Gute Börsen-Stimmung dank profitabler US-Unternehmen

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Gute Börsen-Stimmung dank profitabler US-Unternehmen
(c) unsplash
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Die Monate November und Dezember zählen traditionell zu den stärksten Börsen-Monaten des Jahres. Oftmals wird im Zusammenhang mit den letzten beiden Monaten von einer „Jahresendrallye“ gesprochen, wenn die Kurse nach oben laufen. Das Börsenjahr 2021 ist für AnlegerInnen die Investiert waren, bisher durchaus positiv verlaufen. Der S&P 500, der Index der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen, hat seinen Wert seit Jahresbeginn um cirka ein Viertel gesteigert. Bezogen auf die letzten 5 Jahre haben sich die Kurse im Schnitt verdoppelt (Quelle Refinitiv Datastream, Stand 15.11.2021) – trotz der Rückschläge in der 2. Jahreshälfte 2019 und (Corona-bedingt) im Frühjahr 2020.

Über 80% der Unternehmen mit positiven Gewinn-Überraschungen

Wir wollen uns in diesem Beitrag den fundamentalen Faktoren zuwenden, die für den starken Kursverlauf maßgeblich waren. Also der Frage, wie ist es bei den Unternehmen tatsächlich gelaufen? Konnten sie die Umsatz- und Gewinnprognosen erfüllen oder sogar übertreffen? In den USA neigt sich die Berichtssaison zum 3. Quartal dem Ende zu. Anfang der Woche haben 92% der im S&P500 vertretenen Unternehmen ihre Ergebnisse berichtet. Trotz des Gegenwindes durch die aufkeimende Inflation, den wieder in die Höhe schnellenden Covid-Zahlen und Lieferengpässen  in der Industrie (Stichwort Halbleiter-Mangel) lief es für die Unternehmen in den USA erstaunlich gut: 81% der Unternehmen überraschten mit Gewinnen, die über den Erwartungen lagen. Drei Viertel konnten auch die Umsatz-Erwartungen übertreffen.

In Zahlen gegossen lag das Gewinnwachstum in 3. Quartal 2021 verglichen zum 3. Quartal des Vorjahres bei +39,1% (Quelle: FactSet). Geschätzt wurde lediglich eine Steigerung um 27,4 %, was ebenfalls mehr als ordentlich gewesen wäre. In der historischen Betrachtung können wir vom drittbesten 3. Quartal sprechen, das es jemals gab. Alle Sektoren glänzten mit einem positiven Wachstum und strafen alle, die nach dem Lockdown-Rebound einen Einbruch der Wirtschaft heraufkommen sahen.

Zahlen der Superlative

Die höchste Diskrepanz zwischen den Erwartungen und den tatsächlich gelieferten Ergebnissen gab es im Finanzsektor. Dem stärksten Umsatzwachstum verglichen zu den Schätzungen der Analysten lieferte der Energiesektor. Nicht ganz den Erwartungen entsprochen haben die Gewinnmargen: Sie blieben mit 12,9% leicht unter den Schätzungen, aber in der Nähe des Rekord-Hochs der letzten Quartale und weit über dem 5-Jahres-Schnitt von 10,9%.

Bewertung über langjährigem Schnitt

Ein Wehrmutstropfen stellt die relativ hohe Bewertung der Aktien dar. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 12-Monatssicht steht aktuell bei 21,2 und liegt damit deutlich über dem 5-jährigen Schnitt (18,4) und dem 10-jährigen Schnitt (16,5). Die Preiserhöhungen, die wir vor allem im Energiesektor beobachten können, aber nicht nur dort, haben die Schätzungen der Analysten beeinflusst: Für das angebrochene 4. Quartal wird eine Fortsetzung des Gewinnwachstums von rund 20% und ein Umsatzwachstum von über 12% erwartet.

YOU INVEST weiterhin mit hoher Aktienquote

Wer sich nicht tagtäglich mit Börsen, Inflation und Zinsen beschäftigen möchte, findet in YOU INVEST einen bequemen Weg zur Geldanlage. Flexible Lösungen, professionelles Management und hohe Transparenz – das zeichnet YOU INVEST aus. Der variable Einsatz unterschiedlicher Anlageklassen ist dabei ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Veranlagung. Jede Anlageklasse hat unterschiedliche Ertragschancen, aber auch unterschiedliche Verlustrisiken. Um ein optimales Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag herzustellen, erfolgt eine breite Streuung über viele verschiedene Anlageklassen wie z.B. Gelder, Anleihen, Aktien oder Alternative Investments. Zusätzlich wird auch in unterschiedliche Regionen und verschiedene Währungen veranlagt. YOU INVEST wird in verschiedenen Varianten, abhängig vom Risiko-Grad angeboten. In allen Varianten wird momentan eine relativ optimistische Aktienquote belegt, was sich gemessen an der Wertentwicklung bezahlt gemacht hat (siehe Grafik).

Die Variante YOU INVEST active bietet AnlegerInnen einen dynamischen Mix unterschiedlicher Anlageklassen. Das Portfolio wird von AnlageexpertInnen der Erste Asset Management laufend überwacht und den aktuellen Marktchancen entsprechend optimiert. Der Fokus liegt aktuell weiterhin auf Aktien, die mit 42,8% (von möglichen 50% Anm.) den höchsten Anteil im Portfolio darstellen. Aufgrund des guten Wirtschaftsumfeldes und der Ertragsprognosen der Unternehmen werden außerdem Hochzinsanleihen zur Ertragsoptimierung eingesetzt. In zinssensitiven Staatsanleihen, die von steigenden Renditen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten, bleibt der Fonds weiter unterinvestiert. Trotz der positiven Wachstumsaussichten kann es an den Börsen jederzeit zu Gewinn-Mitnahmen und Rückschlägen aus anderen Gründen kommen. Es gilt daher die Risiken der Märkte im Auge zu behalten. Im YOU INVEST active haben die FondsmanagerInnen die Möglichkeit rasch die Investmentstrategie den Martgegebenheiten anzupassen und beispielsweise die Anleihen- und Gold-Quote zu erhöhen.

Hinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

FAZIT: Die US-Unternehmen glänzen mit hohem Gewinn- und Umsatzwachstum. Das spiegelt sich in den deutlich gestiegenen Aktienkursen wider. Wer das Marktgeschehen nicht täglich beobachten aber trotzdem von den Ertragsmöglichkeiten profitieren möchte hat mit YOU INVEST eine smarte Möglichkeit.

Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger:innen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.