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„2040 werden 60 Prozent aller Neuwagen E-Autos sein“ – Interview mit Fondsmanager

„2040 werden 60 Prozent aller Neuwagen E-Autos sein“ – Interview mit Fondsmanager
„2040 werden 60 Prozent aller Neuwagen E-Autos sein“ – Interview mit Fondsmanager
(c) unsplash
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Kein Tag vergeht, an dem nicht auf die Folgen der Erderwärmung verwiesen wird bzw. Lösungsmöglichkeiten auf wirtschaftlicher und politischer Ebene diskutiert werden. In vielen Wirtschaftszweigen ist der Wandel schon heute spürbar. Die Finanzwirtschaft mit ihren Investitionen bietet einen Hebel um die Dekarbonisierung der Wirtschaft und eine Wende hin zu erneuerbaren Energien voranzutreiben.

Die Erste Asset Management beschäftigt sich seit fast zwei Jahrzehnten mit den Umwelttechnologien von heute und morgen. Über den Fonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT kann man sich an den spannendsten Unternehmen beteiligen und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Natur und im Kampf gegen den Klimawandel. In unserem Interview beschreibt Fondsmanager Clemens Klein die Folgen der demografischen Entwicklung und welche neuen Umwelttechnologien erfolgversprechende Anwendungen erwarten lassen.

Ist der Klimawandel wieder ein in Mode gekommener Begriff oder eine Realität, der wir ins Auge sehen müssen?

Clemens Klein: Es braucht nicht allzu viel Fantasie um festzustellen, dass sich unser Klima verändert. Überschwemmungen ebenso wie Dürren, Verwüstungen durch Hurrikans, Luftverschmutzung in den Großstädten – die Naturkatastrophen der letzten Jahre häufen sich. Sie mahnen uns, wie wichtig die Begrenzung der Emission von Treibhausgasen und nachhaltiges Wirtschaften generell sind.

Der Klimagipfel von Paris mit seiner Erkenntnis, dass der maximale Temperaturanstieg 1,5 Grad Celsius betragen darf, um eine Klimakatastrophe abzuwenden, ist beinahe schon vergessen?

Clemens Klein: Nein, allein dadurch, dass in vielen Ländern Klimaschutz ein zentrales Thema im politischen Diskurs geworden ist, zeigt schon, dass sich was bewegt. Das Abkommen von Paris war eine wichtige Weichenstellung und hat die Grundlage und das Regelwerk für die notwendigen Schritte und Maßnahmen festgelegt. Was momentan noch fehlt, ist die rasche Umsetzung auf Einzelstaaten-Ebene.  Aber der Druck auf die Politik, das Abkommen umzusetzen, von Seiten der Bevölkerung wächst laufend. Und wir werden auch nicht darum herumkommen:  Die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 auf rund 10 Milliarden und bis 2100 weiter auf rund 11 Milliarden Menschen anwachsen (derzeit: 7,7 Milliarden).

Treiber dieses Wachstums sind Asien und Afrika, die gemeinsam zur nächsten Jahrhundertwende rund 80 Prozent der Weltbevölkerung stellen werden. Dazu kommt der Trend zur Urbanisierung und damit verbunden steigenden Einkommen:  Heute schon leben 55 Prozent der Menschen in Städten. 2050 werden es 70 Prozent sein. Die Menschen, die dort leben benötigen Strom, Wasser, Transportmittel, konsumieren zunehmend nach westlichen Gewohnheiten und verursachen wachsende Müllberge. Es braucht daher neue Technologien, um diese Herausforderungen bewältigen zu können.

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Wie glaubhaft sind Sie als Asset Manager in Sachen Kohlendioxid-Verringerung? Welche Aspekte berücksichtigen Sie in der Kapitalanlage?

Clemens Klein: Erste Asset Management unterzeichnete 2015 als erste Fondsgesellschaft Österreichs den Montréal Carbon Pledge. Diese internationale Investoreninitiative wurde Ende 2014 mit dem Ziel ins Leben gerufen, durch die Messung und Veröffentlichung von CO2-Emissionen der in den Aktienfonds gehaltenen Unternehmen, langfristig zu einer Reduktion der Treibhausgase beizutragen. Mittlerweile ist diese Initiative auf über 120 Investoren angewachsen, die über 10.000 Milliarden Dollar an Vermögenswerten verwalten.

Wodurch unterscheidet sich der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT von anderen nachhaltigen Fonds Ihres Hauses?

wertentwicklung erste wwf stock environment

Hinweis: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Clemens Klein: Der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT konzentriert sich als Themenfonds ausschließlich auf Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit mit Umwelt- sowie Klimaschutz in Zusammenhang steht. Unsere Philosophie ist es, Unternehmen zu identifizieren, deren Produkte und Dienstleistungen für die Bewältigung der Auswirkungen von  Megatrends wie Bevölkerungswachstum, Urbanisierung oder Wachstum der Mittelklasse bzw. der damit verbundenen Folgen wie Treibhausgasemissionen, Klimawandel, Knappheit von Ressourcen und ein erhöhtes Abfallvolumen von entscheidender Bedeutung sind.

Damit sich unsere Leser etwas vorstellen können: Nennen Sie uns die wichtigsten  Themen, die sich im ERSTE STOCK WWF ENVIRONMENT widerspiegeln.

icon erneuerbare energien

Erneuerbare Energien:
Clemens Klein:
Solar- und Windenergie zählen mittlerweile in vielen Ländern der Welt zu den billigsten Technologien zur Stromerzeugung. Damit wird sich das rasante Wachstum der vergangenen Jahre auch künftig, unabhängig von Förderungen weiter fortsetzen. Darüber hinaus werden neue Märkte wie Indien, Südamerika aber auch Afrika zu Schlüsselmärkten für die Wind- und Solarindustrie. Der Anteil der Solarenergie an der weltweiten Energieerzeugung wird von derzeit 3 Prozent bis 2050 in Richtung 30 Prozent steigen. Gleiches nehmen wir für den Einsatz der Windenergie an. Der weltweite Strom wird ‚a la long‘ sauberer werden.

icon mobilitätMobilität & E-Autos :Neue Antriebstechnologien wie Elektroautos und Wasserstoffautos und Biotreibstoffe der dritten Generation werden weiter an Bedeutung gewinnen. Auch hier sind es neben Umweltaspekten vor allem fallende Kosten, die für überdurchschnittliche Wachstumsraten sorgen werden. Nirgendwo sonst wird der technologische Fortschritt so mit Spannung beobachtet wie bei der neuen Generation von Fahrzeugen. Laut Bloomberg New Energy Finance werden im Jahr 2040 E-Autos 60 Prozent aller Neuwagenverkäufe ausmachen. Im Jahr 2016 lagen die Schätzungen noch bei 35 Prozent.

In Europa ist Norwegen jetzt schon führend und mehr als die Hälfte aller Neuwagen sind Elektrofahrzeuge: Neben steuerlichen Anreizen darf man dort mit einem E-Auto auf Busspuren fahren und braucht keine Autobahnvignette bezahlen. Wir dürfen aber nicht die Augen vor den Problemen verschließen:  Wir benötigen sichere, erschwingliche Batterien mit genügend Reichweite. Und wir müssen einerseits klären, woher die Rohstoffe für die Produktion kommen und ebenso, was am Ende der Nutzungsdauer mit den Batterien geschieht. Unternehmen müssen ausweisen, dass zB ihre Lieferanten nicht Kobalt aus dem Kongo verwenden. Damit hätten wir als nachhaltige Investoren keine Freude.

energieeffizienzEnergieeffizienz und Energie-Speicherung:
Mit der zunehmenden Verbreitung von Wind- und Solarenergie, aber auch dem zu erwartendem starken Wachstum der Elektromobilität gewinnen Themen wie Optimierung des Energie-Transports, aber auch „Smart Grid“ (intelligente Netzwerke) und „Smart Metering“ (intelligente Stromzähler) sowie Energiespeicher in Form von z.B. Batteriesystemen, aber auch Wasserstoff („Power to Gas“) stark an Bedeutung.

wasserversorgungWasserversorgung und Wasserversorgungstechnik
Die globale Wassernachfrage wird aufgrund der angeführten Megatrends bis 2050 um mehr als 50 Prozent zunehmen. Urbanisierung und steigende Einkommen führen zu einem geänderten Konsumverhalten.  Daher sind hohe Investitionen in die Infrastruktur, Verbrauch- und Kostensenkung, Hygiene, Wasseraufbereitung aber auch Meerwasserentsalzung erforderlich.

icon abfallentsorgungAbfallsammlung und -trennung
Das globale Abfallvolumen wird sich bis 2025 gegenüber 2014 auf 6 Millionen Tonnen pro Tag verdoppeln und könnte bis 2100 weiter auf 11 Millionen Tonnen pro Tag ansteigen. Schon jetzt gelangen jedes Jahr mehr als 8 Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Das entspricht dem Gewicht von 16 Burj Chalifa, des aktuell höchsten Gebäudes der Welt oder 32.000 Wiener Riesenrädern. Ohne Maßnahmen, die der gigantischen Müllexplosion Einhalt gebieten, droht  2050 gewichtsmäßig mehr Plastik als Fisch in den Weltmeeren zu sein. Abfallvermeidung, Abfalltrennung und -sammlung, Abfallwiederverwertung und Recycling werden neben neuen Verpackungstechnologien zu zentralen Themen im Umweltbereich.

Welche Kriterien muss ein Unternehmen erfüllen, um auf Ihre Watchlist zu kommen? Und was muss geschehen, dass es in den ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT  aufgenommen wird?

Clemens Klein: Wir legen Wert darauf, dass das Geschäftsmodell eines Unternehmens zum überwiegenden Teil von den von uns erwarteten Entwicklungen profitiert. Neue Technologien, die zur Lösung der durch die erwähnten Megatrends hervorgerufenen Auswirkungen beitragen, werden laufend ausgewertet und in das Portfolio aufgenommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dadurch auch viele jüngere und kleinere oder mittelgroße Unternehmen im Portfolio vertreten sind.

Wie gehen wir dabei vor? Zunächst werden laufend Unternehmen identifiziert, die die strengen Anforderungen der definierten Fondsstrategie erfüllen. Neue Ideen werden nach Prüfung durch den WWF sowie eines externen Research-Partners einem Umweltbeirat zur Entscheidung über die Aufnahme ins investierbare Anlageuniversum vorgelegt.

Aus dem investierbaren Universum erfolgt dann die Entscheidung über die Aufnahme ins Portfolio nach eingehender qualitativer sowie quantitativer Analyse durch uns als Fondsmanager. Ziel und Teil der Strategie ist es, Unternehmen über lange Perioden, entsprechend den langen Trends, die sie mit ihren Produkten oder Dienstleistungen bedienen, im Portfolio zu behalten. Einzelne Unternehmen befinden sich seit Auflage des ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT im Jahr 2001 durchgehend in den Beständen des Fonds. Abhängig von kurz- und mittelfristigen Entwicklungen, makroökonomischen Faktoren oder dem allgemeinen Marktumfeld erfolgt primär eine Anpassung der Themen und Gewichtungen im Fonds.

Aktuell liegt der Schwerpunkt der Veranlagungen in den Bereichen „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz“ sowie „E-Mobilität“, die gemeinsam mehr als 60 Prozent der Portfoliostruktur repräsentieren. In den Bereichen „Erneuerbare Energie“ sowie „E-Mobilität“ sehen wir in den nächsten Jahren das größte Wachstumspotential. Dazu zählen aber auch komplementäre Technologien wie „Energiespeicherung“, „Selbstfahrende Autos“ oder „Intelligente Stromnetze“, die von den erwarteten Entwicklungen profitieren werden.

Können Sie uns einige  Unternehmen im Fonds verraten, die die Umwelt nachhaltig „bearbeiten“ und ökologisch/klimaschonend wirtschaften?

Clemens Klein: Zu den größten Positionen zählen beispielsweise First Solar, eines der führenden Unternehmen im Solarbereich, TPI Composites, ein spezialisierter Hersteller von Rotorblättern für die Windindustrie, Xylem, führend im Bereich Wasserinfrastruktur, Wasseranalyse und Wasseraufbereitung aber auch Tomra Systems, der Weltmarktführer im Bereich Abfalltrennung, Abfallsortierung und Recycling.

Welche anderen (Umwelt)-Technologien spielen im Fonds eine wichtige Rolle?

Clemens Klein: Wasserstoff bzw. Brennstoffzellen, Meerwasserentsalzung, Wärmedämmung, oder effiziente Beleuchtungssysteme. Ein interessantes Unternehmen ist z.B. NEL ASA  wegen Power to Gas- Energiespeicherung. Eines noch: Wo hohe Gewinnchancen, da auch höhere Risiken. Generell gilt für eine Investition in Umweltaktien, dass man eine entsprechende Risikobereitschaft mitbringen und auch stärkere Kursschwankungen vertragen muss.

INFO:

Investieren für den Klimaschutz

Seit mehr als 10 Jahren gehen die Umweltschutzorganisation WWF und Erste Asset Management einen gemeinsamen Weg für den Klima und Umweltschutz. Der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT, dessen Anlagepolitik der WWF mitträgt, berücksichtigt sowohl wirtschaftliche als auch soziale und ökologische Kriterien.  Für die Aufnahme in das Portfolio kommen nur Unternehmen in Frage, die ihre Verantwortung beim Kohlendioxid-Ausstoß und Wasserverbrauch ernst nehmen. Ein Anlagebeirat mit dem WWF prüft, ob die strengen Umweltvorgaben und Ausschlusskriterien eingehalten werden. Diese Partnerschaft beinhaltet auch eine Unterstützung der WWF-Flusserhaltungs- und Klimaschutzprojekte. Immerhin kamen der Natur dadurch bereits mehr als zwei Millionen Euro zugute.

Mehr zur Kooperation mit dem WWF erfahren Sie in unserer neuen Broschüre „Für eine Nachhaltige Zukunft“. Link hier: wwf kooperation

 

warnhinweise gemäß InvFG 2011

 

Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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