Hilfe, mein Fonds ist im Minus – mit Kursschwankungen umgehen

Hilfe, mein Fonds ist im Minus – mit Kursschwankungen umgehen
Hilfe, mein Fonds ist im Minus – mit Kursschwankungen umgehen
© Erste Asset Management
Beitrag teilen:

Hilfe mein Fonds ist im Minus - Whitepaper Kampagne EAM Download link

Die Preise von Wertpapieren werden durch ein Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage gebildet. Käufer möchten so günstig wie möglich kaufen, während Verkäufer versuchen einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Dort, wo sich Angebot und Nachfrage treffen, ergibt sich ein Marktgleichgewicht und es entsteht ein Kurs.

Da dieses Marktgleichgewicht nicht immer gleich bleibt, unterliegen die Kurse von Wertpapieren Schwankungen (sogenannte Kursschwankungen). Das haben wir an den Finanzmärkten im Vorjahr deutlich zu spüren bekommen. Je nachdem, in welche Wertpapiere man anlegt, also zum Beispiel in Aktien oder Anleihen, mit mehr oder weniger hohen Preisausschlägen nach oben und nach unten. Der Umgang mit diesen Schwankungen – vor allem jenen nach unten – stellt für viele Anlegerinnen und Anleger ein Problem dar.

Wie kann man mit Kursschwankungen umgehen?

Es gibt viele Strategien um mit Kursschwankungen umzugehen. Bei manchen davon werden jedoch rationale Handlungen in den Hintergrund gestellt und Entscheidungen aus der Emotion heraus getroffen. Es handelt sich hierbei schließlich um die Veranlagung des hart erarbeiteten Kapitals. Dies trifft beispielsweise auf folgende zu:

  • „Risiko-vermeiden“-Strategie: Aus Angst vor Kursverlusten (Schwankung nach unten) werden Risiken erst gar nicht eingegangen und das zur Verfügung stehende Kapital bleibt auf dem Sparbuch liegen.
  • Vogel-Strauß“-Strategie: Bei Gefahr (Kursrückgängen) wird der Kopf in den Sand gesteckt und das Thema schlichtweg ignoriert.
  • Ich-habs-ja-gewusst“-Strategie: Bei Kursrückgängen wird erkannt, dass man zu Höchstkursen eingestiegen ist. Oft wird dann sofort mit Verlust verkauft und risikoreiche Anlange kommen in Zukunft nicht mehr in Frage.

Bei emotionalen Entscheidungen besteht jedoch die Gefahr, dass man übereilte Handlungen durchführt. Um diese Emotionalität zu vermindern empfehlen sich folgende, auf rationalen Entscheidungen basierende Strategien:

  •  „Timing“-Strategie: Man findet interessante Anlage-Möglichkeiten und wartet bewusst auf niedrige Kurse. Das bedeutet aber auch, dass man nach starken Kursrückgängen Mut braucht um zu kaufen.
  •  „Einstieg-in-Tranchen“: Bei dieser Strategie wird die geplante Investition in beispielsweise 12 Teilbeträgen (= Monaten) investiert.
  • „Wertpapier-Anlageplan“: Die Erste Bank bietet eine automatisierte Möglichkeit ausgewählte Fonds monatlich mit kleinen Beträgen (zumeist schon ab 50 Euro) zu erwerben (sogenanntes „Fondssparen“). Aufgrund des langsamen Kapitalaufbaus ist diese Strategie schon per Definition als langfristig zu sehen.

Egal, wofür man sich letztendlich entscheidet, wichtig ist dabei: Es sollte nur Kapital veranlagt werden, das längerfristig nicht benötigt wird. Denn auch Anlagen, die fundamental in Ordnung sind, können durch die Kursbewegungen an den Finanzmärkten an Wert verlieren. Bei einem längerfristigen Anlage-Horizont besteht zumindest die Chance, dass diese Wertverluste wieder aufgeholt werden. Und aus der Statistik der Vergangenheit wissen wir, dass man mit genügend „Ausdauer“ bei Aktien auf der Gewinner-Seite war.

Wenn Sie mehr zum richtigen Umgang mit Kursschwankungen wissen möchten, können Sie auch diesen Beitrag von Johann Griener lesen. Er berichtet dabei von persönlichen Erfahrungen und gibt Ratschläge, wie man aus Fehlern lernen kann: https://blog.de.erste-am.com/5-tipps-mit-kursschwankungen-umgehen/

Hilfe mein Fonds ist im Minus - Whitepaper Kampagne EAM Download link

Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

REAGIEREN SIE AUF DEN ARTIKEL

WICHTIGE RECHTLICHE HINWEISE

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

Umfassende Informationen zu den mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des jeweiligen Fonds zu entnehmen.Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen.

Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger:innen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.