Unser Chef-Volkswirt Gerhard Winzer vergleicht das Erste AM Basisszenario für die Entwicklung der Weltwirtschaft 2020 mit der Sicht unserer Kundinnen und Kunden.
Artikel zu “Geldpolitik”
EZB Entscheidung: Geldpolitik stößt an Grenzen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern den Einlagenzins für Banken von minus 0,4 auf minus 0,5 Prozent gesenkt, der Leitzins bleibt unverändert auf dem Rekordtief von null Prozent. Wie wirkungsvoll ist derzeit die Geldpolitik? Analyse von Erste AM Chef-Volkswirt Gerhard Winzer.
Rezession oder Wirtschaftswachstum?
Das Wirtschaftswachstum hat sich global markant abgeschwächt. Risikobehaftete Wertpapierklassen wie Aktien haben dennoch deutliche Kursanstiege verzeichnet. Welche Rolle spielen Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik?
![Stabilisierung oder Abschwung? Stabilisierung oder Abschwung?](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2019/03/iStock_EZB_Bank_000035028616_XXXLarge-370x210.jpg)
Stabilisierung oder Abschwung?
Die Mehrzahl der Wirtschaftsindikatoren deutet auf eine Abschwächung des weltweiten realen Wirtschaftswachstums hin.
Wie wird diese Zweiteilung zwischen dem Markt und dem wirtschaftlichen Umfeld aufgelöst werden und wird es eine Stabilisierung geben?
Ungarn: Normalisierung auf fiskalpolitischer und geldpolitischer Ebene in Sicht?
Die ungarische Wirtschaftspolitik wird seit Jahren kritisch hinterfragt. Nun stellt sich die Frage:
Können wir endlich von einer Normalisierung der Geld- und Fiskalpolitik ausgehen?
![Rumänien: der Glanz verblasst Rumänien: der Glanz verblasst](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2018/11/prince-abid-640396-unsplash-370x210.jpg)
Rumänien: der Glanz verblasst
Am 1. Januar 2019 wird Rumänien den Vorsitz des EU-Rats übernehmen: eine Chance die Stellung als Wachstums-Champion und Unterstützer europäischer Werte wieder zu erlangen. Wie aber geht es dem Wirtschaft des Landes?
US-Notenbank mit dritter Zinserhöhung dieses Jahr
Die Einschätzungen der Notenbanker zu Inflation und Arbeitsmarkt gelten als wichtiger Indikator für die weitere Zinspolitik. Mehr in unserem Blog.
Eingetrübte Stimmungslage an den Finanzmärkten
Das Umfeld für die Finanzmärkte hat sich etwas eingetrübt. Das Wachstum der Industrieproduktion und die Umfrage-basierten Indikatoren für das Wirtschaftswachstum fallen, während der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die angespannte geopolitische Lage im Nahen Osten die Risiken für das globale Wachstum nochmals erhöht haben. Bleibt vor diesem Hintergrund das generell unterstützende Umfeld für die risikobehafteten Wertpapierklassen bestehen?
![Finanzmarkt Monitor April: verkehrte Welt Finanzmarkt Monitor April: verkehrte Welt](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2017/09/Fotolia_69474500_L-370x210.jpg)
Finanzmarkt Monitor April: verkehrte Welt
Am 3. April hat unser monatliches Investment Komitee stattgefunden. Nur drei Wochen nach unserem letzten Treffen. Drei Wochen, die es in sich hatten, wenn man sich die Performance der wichtigsten Asset Klassen ansieht. Aktien und Hochzinsanleihen waren im Minus. Staatsanleihen aus der Eurozone aber auch Anleihen aus Schwellenländern waren im Plus. Eine verkehrte Welt wenn man an das letzte Jahr denkt.
![Zehn volkswirtschaftliche Thesen für 2018 Zehn volkswirtschaftliche Thesen für 2018](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2018/01/iStock_000012204568Large-370x210.jpg)
Zehn volkswirtschaftliche Thesen für 2018
Das gegenwärtige Umfeld ist sehr positiv für die Kapitalmärkte: starkes Wachstum, niedrige Inflation, unterstützende Geldpolitiken, gutes Gewinnwachstum und eine geringe Schwankungsfreudigkeit. Zudem haben die zahlreichen Risiken keinen markant negativen Einfluss auf die Kursentwicklungen. Allerdings dauert die Phase steigender Kurse schon seit März 2009 an. Zudem impliziert dieses Umfeld, dass jede Änderung bei den relevanten Stellgrößen wie Wachstum, Inflation und Geldpolitik eine Verschlechterung darstellen würde. Sprich: besser kann das Umfeld nicht mehr werden. Die wichtigste Frage der Investoren zu Beginn des Jahres 2018 ist damit, ob dieses positive Umfeld Bestand halten wird.