Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft ist nach Covid niedriger als erwartet, die Bereitschaft für Investitionen und der Konsum lassen nach. Auch am Immobilienmarkt findet nach den Boomjahren eine Anpassung statt. Welche kurz- und längerfristigen Maßnahmen will die Zentralregierung zur Wiederbelebung der Wirtschaft setzen?
Artikel zu “China”

Deutsche Autoindustrie: Technologieoffen die Ausfahrt verpasst
Wenn man die aktuellen Bewertungen der deutschen Autobauer an der Börse betrachtet, ist es um ihre Zukunft schlecht bestellt. Bekanntlich gibt der Kurs eines Unternehmens Auskunft über die in Zukunft zu erwartenden Geldströme. Hier schneidet der Stolz und das bisherige Rückgrat der deutschen Wirtschaft im Vergleich zu anderen Autobauern, die sich beispielsweise auf den Elektroantrieb […]

Hoffen auf eine sanfte Landung
In der Vergangenheit lösten kräftige Leitzinsanhebungen oft eine Rezession aus. Nach den jüngsten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten wächst die Hoffnung auf eine sanfte Landung der Wirtschaft.

Was bleibt vom Notenbanktreffen in Jackson Hole?
Der Vorsitzende der US-Zentralbank, Jerome Powell, hat im Rahmen des jährlichen Treffens der Zentralbanker in Jackson Hole das unsichere Umfeld blumig mit „Navigation nach den Sternen bei bewölktem Himmel“ zusammengefasst. Das betrifft unter anderem die Unsicherheit über das Niveau des neutralen Zinssatzes, die zeitverzögerten Wirkung der Leitzinsanhebungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie die treibenden Faktoren für die Inflation.
Die bekannte Unbekannte: Chinas Erholung gestaltet sich schwieriger als erhofft
Die Konjunkturerholung in China ist nach einem guten Start ins Jahr zuletzt wieder ins Stocken geraten. Der Weg aus der Corona-Krise nach der Aufhebung der strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gestaltet sich langsamer als erhofft. Die nachlassende Binnennachfrage aber auch der angeschlagene Immobiliensektor bremsten die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zuletzt aus.

Weiche Landung mit Risiken
Aktuell deuten die wichtigsten Indikatoren auf ein durchschnittliches globales Wirtschaftswachstum sowie eine fallende Inflation hin. Die Wahrscheinlichkeit für eine unmittelbare Rezession hat deutlich abgenommen. Doch die Risiken auf die mittlere Sicht bleiben bestehen. Welche drei Szenarien sich aktuell abzeichnen, erklärt Chefvolkswirt Gerhard Winzer im Blogbeitrag.

Wie hoch klettern die Leitzinsen noch?
Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Federal Reserve in den USA erhöhten in der vergangenen Woche den Leitzinssatz um 25 Basispunkte. Beide Notenbanken signalisierten jedoch, dass das Ende des Zyklus nahe ist – oder nach den jüngsten Zinserhöhungen sogar schon erreicht sein könnte.

Die 5 zentralen Treiber für ESG-Investments
Die letzten Jahre waren durch multiple Krisen geprägt. Corona, Lockdowns und Schulschließungen, Ukraine Krieg, Teuerung und steigende Zinsen. Wir in der Erste AM haben einen systematischen Prozess etabliert, um uns Jahr für Jahr mit dem mittel- bis langfristigen Kapitalmarktausblick zu beschäftigen. Gerold Permoser, Chief Investment Officer der Erste AM erklärt die fünf zentralen Treiber für ESG-Investments.

Mageres Wachstum
Das globale Wachstum dürfte sich im zweiten Quartal deutlich abkühlen. Gleichzeitig bleiben die Rezessionsrisiken unbequem hoch, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar schreibt. Für Spannung am Markt dürfte auch der weitere Verlauf der Verhandlungen um die US-Schuldenobergrenze sorgen.

Wo bleibt die Rezession?
Im ersten Quartal 2023 ist die Weltwirtschaft kräftig gewachsen. Gleichzeitig bleibt die Inflation auf einem zu hohen Niveau, weshalb die Zentralbanken weiterhin eine restriktive Geldpolitik verfolgen werden. Obwohl die Wachstumsindikatoren gut bis kräftig sind, bestehen deshalb erhöhte Rezessionsrisiken.