Die Ankündigung des US-Präsidenten, Donald Trump, Importzölle auf Stahl und Aluminium mit 25% beziehungsweise 10% einzuheben, hat Wellen geschlagen. Kommt der viel befürchtete Handelskrieg? Erfahren Sie es im aktuellen Beitrag unseres Chefvolkswirts Gerhard Winzer.
Artikel zu “Wirtschaftswachstum”
Italienische Parlamentswahlen am 4. März
Das wirtschaftliche Umfeld für Italien bleibt herausfordernd. Das grundlegende Problem ist das niedrige Wirtschaftswachstum. Obwohl die Zusammensetzung der zukünftigen Regierung noch unklar ist, implizieren die Parteiprogramme einen anhaltenden Reformstau.
Starkes Wachstum und Zinsanstiege
Anfang 2018 bestätigen die Indikatoren das Normalisierungsszenario. Allen voran steigen die Renditen von Staatsanleihen an. Was steckt dahinter? Was bedeutet das für den Finanzmarkt insgesamt?
Die Börsenbilanz für 2017 fällt erfreulich aus
Die Kapitalmärkte entwickelten sich im Jahr 2017 erfreulich. Die Wertentwicklung der einzelnen Anlageklassen fällt wie aus dem Bilderbuch der Finanzwirtschaftslehre aus. Je höher das Risiko der einzelnen Anlageklasse, desto höher war auch der Ertrag.
Gutes Wachstum
Rund zehn Jahre nach dem Ausbruch der Großen Rezession verzeichnet die Weltwirtschaft ein gutes, breit basiertes Wirtschaftswachstum, eine niedrige Inflation in den entwickelten Volkswirtschaften, fallende Inflation in wichtigen Schwellenländern und sehr unterstützende beziehungsweise vorsichtig agierende und vorhersagbare Geldpolitiken. Gleichzeitig hat das Gewinnwachstum der Unternehmen deutlich zugenommen und sind die Schwankungen (die Volatilitäten) vieler Wertpapierkurse niedrig. Dieses Umfeld ist generell positiv für risikobehaftete Wertpapierklassen.
EZB vollzieht weiteren Trippelschritt
Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend. Gleichzeitig ist das Gespenst fallender Löhne und Preise vorerst von der Bildfläche verschwunden. Auch die Befürchtungen hinsichtlich eines Auseinanderfallens der Europäischen Union haben abgenommen. Vor diesem Hintergrund hat im Rahmen der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) am 27. April EZB-Präsident Draghi wie schon im Vormonat eine etwas optimistischere Wachstumseinschätzung abgegeben. Das ist ein weiterer Trippelschritt, der eine mögliche Reduktion der geldpolitischen Unterstützung auf mittlere Sicht anzeigt.
Kursrückgänge spiegeln Konjunkturängste wider
Die Kursrückgänge an den Aktienmärkten und bei anderen risikobehafteten Wertpapierklassen verunsichern die Investoren. Die zusätzlichen, expansiven Signale der Zentralbanken, stellen eine – wenn auch nur geringe – Hilfe dar. Aus volkswirtschaftlicher Sicht gibt es keine überzeugenden Hinweise für eine nachhaltige Trendumkehr. Die aktuelle Korrektur ist auf ein permanent niedrigeres Wachstum sowie auf Risiken für eine […]
Wird 2016 “The Good”, “The Bad“ oder „The Ugly“?
Der Beginn des vierten Quartals markiert auch den Beginn für eine Vorschau auf das nächste Jahr. Zuerst sollen die bestimmenden Faktoren für die wirtschaftliche Aktivität und die Märkte festgestellt werden. Darauf aufbauend werden drei Szenarien vorgestellt.
Alle Augen auf Washington: Erhöht die Fed den Leitzinssatz?
Zinsentscheidung der Fed Morgen, Donnerstag 17.9.2015 trifft der Offenmarktausschuss (FOMC) des US-amerikanischen Zentralbankensystems (Fed) eine wichtige Entscheidung. Soll der Leitzinssatz angehoben werden oder nicht? Die Finanzmärkte schreiben der Zinsentscheidung eine besonders wichtige Bedeutung zu, denn Leitzinsanhebungen seitens der wichtigsten Zentralbank der Welt könnten die Instabilität auf dem Finanzmarkt weiter ansteigen lassen. Unabhängig davon ob eine […]
Schwellenländer unter Druck
Die Preise von vielen Rohstoffen haben seit Anfang Juli deutlich nachgegeben. Der von Bloomberg berechnete Rohstoffpreisindex ist um knapp 12% gefallen. Tatsächlich befinden sich viele Rohstoffpreise in einem Bärenmarkt. Der Index befindet sich derzeit um knapp 50% unter dem Niveau von Anfang 2011. Im selben Zeitraum haben die Währungen von Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar rund […]