Italien steht vor der Wahl eines neuen Staatspräsidenten. Bei der Wahl, die ab 24. Jänner 2022 in mehreren Wahlgängen stattfinden wird, entscheidet sich die Nachfolge des 80-jährigen aktuellen Präsidenten Sergio Mattarella, dessen Mandat im Februar 2022 abläuft.
Die Renditen der US-Staatsanleihen sind in den letzten Wochen deutlich angezogen. Wie beurteilt Erste Asset Management-Anleihenchef Wolfgang Zemanek die Zinsentwicklung und die Rolle der Notenbanken? Mehr dazu im aktuellen Blog-Interview zu den Anleihenmärkten.
In den letzten Tagen sind Aktien und andere risikobehaftete Wertpapierklassen unter Druck geraten, obwohl seit Jahresanfang der Optimismus für eine wirtschaftliche Erholung gestiegen ist. Kann das mit „Buy the rumor, sell the fact“ begründet werden? Waren also die guten Nachrichten in den Marktpreisen reflektiert? Oder steckt ein anderer Mechanismus dahinter, der von Bedeutung für zukünftige Entwicklungen sein könnte?
Das aktuelle Zinsumfeld liefert für den risikobewussten Sparer wenig Anlass zur Freude. Trotz all der geldpolitischen Maßnahmen seitens der Notenbanken, gibt es aber noch Anleihen mit überschaubarem Kreditrisiko aus entwickelten Volkswirtschaften, wo der Rendite suchende Investor fündig werden kann.
Die Märkte waren über die letzten fünf Handelstage janusköpfig. Letzten Freitag und am Montag konnten die US-Börsen und der EuroStoxx 50 deutliche Zugewinne verbuchen. Ab Dienstag hingegen gewannen die Bären an den Märkten die Oberhand, denn Sorgen über die Entwicklung der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Europa belasteten die Stimmung der Marktteilnehmer.
Wird die Welt nach der Akutphase der Corona-Krise anders aussehen als vorher? Solange epidemiologische Faktoren eine Rolle spielen, sicherlich ja. Wir blicken jedoch auf strukturelle wirtschaftliche und politische Zusammenhänge, um die Zukunft besser zu verstehen.