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Weltwirtschaftsforum im Zeichen des Klimaschutzes

Weltwirtschaftsforum im Zeichen des Klimaschutzes
Weltwirtschaftsforum im Zeichen des Klimaschutzes
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Beim traditionellen Weltwirtschaftsforum (WEF) von 21. Bis 24. Jänner im Schweizer Skiort Davos bekam zwar der Klimaschutz die meiste Aufmerksamkeit. Aber die etwa 3.000 hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten auch andere brennende Themen wie Handelskonflikte und ein faireres Steuersystem. Zu Beginn des Treffens präsentierte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine neuen Prognosen für die Weltwirtschaft.

IWF erwartet wieder mehr Wachstum

Dem IWF zufolge gewinnt das globale Wachstum im laufenden Jahr leicht an Tempo. Nach Einschätzung der Währungsfonds-Experten dürfte die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,3 Prozent wachsen, während das Wachstum für das vergangene Jahr auf 2,9 Prozent beziffert wird. Allerdings wurden die Erwartungen gegenüber der Prognose vom Oktober 2019 leicht gesenkt. Damals hatte der IWF für 2020 ein Wachstum von 3,4 Prozent erwartet. Für 2021 revidierte der Währungsfonds die Prognose auf 3,4 Prozent, nach zuvor 3,6 Prozent. Die leicht gesenkten Schätzungen seien vor allem der schwächeren Entwicklung in Indien geschuldet. Das große Schwellenland leidet derzeit unter heftigen politischen Unruhen. Aber auch neue Spannungen im Handel zwischen den USA und der Europäischen Union stellen für die IWF-Chefökonomin Gita Gopinath ein Risiko dar.

Klimaschutz über Greta vs. Trump hinaus

Vor diesem Hintergrund ließ die EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen mit Aussagen in Davos aufhorchen, wonach die EU-Kommission nicht vor Zöllen und anderen Importschranken zurückschrecken werde, sollten internationale Handelspartner weniger klimafreundlich produzieren als europäische Unternehmen.

Darüber hinaus nutzten Manager großer Finanzkonzerne das WEF, um die wirtschaftliche Bedeutung klimaschonender Geschäftsmodelle zu betonen. So sprach sich etwa der CEO der Bank of America für „nachhaltige Geschäftsmodelle, die langfristige Gesellschaftsziele adressieren“ aus. Der Vermögensverwalter Blackrock kündigte an, grünen Investments Vorrang geben zu wollen: „Wir müssen festhalten, dass Klimarisiken auch Investitionsrisiken sind“, sagte Vizechef Philipp Hildebrand. Investmentberater von Mercer berichteten bereits von einem „Druck“, nachhaltige Investments anzubieten. Der Chef des größten Versicherungskonzerns Europas, Allianz, forderte wiederum eine Diskussion über geeignete Maßnahmen zum Kohleausstieg. Insgesamt entstand der Eindruck, die Konzerne versuchen, den nötigen Einschnitten etwas Positives abzugewinnen: „Nachhaltigkeit ist eine unserer größten Geschäftsmöglichkeiten, weil es darum geht, wie man die physische Welt auf lange Zeit werterhaltend betreibt“, fasste Accenture-Deutschland-Chef Frank Riemensperger zusammen.

OECD hofft auf Steuerreformen noch 2020

Abseits von Klimafragen wurde der Verbesserungsbedarf des globalen Steuersystems thematisiert. Bis spätestens Juli hofft die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), sich auf konkrete Zahlen einigen zu können, so dass das zweite Halbjahr für die Umsetzung neuer Steuerregelungen genutzt werden kann. Unter dem Dach der OECD arbeiten die Staaten an einer globalen Mindeststeuer für Konzerne sowie einer neuen Form der Besteuerung von Internetfirmen.

 

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