Die folgenden zehn häufig gemachten Fehler bzw. Fehlverhaltensweisen bei Sparern und Anlegern sollte man unbedingt beim Geldanlegen vermeiden.
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Den Starttermin für den Aufbau von Sparvermögen immer wieder verschieben!
Es gibt durchaus den optimalen Zeitpunkt: Besser gestern als heute. Das lange Zögern kostet mittel – und langfristig Vermögenssubstanz. Wer früh beginnt, der spart doppelt. Gerade dann, wenn es sich um kleine Beträge handelt
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Keine Informationen im Vorfeld einholen
Sparen und Anlegen braucht vom Anfang an einen soliden Informationsstand. Wer aus Lust und Laune irgendwo und irgendwie einsteigt, der kann später seine blauen Wunder erleben. Online-Recherchen und Informationsgespräche in der Bank sind meist wesentlich werthaltiger als so mancher „Geheimtipp“ am Stammtisch.
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Für mich gibt es das Sparbuch – und das genügt.
Falsch: Wer nur dem Sparbuch vertraut und andere Sparformen außer Acht lässt, der lässt viel Geld liegen. Daher sollte man über eine gestreute Veranlagung – natürlich unter Einbeziehung von Fonds bzw. Wertpapieren – nachdenken. Denn nicht alles an Ersparnissen braucht man liquide und jederzeit. Mehr Geldvermögen als man oft selbst einschätzt kann mittelfristig gebunden bleiben. Der Invest Manager übernimmt diese Streuung für Sie.
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Veranlagung – nur wenn ein größerer Betrag zur Verfügung steht.
Der kontinuierliche Sparprozess – etwa im Monatsabstand – bringt viel bessere Ergebnisse. Schon mit kleineren Beträgen kann man respektable Ergebnisse der Geldvermögensbildung erzielen. Besonders im Fondssparen. Kontinuität und Automatismus (z.B per Einziehungsauftrag am Anfang des Monats) sind das wahre Erfolgsgeheimnis der persönlichen Veranlagungspolitik.
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Anleihen, Fonds oder gar Aktien sind nur etwas für Profis. Daher Hände weg!?
Eine kapitale Fehleinschätzung. Sie müssen ja auch kein ausgebildeter Motoringenieur sein, um sicher und erfolgreich Auto zu fahren. So ist es auch beim Anlegen: Es gibt genügend seriöse Lösungen, die auch dem Finanzlaien die Investition in Wertpapiere erleichtern.
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Alles auf eine Karte setzen
Diese Strategie konzentriert das Risiko auf eine einzige Veranlagungsform. Wählt man hingegen aus dem Spektrum der Möglichkeiten aus, dann sinkt das Risiko. Gleichzeitig erhöhen sich die Ertragschancen, weil man so Spitzenrenditen in einzelnen Veranlagungsformen – etwa bei Wertpapieren – erfolgreich „mitnehmen“ kann.
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Aktien kaufen, wenn die Kurse hoch sind
Ein sehr häufiger Fehler: Anleger kaufen erstmals Aktien, wenn die Börsen boomen und das Interesse medial am größten ist. Die Schlauen nutzen gerade Kursrückgänge zum Einstieg. Das erhöht die Ertragschancen. Der Invest Manager folgt diesem antizyklischer Ansatz.
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Verkauf beim ersten Kursdämpfer
Im Gegenzug verkaufen manche ihre Wertpapiere und Fonds schon, wenn die Kurse schwächeln. Das widerspricht der Langfristigkeit des Geldvermögensaufbaues. Der „lange Atem“ hat sich allemal besser bewährt. Investitionen in den Invest Manager sollten immer langfristig erfolgten.
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Hohen Renditeversprechen erliegen
Wer für eine Anlage Renditen verspricht, die weit über dem aktuellen Niveau liegen ist entweder ein Scharlatan, oder er bietet extrem risikoreiche Veranlagungen an. Nicht selten steckt auch Betrugsabsicht dahinter. Hände weg also von der offensichtlichen Spekulation.
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Täglich „rein und raus“ – das hektische Broker – Syndrom
Mit dieser Vorgangsweise reagieren vor allem Aktienanleger auf Kursschwankungen mit hektischen Kauf – und Verkaufsorders. Ergebnis: Die Spesen sind hoch und der Nettoertrag sinkt beträchtlich. Solches sollte man getrost den Profis vom Fondsmanagement überlassen.
Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.