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Erste Asset Management verankert Nachhaltigkeit in Fonds und auf Unternehmensebene

Erste Asset Management verankert Nachhaltigkeit in Fonds und auf Unternehmensebene
Erste Asset Management verankert Nachhaltigkeit in Fonds und auf Unternehmensebene
(c) unsplash
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  • Ab Ende Februar 2020 werden mehr als 50 Fonds mit einem Volumen von 13,4 Milliarden Euro unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeits-Kriterien gemanagt
  • Damit werden bei einem erheblichen Teil der Fondspalette die Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG – Environmental, Social und Governance) explizit in die Investmententscheidungen integriert
  • Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmensleitbild

Die Erste Asset Management nimmt eine Pionierrolle im Bereich Ethik und Umwelt ein: Bereits 2001 wurde der erste nachhaltige Publikumsfonds aufgelegt, der seit 2006 in Zusammenarbeit mit dem WWF verwaltet wird. Mit einem nachhaltig veranlagten Volumen von bisher 6,6 Milliarden Euro in insgesamt 15 nachhaltigen Publikumsfonds und mehreren Spezialfonds ist die Erste Asset Management Marktführer in Österreich in diesem Bereich.

Jetzt geht die Gesellschaft den nächsten Schritt und integriert nachhaltige Kriterien in einen erheblichen Teil ihrer Investmententscheidungen. Insgesamt steigt damit das Fondsvolumen, das unter expliziter Berücksichtigung von ESG-Kriterien gemanagt wird, auf 13,4 Milliarden Euro. (per 31.1.2020).

„Unsere Aufgabe ist es, das uns anvertraute Kapital bestmöglich zu verwalten. Wir wissen, dass die verstärkte Berücksichtigung nachhaltiger Gesichtspunkte unseren KundInnen langfristig eine bessere risikoadjustierte Performance bringt. Die grundlegende Ausrichtung der Fonds ändert sich dadurch natürlich nicht“, betont Heinz Bednar, Geschäftsführer Erste Asset Management.

Bereits heute gelten für aktiv gemanagte Publikumsfonds der Erste AM auf Einzeltitelebene bestimmte Mindestkriterien, die erfüllt werden müssen. So schließt die Erste AM Investments in Unternehmen aus, die im Bereich „geächtete Waffen“ aktiv sind. Das gilt auch für Investitionen in derivative Instrumente auf Nahrungsmittel und für Investments in Unternehmen, bei denen die Förderung von Kohle mehr als 30 Prozent ihres Gesamtumsatzes darstellt.

Als erste Fondsgesellschaft Österreichs hat man sich zudem 2015 entschieden, das Montréal Carbon Pledge Abkommen zu unterschreiben. Damit verpflichtet sich die Gesellschaft, den CO2 -Fußabdruck ihrer Portfolios zu messen und zu veröffentlichen. Darüber hinaus übt die Erste Asset Management als nachhaltige Investorin, die von den Investmentfonds gehaltenen Stimmrechte u.a. dazu aus, um ESG Aktionärsanträge zu unterstützen.

Nachhaltigkeitsfaktoren werden in Veranlagungsprozess einbezogen

Zusätzlich zu den bisher berücksichtigten fundamentalen Kriterien (z. B. Eigenkapitalrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis etc.) werden somit in einem Teil unserer Produktpalette ökologische, soziale und Unternehmensführungs-Kriterien (ESG) als weitere Faktoren von FondsmanagerInnen berücksichtigt. Das bedeutet, dass diese Kriterien nicht nur in dezidiert nachhaltigen, sondern in Zukunft in einem Großteil aller Publikumsfonds in die Investmentprozesse explizit einbezogen werden.

Für KundInnen ändert sich ansonsten nichts, die grundlegende Ausrichtung der Fonds bleibt selbstverständlich erhalten: Wer einen europäische Aktienfonds gekauft hat, hält auch künftig einen europäischen Aktienfonds, wer in einen globalen Anleihefonds investiert hat, hält ihn auch künftig, usw.

Der wesentliche Unterschied ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien, was wiederum die Qualität der Fonds verbessert. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien erfolgt in verschiedenen Ausprägungen. Ab Ende Februar werden mehr als 50 Fonds auf Basis der integrierten ESG-Kriterien gemanagt.

Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmensleitbild

Zusätzlich zu den strengeren Kriterien geht die Erste AM auch den integrativen Weg, CO2 Neutralität im Unternehmen zu verankern. Dazu berechnen wir den CO2 Fußabdruck der Erste Asset Management und analysieren mit einem externen Partner, wie die EAM als Unternehmen ihren Umgang mit Ressourcen (z.B. Bürobedarf) verbessern kann, sowie ihre MitarbeiterInnen dabei unterstützen kann, in Bezug auf die Umwelt (z.B. Transport, etc.) ihr Verhalten zu verbessern. Seit 2016 wird das Eigenkapital des Unternehmens zudem nachhaltig veranlagt.

„Wir nehmen diesen Schritt nicht auf die leichte Schulter. Es ist sehr wichtig für uns kein Greenwashing zu betreiben, sondern transparent zu informieren und wichtigen Entwicklungen wie dem EU-Aktionsplan zu Green Finance vorzugreifen. Wir wollen maßgeblicher Treiber für die qualitative Weiterentwicklung des Marktes für Nachhaltige Geldanlagen bleiben“, so Bednar abschließend.

Mehr über die Systematik und zum Thema nachhaltig investieren finden sie unter: www.nachhaltiginvestieren.at

Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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