Artikel zu “Inflation”
Steigende Inflationserwartungen und Renditen: Ein Risiko für die Marktstimmung?
Seit Jahresbeginn stechen zwei Entwicklungen an den Börsen hervor: Steigende Inflationserwartungen und deutliche Renditeanstiege bei Staatsanleihen. Könnte sich die Marktstimmung vor diesem Hintergrund bald dem eisigen Wetter anpassen?

Der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit in Europa
Wie schlecht geht es der Europäischen Union beziehungsweise der Eurozone tatsächlich? Diese Frage stellen sich Investor:innen, wenn es um die Festlegung der taktischen und strategischen Gewichtung der EU geht. Denn die Stimmung unter Konsument:innen, Unternehmen, Wähler:innen und Marktteilnehmer:innen ist nicht gerade euphorisch. Vor dem Hintergrund einer Mehrzahl von negativen Entwicklungen sind die Ursachen gut erklärbar […]

Zinssenkungen ante portas
Nach den schnellen und kräftigen Zinsanhebungen in den Jahren 2022 und 2023 schlägt das Pendel nun in die Gegenrichtung aus. Nach der Europäischen Zentralbank (EZB) wird die US Notenbank diesen Mittwoch erstmals die Leitzinsen senken und damit einen neuen Zinssenkungszyklus einleiten. Was bedeutet das alles für die Wirtschaft und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Geldanlage ziehen?
Verschiebung der Risiken
Sowohl die Märkte als auch die Zentralbanken deuten auf eine Verschiebung der volkswirtschaftlichen Risken von Inflation in Richtung Wachstum hin. Der Fokus liegt derzeit auf dem US-Arbeitsmarkt.
Konjunkturausblick: „Weiche Landung“ mit Risiken
An den Börsen rücken die Abwärtsrisiken wieder stärker in den Fokus. Trotzdem hofft man weiterhin darauf, dass die Inflation schrittweise zurückgeht und gleichzeitig eine Rezession ausbleibt. Doch wie realistisch sind die Hoffnungen auf diese „weiche Landung“ der Wirtschaft und wie kann man sich als Anleger:in im aktuellen Umfeld positionieren?
Weiche Landung schlägt politische Unsicherheit
Mit dem überraschenden Rückgang der Inflation in den USA ist das Szenario einer „weichen Landung“ wahrscheinlicher geworden. Das versuchte Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Wochenende sorgt unterdessen für Entsetzen und dürfe auch auf den laufenden Wahlkampf Auswirkungen haben.
Marktkommentar: Was bringt die zweite Halbzeit 2024?
Die zweite Halbzeit 2024 wurde auch an den Finanzmärkten bereits angepfiffen – doch was können sich Anleger:innen von dieser erwarten? Nachdem die Erwartungen auf Zinssenkungen in den USA im ersten Halbjahr immer weiter nach hinten geschoben wurden, könnte sich der Spielraum für die US-Notenbank im restlichen Jahr wieder vergrößern. Im Fokus dürften vor allem die anstehenden politischen Entscheidungen stehen – die mitunter auch für stärkere Schwankungen sorgen könnten.
EZB-Zinspolitik: Erste Zinssenkung, und dann?
Die Europäische Zentralbank dürfte morgen erstmals seit der Zinswende 2022 ihre Leitzinssatz reduzieren. Doch was folgt danach? Leitet die erste Senkung eine Reihe von Zinsschritten ein oder bleiben die Währungshüter vorsichtig? Chefvolkswirt Gerhard Winzer wirft einen Blick auf die mögliche weitere Zinspolitik der EZB.
Günstige Indikatoren: Weiche Landung im Anflug?
Immer mehr Indikatoren deuten auf ein gutes globales Wachstum hin. Auch Regionen und Sektoren die zuletzt geschwächelt hatten, dürften zum Wachstum zurückkehren. Die weiche Landung der Wirtschaft nach dem starken Anstieg der Inflation und der Zinswende könnte gelingen. Der Rückgang der Inflation legt gleichzeitig eine Pause ein, wie die gestrigen US-Inflationsdaten zeigen.
10 Themen für 2024 – Inflation, Zinsen, Märkte
Nach der Kursrally Ende des vergangenen Jahres starteten die Märkte 2024 mit Kursverlusten. Auffällig ist die anhaltende positive Korrelation zwischen Anleihen und Aktien. Beide Assetklassen fielen zuletzt gleichermaßen, was eine Diversifikation in einem Portfolio erschwert. Doch das Jahr hat gerade erst begonnen. Wir blicken daher auf 10 zentrale Themen für 2024, die für die Zusammenstellung des Portfolios hilfreich sein könnten.
Marktausblick: Das erwartet Anleger:innen 2024
Das Jahr 2023 brachte viele Überraschungen – auch positive, wie die unerwartet gute Performance quer über alle Anlageklassen hinweg. Was erwartet Anleger:innen im neuen Jahr und welche Themen könnten in den Fokus rücken? Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung, gibt einen Ausblick.
Langfristiger Ausblick: Zeitenwende für Inflation, Wachstum und Zinsen
Das derzeitige Kernproblem der zu hohen Inflation wird in den nächsten Jahren in den Hintergrund treten. Auf lange Sicht bleiben aber zahlreiche Unsicherheiten bestehen. Dazu zählen unter anderem geopolitische Risiken, der Klimawandel und die angestiegene Verschuldung. Um einen besseren Überblick zu erhalten, werden diese Themen vier Szenarien zugeordnet, die anhand der Dimensionen Wachstum und Inflation eingeteilt werden können.
Zunehmender Optimismus für eine „weiche“ Landung der Wirtschaft
Während Aktien zuletzt zulegen konnten, haben sich die Renditen am Anleihenmarkt abgeschwächt. Die Märkte werden gestützt von den zunehmenden Hoffnungen für eine „weiche“ Landung der Wirtschaft. Wie stehen die Chancen für dieses Szenario?
Experten optimistischer für Deutschlands Konjunktur
Börsenprofis bewerten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im nächsten halben Jahr weniger pessimistisch. Das zeigt das aktuelle Barometer zur Konjunktureinschätzung des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Mit zusätzlichen Entlastungsmaßnahmen will die Regierung zudem die Konjunktur wieder in Schwung bringen.
Ermutigender Inflationsrückgang
Seit Anfang November geht es mit den Kursen, sowohl von risikobehafteten Wertpapierklassen wie Aktien als auch kreditsicheren Staatsanleihen, nach oben. Der Markt scheint in einem zunehmenden Ausmaß eine sogenannte „weiche“ Landung der Wirtschaft einzupreisen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist im Laufe des Jahres tatsächlich angestiegen. Die in den vergangenen Wochen und Monaten veröffentlichten Wirtschaftsdaten widersprechen jedoch auch nicht dem Szenario „harte“ Landung.
Optimismus für „weiche“ Landung könnte enttäuscht werden
Das Finanzumfeld ist seit Anfang November etwas lockerer geworden. Am Markt ist das an den gefallenen Renditen und den angestiegenen Aktienkursen ersichtlich. In dieser Woche könnten vor allem zwei Indikatoren zur US-Volkswirtschaft, Hinweise über die Nachhaltigkeit dieses Trends seit Monatsanfang liefern – die Einzelhandelsumsätze und die Konsumentenpreise.

Phillipskurve: Besteht die Gefahr einer strukturell höheren Inflation?
Durch mehrere Angebotsschocks zog die Inflation im Jahr 2021 drastisch an. Zwar ist mittlerweile wieder ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Jedoch könnten die Angebotsschocks auch einen strukturellen Effekt auf die Inflation haben. Aufschluss darüber gibt ein Blick auf das Modell der Phillipskurve.
Polen wählt am Sonntag – Was kommt danach?
Spannung vor der Parlamentswahl in Polen am kommenden Sonntag. Kommt es zu einer Richtungsentscheidung in der Politik und zu Zinssenkungen?
Wie restriktiv sind die aktuelle Zinspolitik und das Finanzumfeld wirklich?
In den vergangenen Monaten sind die Renditen von Staatsanleihen deutlich angestiegen. Das drückt auf die Kurse vieler Wertpapierklassen und verstärkt die Diskussionen darüber, wie restriktiv die Zinspolitik tatsächlich ist. Könnte das höhere Renditeniveau der Zentralbank die Arbeit in Form von weiteren Leitzinsanhebungen abnehmen?
Best of Charts: Neues von der Inflation
Auch wenn sich die Inflation zuletzt abgeschwächt hat, bleibt sie sowohl für Private als auch für Unternehmen und die Märkte ein wichtiges Thema. Wie könnte es bei der Teuerung weitergehen und wie lange bleibt uns die restriktive Geldpolitik erhalten? Ein Blick auf einige wichtige Finanzcharts gibt Aufschluss darüber.
Inflation weiter rückläufig: War es das mit den Zinserhöhungen?
Die Inflation in der Eurozone dürfte weiter zurückgehen. Laut ersten Schätzungen fiel die Teuerungsrate im August deutlicher als erwartet. Mit Blick auf die nächste EZB-Zinsentscheidung Ende Oktober stellt sich nun die Frage: War es das mit den Zinserhöhungen?
Bedingte Pause bei Zinserhöhungen
Die Europäische Zentralbank hat am 14. September wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Zinszyklus die Leitzinsen angehoben. Doch der steigende Ölpreis stellt das Risiko dar, dass die EZB nur eine Pause eingelegt hat.
Wohin steuert der deutsche Wohnungsmarkt?
Trotz gestiegener Inflation und Zinsen wird die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland voraussichtlich robust bleiben.
Was bleibt vom Notenbanktreffen in Jackson Hole?
Der Vorsitzende der US-Zentralbank, Jerome Powell, hat im Rahmen des jährlichen Treffens der Zentralbanker in Jackson Hole das unsichere Umfeld blumig mit „Navigation nach den Sternen bei bewölktem Himmel“ zusammengefasst. Das betrifft unter anderem die Unsicherheit über das Niveau des neutralen Zinssatzes, die zeitverzögerten Wirkung der Leitzinsanhebungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie die treibenden Faktoren für die Inflation.
Weiche Landung mit Risiken
Aktuell deuten die wichtigsten Indikatoren auf ein durchschnittliches globales Wirtschaftswachstum sowie eine fallende Inflation hin. Die Wahrscheinlichkeit für eine unmittelbare Rezession hat deutlich abgenommen. Doch die Risiken auf die mittlere Sicht bleiben bestehen. Welche drei Szenarien sich aktuell abzeichnen, erklärt Chefvolkswirt Gerhard Winzer im Blogbeitrag.
Best of Charts: Beach Edition
Auch an den Börsen geht es in den Sommermonaten für gewöhnlich etwas ruhiger zu. Viele Marktteilnehmer pausieren urlaubsbedingt und die allgemeine Aktivität lässt nach. Der Blick auf einige wichtige Charts deutet jedenfalls darauf hin, dass keine bösen Überraschungen in den Ferien zu erwarten sind.
Makelloser Inflationsrückgang: Ist das möglich?
Kann Preisstabilität, also eine Inflation von 2%, ohne eine Rezession erreicht werden? Der weitere Rückgang der Inflation in den USA im Juni hat die Erwartungen für dieses günstige Szenario ansteigen lassen. Allerdings mahnt der Blick in den Rückspiegel zur Vorsicht. In der Vergangenheit ging ein von der Zentralbank bewirkter Inflationsrückgang oftmals mit einer Rezession einher.
„Most hated rallye ever“
Die Börsen gaben ein starkes Lebenszeichen von sich. Die Stimmung bleibt dennoch verhalten positiv. Eine breite Streuung bleibt das Gebot der Stunde, zumal die Zinsmärkte wieder interessante Niveaus erreicht haben.
Zinspolitik nach dem Motto „höher und länger“
Die Weltwirtschaft zeigt sich zunehmend robust gegen etliche Gegenwinde. Wegen der unbequem hohen Inflation dürften die Notenbanken länger als erwartet an ihrer straffen Zinspolitik festhalten.
Starkes erstes Halbjahr: Wie geht`s weiter an den Börsen?
Die Aktienmärkte blicken auf ein starkes erstes Halbjahr zurück. Neben den schon bekannten Faktoren Inflation und Leitzinsen, geriet vor allem das Trendthema künstliche Intelligenz (KI) in den Fokus. Fondsmanager Tamás Menyhárt blickt im Interview auf die vergangenen sechs Monate zurück. Außerdem verrät er, was passieren muss, damit das Jahr 2023 genauso fröhlich endet wie die erste Jahreshälfte verlief.
Rezession, Inflation, Leitzinsen: Konjunkturausblick für das zweite Halbjahr
Die befürchtete Rezession ist bisher ausgeblieben und auch die Inflation ist im Fallen. Trotzdem bleiben die Risiken nach unten gerichtet. Was könnte im zweiten Halbjahr auf die Märkte zukommen?
Die Entkopplung der Aktien-Volatilität von der Anleihen-Volatilität
Die Volatilität von Anleihen ist signifikant angestiegen und hat sich seit März 2022 von der stabilen Volatilität von Aktien entkoppelt. Tatsächlich war das Verhältnis aus beiden seit 2003 nie so groß. Was ist die Ursache für diese Entkoppelung. Wird sie von Dauer sein?

Zinsentscheidungen im Fokus: Was machen die Notenbanken?
In dieser Woche blicken die Märkte gespannt auf die anstehenden Zinsentscheidungen. Die Fed in den USA macht am heutigen Mittwoch den Anfang. Zum ersten Mal im aktuellen Zyklus wird keine Anhebung des Leitzinssatzes erwartet. Für die morgige Zinsentscheidung der EZB erwartet der Markt hingegen einen weiteren Zinsschritt von 25 Basispunkten.
Inflation in Europa dürfte ihren Höhepunkt überschritten haben
Die Inflation in Europa hat sich zuletzt überraschend deutlich abgeschwächt und könnte ihren Höhepunkt bereits überschritten haben. Vor allem der Rückgang der Energiepreise dämpfte die Teuerung zuletzt. Wie es um die Inflation in den einzelnen EU-Ländern steht, erfahren Sie im Blogbeitrag.
US-Arbeitsmarkt: Starkes Beschäftigungswachstum
Vom US-Arbeitsmarkt kamen in der Vorwoche überraschend gute Zahlen. Trotz des starken Beschäftigungszuwachs war das Wirtschaftswachstum zuletzt aber eher mager. Auch die Rezessionsrisiken bleiben auf einem unbequem hohen Niveau.
Deutschland rutscht in technische Rezession: Was bedeutet das?
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal in eine technische Rezession gerutscht. Was bedeutet das für die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Eurozone und was ist überhaupt eine technische Rezession?
Mageres Wachstum
Das globale Wachstum dürfte sich im zweiten Quartal deutlich abkühlen. Gleichzeitig bleiben die Rezessionsrisiken unbequem hoch, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar schreibt. Für Spannung am Markt dürfte auch der weitere Verlauf der Verhandlungen um die US-Schuldenobergrenze sorgen.

An den Börsen heißt es „abwarten“
Wie lange noch dauert der Seitwärtstrend an den Börsen? Negative und positive Faktoren halten sich die Waage. Eine ungeklärte Frage von vielen ist die US Schuldenobergrenze.
„Ein milder Wirtschaftsabschwung ist im Markt bereits eingepreist“
Mit dem Mischfonds ERSTE REAL ASSETS können Anleger:innen in reale Werte investieren – und das seit mittlerweile zwei Jahren. Anlässlich des zweijährigen Fonds-Jubiläums blickt Philip Schifferegger, Fondsmanager des ERSTE REAL ASSETS, im Interview auf die aktuelle Marktlage. Dabei erklärt er auch, warum der Fonds sowohl für freundliche als auch für unfreundliche Marktphasen gut gerüstet ist.
Zentralbanken wägen Risiken ab
Zuletzt signalisierten die Zentralbanken eine etwas weniger scharfe Haltung, da eine Wirkung der schnellen Leitzinsanhebungen auf das monetäre Umfeld bereits sichtbar wurde. Jüngste Konjunkturdaten dämpfen jedoch die Hoffnungen auf einen schnellen Inflationsrückgang, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar erklärt.
Inflation: Wie man seine Ersparnisse schützen kann
Die Inflation verteuert nach wie vor das Leben und macht auch nicht vor den Ersparnissen der Österreicher:innen Halt. Erfahren Sie im Blogbeitrag mehr über die weiteren Aussichten und mögliche Anlagestrategien.
Bankenprobleme unterstützen Aktienkurse
Seit dem Aufkommen der Bankenprobleme in den USA im März, sind die Aktienkurse gestiegen und die Erwartungen für die zukünftigen Leitzinsen deutlich gesunken. Weiterhin bleibt jedoch die Inflationsdynamik der wichtigste, aber leider auch ein schwer einschätzbarer Faktor für die Märkte.
Game Changer
Die derzeitige Vertrauenskrise dominiert das Marktgeschehen weiterhin und hat die Unsicherheit für die weitere Entwicklung der volkswirtschaftlichen Kenngrößen deutlich erhöht. Mehr dazu im aktuellen Marktkommentar von Chefvolkswirt Gerhard Winzer.
Bedingt positive Konjunkturnachrichten
In der vergangenen Woche sorgten positive Konjunkturnachrichten wieder für etwas Zuversicht. Der globale Einkaufsmanagerindex, einer der wichtigsten umfragebasierten Wirtschaftsberichte, legte zum dritten Mal in Folge zu. Andererseits dämpfen die aktuellen Inflationsberichte die Hoffnung auf einen schnellen Inflationsrückgang ohne zusätzliche Leitzinsanhebungen.
Risiko Inflationspersistenz
Die nach wie vor zu hohe Inflationsentwicklung ist weiterhin das vorherrschende makroökonomische Thema. Die Hoffnungen, dass die Inflation ähnlich schnell fallen wird wie sie angestiegen ist, wurden mittlerweile gedämpft, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar erklärt.

Ein Jahr Ukraine-Krieg: Energiepreisschock und Inflation weiter spürbar, aber Erholung in Sicht
Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind die ökonomischen Folgen weltweit zu spüren. Verheerend sind naturgemäß die wirtschaftlichen Schäden in der Ukraine selbst.
Kalibrierung
Die Zentralbanken und Märkte befinden sich in einer Kalibrierungsphase. Dabei geht es um die Frage, wie viele Leitzinsanhebungen nötig sind, um zuversichtlich einen Rückgang der Inflation in Richtung 2% erwarten zu können. Besonderes Augenmerk liegt daher erneut auf den Inflationsdaten aus den USA, die heute veröffentlicht werden.
Positiver Jänner an den Aktienmärkten
An den Aktienmärkten verlief der erste Jahresmonat positiv. Die zuletzt milderen Töne der Notenbanken geben Anlass zur Hoffnung, dass sich die Zinserhöhungen langsam einem Ende zuneigen. Mehr zur aktuellen Markteinschätzung erfahren Sie in unserem Investment Update.
Spielverderber
Die verbesserten Wachstumsaussichten für China und Europa und die Hoffnung auf einen anhaltenden Inflationsrückgang haben die Märkte seit Jahresanfang unterstützt. Eine scharfe Zentralbankrhetorik und schwache Wachstumsindikatoren in den USA könnten sich jedoch als Spielverderber herausstellen.
Tauziehen
Derzeit konkurrieren die Indikatoren zur Inflation und jene zur wirtschaftlichen Aktivität darum, welche der beiden Kategorien die größere Bedeutung für den Finanzmarkt hat. Mehr dazu im aktuellen Marktkommentar von Chefvolkswirt Gerhard Winzer.