Im ersten Quartal 2023 ist die Weltwirtschaft kräftig gewachsen. Gleichzeitig bleibt die Inflation auf einem zu hohen Niveau, weshalb die Zentralbanken weiterhin eine restriktive Geldpolitik verfolgen werden. Obwohl die Wachstumsindikatoren gut bis kräftig sind, bestehen deshalb erhöhte Rezessionsrisiken.
In der Türkei hat die heiße Phase des Wahlkampfs begonnen. Am 14. Mai finden in dem Land Parlaments- und Präsidentenwahlen gleichzeitig statt. Neben den Folgen der Erdbebenkatastrophe Anfang Februar, macht der türkischen Bevölkerung auch die massive Inflation zu schaffen.
Am 19. April rückt die österreichische Finanzbranche auch heuer wieder Fonds ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Und das aus gutem Grund: Fonds ermöglichen einen einfachen Zugang zu den Anlagemärkten und eignen sich zur Vorsorge und Veranlagung.
Die Inflation verteuert nach wie vor das Leben und macht auch nicht vor den Ersparnissen der Österreicher:innen Halt. Erfahren Sie im Blogbeitrag mehr über die weiteren Aussichten und mögliche Anlagestrategien.
Seit dem Aufkommen der Bankenprobleme in den USA im März, sind die Aktienkurse gestiegen und die Erwartungen für die zukünftigen Leitzinsen deutlich gesunken. Weiterhin bleibt jedoch die Inflationsdynamik der wichtigste, aber leider auch ein schwer einschätzbarer Faktor für die Märkte.
Die derzeitige Vertrauenskrise dominiert das Marktgeschehen weiterhin und hat die Unsicherheit für die weitere Entwicklung der volkswirtschaftlichen Kenngrößen deutlich erhöht. Mehr dazu im aktuellen Marktkommentar von Chefvolkswirt Gerhard Winzer.
In der vergangenen Woche sorgten positive Konjunkturnachrichten wieder für etwas Zuversicht. Der globale Einkaufsmanagerindex, einer der wichtigsten umfragebasierten Wirtschaftsberichte, legte zum dritten Mal in Folge zu. Andererseits dämpfen die aktuellen Inflationsberichte die Hoffnung auf einen schnellen Inflationsrückgang ohne zusätzliche Leitzinsanhebungen.
Die nach wie vor zu hohe Inflationsentwicklung ist weiterhin das vorherrschende makroökonomische Thema. Die Hoffnungen, dass die Inflation ähnlich schnell fallen wird wie sie angestiegen ist, wurden mittlerweile gedämpft, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar erklärt.
Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind die ökonomischen Folgen weltweit zu spüren. Verheerend sind naturgemäß die wirtschaftlichen Schäden in der Ukraine selbst.
Die Zentralbanken und Märkte befinden sich in einer Kalibrierungsphase. Dabei geht es um die Frage, wie viele Leitzinsanhebungen nötig sind, um zuversichtlich einen Rückgang der Inflation in Richtung 2% erwarten zu können. Besonderes Augenmerk liegt daher erneut auf den Inflationsdaten aus den USA, die heute veröffentlicht werden.