Vergangene Woche gab es seitens der japanischen Zentralbank die letzte große geldpolitische Entscheidung 2022. Damit endete auch aus Sicht der Zentralbanken ein ereignisreiches Jahr.
![„Falkenhafte“ Feiertage aufgrund der Bank of Japan „Falkenhafte“ Feiertage aufgrund der Bank of Japan](https://blog.de.erste-am.com/wp-content/uploads/2022/12/colton-jones-_p8URGduyEg-unsplash-370x210.jpg)
Vergangene Woche gab es seitens der japanischen Zentralbank die letzte große geldpolitische Entscheidung 2022. Damit endete auch aus Sicht der Zentralbanken ein ereignisreiches Jahr.
Die „Santa-Rallye“ scheint beendet zu sein, nachdem die globalen Aktienmärkte die zweite Woche in Folge mit Verlusten abschlossen. Der Auslöser für die Kursrückgänge war abermals das Spannungsfeld aus makroökonomischen Daten (Inflation) und der Geldpolitik.
Diese Woche wird es noch einmal spannend an den Finanzmärkten: Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank entscheiden, in welchem Ausmaß die Zinsen abermals angehoben werden.
Nach Monaten der Markturbulenzen sehen die Experten der Erste Asset Management trotz
der weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen Licht am Ende des Tunnels. Es lebe die Chance,
dass die angesagte Rezession 2023 nicht kommt oder nur sehr milde verläuft, wie es bei der Pressekonferenz zum Kapitalmarktausblick 2023 hieß.
Wie hängen Zinsen und künftige Erträge von Anleihen zusammen? Warum kann der Ertrag über den aktuellen Zinsen liegen? Unser Blog befasst sich mit den Zusammenhängen bei festverzinslichen Anlagen.
Das Jahr 2022 brachte an den Aktienmärkten bisher deutliche Kursverluste. Als Grund werden oft die Inflation und die steigenden Zinsen genannt. Doch warum ist das so?
Die Normalisierung an den Anleihenmärkten bringt Ertragschancen. Wolfgang Zemanek, Head of Fixed Income, Erste Asset Management berichtet über Inflation, Zinsen und die Politik der Notenbanken.
Die Zentralbanken möchten ihr langfristiges Inflationsziel von 2% erreichen. Darum erhöhen Sie die Leitzinsen und vollziehen eine restriktive Geldpolitik. Die höheren Leitzinsen werden das Wirtschaftswachstum schwächen und damit auch den Arbeitsmarkt. Ob das Inflationsziel ohne Rezession erreicht werden kann, oder ob es ein „Soft landing“ gibt, wird derzeit heftig diskutiert.
Um die Inflation zu bremsen, erhöhen die Notenbanken die Leitzinsen. Wie diese Trendwende aus Expertensicht einzuschätzen ist und welche Auswirkungen sie auf die Geldanlage hat, analysiert Wolfgang Zemanek, Head of Fixed Income der Erste Asset Management.
In Zeiten der steigenden Preise sind Anleger:innen auf der Suche nach Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens. Als Alternative zu Aktien und Hochzinsanleihen kann in Income Fonds investiert werden. Was kann man sich darunter vorstellen?