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Artikel zu “Inflation”

Wachstumsbeschleunigung in den Schwellenländern
Wachstumsbeschleunigung in den Schwellenländern
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Wachstumsbeschleunigung in den Schwellenländern

Das Wachstum der wirtschaftlichen Aktivität hat auf globaler Ebene deutlich zugenommen und ist breit abgestützt. Nach unserer vorläufigen Schätzung beträgt das globale Wachstum des Bruttoinlandsproduktes vom ersten auf das zweite Quartal 3,7% (auf das Jahr hochgerechnet). Während die entwickelten Volkswirtschaften voraussichtlich mit 2,7% gewachsen sind, verzeichneten die Schwellenländer einen Zuwachs von 5,2%. In diesem Artikel sollen anhand von klassischen volkswirtschaftlichen Indikatoren die Schwellenländer näher betrachtet werden.

Gutes Wachstum
Gutes Wachstum
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Gutes Wachstum

Rund zehn Jahre nach dem Ausbruch der Großen Rezession verzeichnet die Weltwirtschaft ein gutes, breit basiertes Wirtschaftswachstum, eine niedrige Inflation in den entwickelten Volkswirtschaften, fallende Inflation in wichtigen Schwellenländern und sehr unterstützende beziehungsweise vorsichtig agierende und vorhersagbare Geldpolitiken. Gleichzeitig hat das Gewinnwachstum der Unternehmen deutlich zugenommen und sind die Schwankungen (die Volatilitäten) vieler Wertpapierkurse niedrig. Dieses Umfeld ist generell positiv für risikobehaftete Wertpapierklassen.

Anstieg der Inflation vorerst zu Ende
Anstieg der Inflation vorerst zu Ende
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Anstieg der Inflation vorerst zu Ende

Auf den Märkten gibt es zurzeit zwei bemerkenswerte Entwicklungen: Einerseits deuten die Indikatoren für das reale Wirtschaftswachstum auf ein gleichmäßiges, reales globales Wachstum um etwa 3% hin. Demgegenüber steht ein Rückgang der globalen Konsumentenpreisinflation seit Jahresanfang. Die Reflationsphase, also der allgemeine Anstieg der Inflationsraten in der zweiten Jahreshälfte 2016, scheint (vorerst) zu Ende zu sein.

EZB vollzieht weiteren Trippelschritt
EZB vollzieht weiteren Trippelschritt
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EZB vollzieht weiteren Trippelschritt

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend. Gleichzeitig ist das Gespenst fallender Löhne und Preise vorerst von der Bildfläche verschwunden. Auch die Befürchtungen hinsichtlich eines Auseinanderfallens der Europäischen Union haben abgenommen. Vor diesem Hintergrund hat im Rahmen der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) am 27. April EZB-Präsident Draghi wie schon im Vormonat eine etwas optimistischere Wachstumseinschätzung abgegeben. Das ist ein weiterer Trippelschritt, der eine mögliche Reduktion der geldpolitischen Unterstützung auf mittlere Sicht anzeigt.

Der Reflation-Trade ist vorerst zu Ende
Der Reflation-Trade ist vorerst zu Ende
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Der Reflation-Trade ist vorerst zu Ende

Auf den Märkten hat im März eine Konsolidierung eingesetzt. Der globale Aktienindex, die Renditeaufschläge für das Kreditrisiko und die Renditen von kreditrisikolosen Staatsanleihen verlaufen seitwärts. Zuvor hatten die risikobehafteten Wertpapierklassen bemerkenswerte Kursanstiege verzeichnet, während die kreditrisikolosen Anleihen Kursverluste aufwiesen. Ist der sogenannte „Reflation-Trade“, also die Positionierung auf ein ansteigendes nominelles Wirtschaftswachstum, zu Ende?

Brexit-Unsicherheit oder säkulare Stagnation?
Brexit-Unsicherheit oder säkulare Stagnation?
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Brexit-Unsicherheit oder säkulare Stagnation?

Risikoaverse Märkte Die klassischen Zustandsgrößen am Kapitalmarkt weisen auf ein ansteigendes Risiko hinsichtlich Wirtschaft und risikobehaftete Wertpapiere hin. Die Renditeaufschläge für das Kreditrisiko sind angestiegen, der Renditeunterschied zwischen den lang laufenden und kurz laufenden Staatsanleihen ist gesunken und die Volatilitäten sind angestiegen. Zudem sind die einpreisten Inflationsraten gefallen, haben sich der Japanische Yen und der […]

Inflation – einmal anders betrachtet
Inflation – einmal anders betrachtet
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Inflation – einmal anders betrachtet

Die Inflation aus europäischer Sicht Wenn man auf die Homepage der Europäischen Zentralbank (EZB) (www.ecb.europa.eu) geht, dann findet man unter den Aufgaben bzw. Zielen der EZB folgende Definition: „Das vorrangige Ziel des Europäischen Systems der Zentralbanken (im Folgenden „ESZBS“) ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten.“