Die Stimmung der Finanzmarktteilnehmer hat sich in den vergangenen Monaten eingetrübt. Die Kursrückgänge zahlreicher Wertpapierklassen seit Jahresanfang dürften dafür ausschlaggebend sein. Nun stellt sich die Frage: Befinden wir uns am Anfang eines Trends oder sind lediglich die Kursschwankungen gestiegen?
In den USA werden weitere Zinserhöhungen erwartet. Das könnte auch den US-Dollar beflügeln. Wir stellen eine Strategie vor, wie Anlegerinnen und Anleger von diesen Entwicklungen profitieren können.
Die Angst vor steigenden Zinsen geht um. War die jüngste Korrektur bei Aktien weltweit nur eine Delle, verstärkt durch technische Faktoren im Zusammenhang mit dem Handel von Produkten mit einer höheren Schwankungsbreite (Volatilität)? Oder war es etwas Ernsteres – ein Regimewechsel, der das Ende des Bullenmarktes signalisiert, wie viele befürchten?
Anfang 2018 bestätigen die Indikatoren das Normalisierungsszenario. Allen voran steigen die Renditen von Staatsanleihen an. Was steckt dahinter? Was bedeutet das für den Finanzmarkt insgesamt?
Dem Rat der Europäischen Zentralbank ist auf der geldpolitischen Sitzung am 26. Oktober ein Kunststück gelungen. Der Präsident der EZB, Mario Draghi, hat angekündigt, die extrem unterstützende geldpolitische Ausrichtung in der nahen Zukunft zu reduzieren. Gleichzeitig hat er …
Rund zehn Jahre nach dem Ausbruch der Großen Rezession verzeichnet die Weltwirtschaft ein gutes, breit basiertes Wirtschaftswachstum, eine niedrige Inflation in den entwickelten Volkswirtschaften, fallende Inflation in wichtigen Schwellenländern und sehr unterstützende beziehungsweise vorsichtig agierende und vorhersagbare Geldpolitiken. Gleichzeitig hat das Gewinnwachstum der Unternehmen deutlich zugenommen und sind die Schwankungen (die Volatilitäten) vieler Wertpapierkurse niedrig. Dieses Umfeld ist generell positiv für risikobehaftete Wertpapierklassen.
Auf den Märkten gibt es zurzeit zwei bemerkenswerte Entwicklungen: Einerseits deuten die Indikatoren für das reale Wirtschaftswachstum auf ein gleichmäßiges, reales globales Wachstum um etwa 3% hin. Demgegenüber steht ein Rückgang der globalen Konsumentenpreisinflation seit Jahresanfang. Die Reflationsphase, also der allgemeine Anstieg der Inflationsraten in der zweiten Jahreshälfte 2016, scheint (vorerst) zu Ende zu sein.
Die Weltwirtschaft wächst moderat, die Inflationsraten sind niedrig und die Geldpolitik ist locker. Dieses Umfeld unterstützt viele Wertpapierklassen von Anleihen bis Aktien. Auch die politische Unsicherheit konnte bislang gut verkraftet werden. Wird das so bleiben?
Vom 20.-23. April fand das Frühlingsmeeting des Internationalen Währungsfonds in Washington statt. Diese Veranstaltung war der Anlass für eine Investorenkonferenz, an der ich teilnahm, um mir Eindrücke über die Lage der Weltwirtschaft, Chancen und Herausforderungen zu
Die US-Zinsen steigen. Nach der ersten Erhöhung im Dezember 2015 dauerte es zwölf Monate, ehe die Federal Reserve Bank („Fed“) eine zweite folgen ließ.