Die Börsen und Anleihenmärkte sind trotz Unsicherheiten freundlich ins neue Jahr gestartet. In den USA überraschten Konjunkturdaten zuletzt positiv. Ist die Lage besser als die Stimmung?

Die Börsen und Anleihenmärkte sind trotz Unsicherheiten freundlich ins neue Jahr gestartet. In den USA überraschten Konjunkturdaten zuletzt positiv. Ist die Lage besser als die Stimmung?
Das Vorjahr war geprägt von der unerwartet hohen Inflation und den schnellen Leitzinsanhebungen – doch was bringt das neue Jahr? Chefvolkswirt Gerhard Winzer präsentiert in seinem Beitrag zehn Themen die 2023 für die Finanzmärkte besonders relevant sein könnten.
Verbraucherpreise, Zinsen, Einkaufsmanager-Stimmung, Renditen von Anleihen, Börsenkurse, Unternehmensgewinne, Rohstoffe – all das beeinflusst das Geschehen an den Finanzmärkten. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Charts, die Fondsmanager:innen beachten.
Nach Monaten der Markturbulenzen sehen die Experten der Erste Asset Management trotz
der weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen Licht am Ende des Tunnels. Es lebe die Chance,
dass die angesagte Rezession 2023 nicht kommt oder nur sehr milde verläuft, wie es bei der Pressekonferenz zum Kapitalmarktausblick 2023 hieß.
Die Preise für Energie und Lebensmittel haben deutlich angezogen und belasten damit die Brieftaschen der Konsument:innen. Entspannt sich der Russland-Ukraine-Krieg nicht, kann sich die Situation sogar noch weiter zuspitzen.
Der Kursverfall bei Aktien, Anleihen und Gold seit Anfang April hat eine Anlageklasse in den Blickpunkt gerückt: Alternative Investments. Welche Merkmale hat so eine Anlage? Lässt sich der Abschwung damit bremsen? Und wie kann man investieren?
Hart ins Gericht mit den Notenbanken geht der „Contrarian“ Herbert Schmarl, Berater für den gemischten Fonds TIROLDYNAMIK, im Interview mit dem Börsenradio. Sie hätten die starken Preisanstiege unterschätzt. Nun sei ihnen die Inflation „davon galoppiert“. Kommt nun das Jahrzehnt der Rohstoffe?
Ob Gas, Öl oder Metalle: Die Preise für Rohstoffe schießen nach oben. Was für Konsument:innen zum Problem wird, kann für Anleger:innen eine Chance darstellen.
Vom „Häuslbauer“ bis zum Autokäufer – im privaten Bereich können derzeit viele von Erfahrungen mit unerwartet hohen Preisen für Materialien, und von unerfreulich langen Lieferfristen für bestimmte Produkte berichten. Das unmittelbarste Bild für diese Situation sind die Rohstoffpreise.
Knapp 20.000 Schiffe passieren den Suez Kanal jährlich und im Normalfall ist dies ein relativ unspektakuläres Manöver. Doch kaum geht ein einziges Mal etwas schief wird es kritisch. Commodities Experte Alexander Weiss erklärt warum.