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Auf Qualitätsaktien setzen

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auf-qualitätsaktien-setzen - Whitepaper Kampagne EAM Download linkDie Aktienmärkte haben Anlegern in den vergangenen zehn Jahren viel Freude bereitet. Es gibt nur wenige Aktienindizes, die in diesem langen Zeitraum nicht im Plus liegen. Jedoch gibt es zwischen den verschiedenen Auswahlbarometern starke Abweichungen in der Performance.

Hinweis: Die Charts basieren auf Indexwerten. Diese Indexwerte berücksichtigen keine Spesen, Gebühren oder Steuern und bilden die Wertentwicklung von aktiv verwalteten Investmentfonds nur teilweise ab. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Unterschiedliche Anlagestile führen zu unterschiedlichen Ergebnissen

Recht unterschiedlich fallen die Ergebnisse auch mit Blick auf die verschiedenen Anlagestile aus. Die verschiedenen Investmentansätze liefern in den verschiedenen Wirtschaftszyklen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Das gute Wirtschaftsumfeld der letzten Jahre hat beispielsweise die Wachstumstitel (Internettitel und Medienaktien, Biotechnologie etc.) begünstigt, während Strategien, die sich auf globale Substanzwerte („Value-Investing-Strategie“) fokussiert haben weniger Performance gebracht haben. Das wird nicht immer der Fall sein. Es wird auch wieder Zeiten geben, wo der „Value-Ansatz“ gefragt sein wird.

Bei der „Value-Investing“ genannten Strategie stehen fundamentale wirtschaftliche Werte im Mittelpunkt. Im Wesentlichen dreht sich alles um den fairen Wert einer Aktie. Dieser lässt sich aber nur durch eine genaue Analyse der Bilanz ermitteln. Die Anhänger des Value-Investing bedienen sich bei der Bewertung verschiedener fundamentaler Kennziffern. Die bekanntesten sind das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), die Eigenkapitalrentabilität (ROE) und der Verschuldungsgrad.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die Charts basieren auf Indexwerten auf Euro-Basis. Diese Indexwerte berücksichtigen keine Spesen, Gebühren oder Steuern und bilden die Wertentwicklung von aktiv verwalteten Investmentfonds nur teilweise ab.

Vom Value Investing unterscheidet sich der Growth-Ansatz (Wachstumsaktien), der ebenfalls zu den beliebtesten Anlagestrategien zählt und in den vergangenen zehn Jahren einen sehr hohen Ertrag abgeworfen hat. Der Analyse- und Investmentprozess fällt hier anders aus, da es sich nicht um einen wert- sondern einen wachstumsorientierten Anlagestil handelt. Dieser zeichnet sich durch die Fokussierung auf wachstumsstarke Unternehmen mit überdurchschnittlichen Steigerungsraten bei Gewinn- und Umsatz aus. Dividenden sowie die aktuelle Bewertung spielen dagegen nur eine untergewichtete Rolle.

Investieren in Qualität

Über die letzten zehn Jahre betrachtet ist man auch mit sogenannten „Qualitätsaktien“ sehr gut gefahren. Als Qualitätsaktien sind in der Regel solche definiert, die durch ein stabiles und möglichst hohes Gewinnwachstum, eine hohe Eigenkapitalrendite und eine niedrige Verschuldung gekennzeichnet sind.

Qualitätsaktien zeichnen sich meist durch krisensichere Geschäftsmodelle aus, die in einem etwas unsicheren Konjunkturumfeld gefragt sind. Deren Geschäfte entwickeln sich in der Regel dann gut, wenn die Wirtschaft etwas Gegenwind bekommt. Beispielsweise sind im aktuellen Umfeld tendenziell steigender Zinsen Unternehmen mit einer niedrigen Verschuldung klar im Vorteil. In Phasen des konjunkturellen Aufschwungs wiederum zahlt sich ein hohes und stabiles Gewinnwachstum aus.

Börsenlegende Warren Buffett sieht in der Eigenkapitalrendite einen der wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Investment in Qualitätsaktien. Bei der auch als „Return on Equity“ (ROE) bekannten Kennziffer wird anders als beispielsweise beim KGV oder KBV ein Zusammenhang zwischen dem Gewinn eines Unternehmens und einer Bilanzkennziffer hergestellt. Die Eigenkapitalrendite (ROE) gibt an, wie hoch sich das investierte Geld innerhalb eines Jahres „verzinst“. Grundsätzlich gilt: Je höher der ROE-Wert, desto besser. Buffett bezeichnet die Aktien von Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite gerne als „Eigenkapitalanleihen“. Der Unternehmensgewinn entspricht dann dem Ertrag aus dieser Anleihe.

Ständige Überprüfung notwendig

Beispiele für Qualitätsaktien gibt es zuhauf. Etwa werden der Internet- und Technologiekonzern Alphabet, der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft und der Kreditkartenanbieter Mastercard dieser Kategorie zugeordnet. Allerdings sind die Merkmale von Qualitätsaktien nicht in Stein gemeißelt. Falls eines der Kriterien nicht mehr erfüllt ist, heißt es für Anleger schnell reagieren und die Aktie aus dem Depot entfernen. Daher ist eine laufende Beobachtung notwendig.

Breit gestreut investieren

Wem der Zeitaufwand zu groß ist oder wer das Risiko von Investments in Einzelaktien scheut, findet mit dem PBMP EQUITY RESEACH der Erste Asset Management eine passende Anlagelösung vor. Der Fonds investiert in Qualitätsaktien und fasst diese in einem konzentrierten Portfolio mit circa 50 Einzeltiteln zusammen, die alle jeweils gleichgewichtet sind. Diese Strategie wird seit fünf Jahren in diesem Fonds umgesetzt.

Das Anlageuniversum umfasst qualitativ hochwertige Titel ohne regionale Beschränkung. Basis für die Titelauswahl des Fonds ist die öffentlich zugängliche Empfehlungsliste des Erste Group Research. Darauf folgt ein fundamental orientierter Aktienselektionsprozess durch die Aktienspezialisten der Erste Asset Management.  Es qualifizieren sich Unternehmen, welche global eine dominante Stellung einnehmen und eine relativ stabile Gewinnentwicklung bei über-durchschnittlich hoher Profitabilität aufweisen. Auf die Qualität der Unternehmen wird besonders geachtet. Auf monatlicher Basis erfolgt ein Review des Portfolios durch die Aktienspezialisten der Erste Asset Management. Erfüllt eine Aktie die strengen Qualitätskriterien nicht mehr, wird sie im Fonds durch eine neue Aktie ersetzt.

 

Mehr über diesen Fonds finden Sie hier:

https://www.erste-am.at/de/pbmp-equity-research

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Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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