Allerdings mahnt der Blick in den Rückspiegel zur Vorsicht. In der Vergangenheit ging ein von der Zentralbank bewirkter Inflationsrückgang oftmals mit einer Rezession einher.