Übersicht der Beiträge
Winzer der Woche: Herbstnebel
Der anhaltende Government Shutdown in den USA verhindert auch die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten. Das macht die Einschätzung des wirtschaftlichen Umfelds in den USA schwieriger. Mögliche Szenarien erklärt Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem wöchentlichen Marktkommentar.

Winzer der Woche: Zinssenkungen, Government-Shutdown und Goldrallye
Während der Goldpreis erstmals die 4.000-Dollar-Marke überschreitet, beherrschte zuletzt auch der Government Shutdown in den USA die Schlagzeilen. Welche Auswirkungen dieser auf die Börsen hat und was sich sonst noch so tut an den Märkten, beantwortet Gerhard Winzer im heutigen Interview.
Winzer der Woche: Wachstum über Erwartungen
Der Einfluss der höheren US-Zölle auf das Wirtschaftswachstum ist bislang nicht so schlimm wie gedacht. Global gesehen übertrifft das Wachstum weiterhin die Erwartungen. Potenzielle Abwärtsrisiken bleiben aber bestehen.
Federal Reserve senkt US-Leitzinssatz
Die US-Notenbank hat in ihrer gestrigen Zinssitzung den Leitzinssatz wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Chefvolkswirt Gerhard Winzer ordnet die Zinsentscheidung und Aussagen von Notenbankpräsident Jerome Powell ein.
Winzer der Woche: Powell öffnet Tür für Zinssenkung
US-Notenbankchef Jerome Powell hat in Jackson Hole eine mögliche Leitzinssenkung im September signalisiert. Die Märkte reagierten sofort mit Kursgewinnen – doch hinter den Worten steckt mehr als reine Geldpolitik. Die Fed steht zwischen Inflationsrisiken, schwächerem Arbeitsmarkt und wachsendem politischen Druck.

Winzer der Woche: Fed signalisiert Zinssenkung – Was Jerome Powells Worte für Märkte bedeuten
Die US-Notenbank signalisiert eine mögliche Zinssenkung im September. Was steckt hinter Powells Botschaft – und welche Folgen hat das für Märkte und Anleger:innen?
Zwischen KI-Euphorie und Rezessionssorgen: Welches Szenario setzt sich durch?
Die Märkte steigen dank der KI-Hoffnungen, starker Unternehmensgewinne und der nicht restriktiven Geldpolitik. Doch geopolitische Risiken, schwächelnde Arbeitsmärkte und Inflationsdruck werfen Schatten. Welches Szenario setzt sich durch – Rezession, KI-Exzeptionalismus oder eine Phase der Abschwächung?
Winzer der Woche: Optimistische Gewinnerwartungen, Risiken bleiben jedoch
Trotz der Risiken durch die drohenden US-Zölle entwickeln sich die Aktienmärkte seit April positiv. Ausschlaggebend hierfür sind mehrere Gründe. Trotzdem spricht das Umfeld aktuell für eine eher neutralere Haltung im Portfolio.

Nahostkonflikt: Ist die zurückhaltende Reaktion der Märkte angemessen?
Die Märkte reagierten bisher nur wenig beeindruckt auf die Kriegshandlungen zwischen Israel und Iran. Ist die Marktentwicklung angemessen oder wird das Risiko einer weiteren Eskalation unterschätzt? Dieser Frage geht Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem heutigen Blogbeitrag nach.
Der Triple-B-Plan
Donald Trumps Gesetzespaket „Big Beautiful Tax Bill“ soll umfassende Steuersenkungen in den USA bringen. Das ohnehin schon hohe Budgetdefizit würde weiter zunehmen. Auswirkungen hätte das wohl auch auf die Renditen von US-Staatsanleihen, die ohnehin seit Monaten ansteigen. Es droht eine Abwärtsspirale mit unabsehbaren Folgen.

Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China
Die USA und China haben sich auf ein Aussetzen der hohen Zölle für 90 Tage geeinigt. Während die Märkte mit Entspannung darauf reagieren, bleiben trotzdem einige Unsicherheitsfaktoren bestehen.
Die ersten 100 Tage
Die ersten 100 Tage der zweiten Präsidentschaft Donald Trump liegen hinter uns. Was ist alles passiert seither? Gehen die strukturellen Veränderungen in diesem Tempo weiter?
„Liberation Day“: Die Auswirkungen der umfangreichen US-Zölle
Der gestrige Tag stellt wohl eine Zäsur für den Welthandel dar: Die von US-Präsident Donald Trump verkündeten Zollanhebungen dürften weitreichende Folgen haben. Tatsächlich steht die Welt am Rande eines Handelskrieges. Doch was bedeutet das für die globale Wirtschaft und wie reagieren wir auf diese Entwicklungen?
Winzer der Woche: Es wird extremer
Die neuen Zölle der US-Regierung und die Reaktionen aus Mexiko, Kanada und China darauf, machen einen Handelskrieg wahrscheinlicher. Gleichzeitig zeigt die US-Wirtschaft erste Anzeichen einer Abschwächung. Für die Finanzmärkte könnte das alles Gegenwind bedeuten.

Nach der Wahl steht Deutschland vor Kurswechsel
Nach der Wahl in Deutschland könnte sich rasch eine Zweier-Koalition unter der Führung des CDU-Politikers Merz bilden. Nach fünf Jahren der wirtschaftlichen Stagnation ist das Potenzial für einen Kurswechsel vorhanden. Der richtungsweisende deutsche Aktienindex (DAX) zieht indes an.

Handelskonflikt & Ukraine-Krieg: Wie sich der Strukturwandel auf die Märkte auswirken könnte
In der globalen Weltordnung scheint vieles im Umbruch. Die Änderungen durch die neue US-Regierung sind ein Strukturwandel der sich auch auf die Finanzmärkte auswirkt. Dieses Szenario ist aus unserer Sicht aktuell das wahrscheinlichste 👉
Steigende Inflationserwartungen und Renditen: Ein Risiko für die Marktstimmung?
Seit Jahresbeginn stechen zwei Entwicklungen an den Börsen hervor: Steigende Inflationserwartungen und deutliche Renditeanstiege bei Staatsanleihen. Könnte sich die Marktstimmung vor diesem Hintergrund bald dem eisigen Wetter anpassen?
Trumps Wahlsieg und seine Folgen
Donald Trump geht als Sieger aus der US-Präsidentschaftswahl hervor. Auch der Senat und möglicherweise das Repräsentantenhaus gehen an die Republikaner. In unserem Blog widmet sich unser Chefvolkswirt Gerhard Winzer den Vorhaben Trumps und dem, was uns nach diesem „Red Sweep“ erwarten könnte.

Der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit in Europa
Wie schlecht geht es der Europäischen Union beziehungsweise der Eurozone tatsächlich? Diese Frage stellen sich Investor:innen, wenn es um die Festlegung der taktischen und strategischen Gewichtung der EU geht. Denn die Stimmung unter Konsument:innen, Unternehmen, Wähler:innen und Marktteilnehmer:innen ist nicht gerade euphorisch. Vor dem Hintergrund einer Mehrzahl von negativen Entwicklungen sind die Ursachen gut erklärbar […]
Starker US-Arbeitsmarktbericht: Nur ein Ausreißer?
Im September entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt überraschend gut – es wurden deutlich mehr neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Sorgen vor einer drohenden Rezession rücken damit wieder zurück, was für die Finanzmärkte positiv ist. War der starke Arbeitsmarktbericht nur ein Ausreißer oder gelingt der US-Notenbank Federal Reserve vielleicht wirklich die erhoffte „weiche Landung“?

Zinssenkungen ante portas
Nach den schnellen und kräftigen Zinsanhebungen in den Jahren 2022 und 2023 schlägt das Pendel nun in die Gegenrichtung aus. Nach der Europäischen Zentralbank (EZB) wird die US Notenbank diesen Mittwoch erstmals die Leitzinsen senken und damit einen neuen Zinssenkungszyklus einleiten. Was bedeutet das alles für die Wirtschaft und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Geldanlage ziehen?
Verschiebung der Risiken
Sowohl die Märkte als auch die Zentralbanken deuten auf eine Verschiebung der volkswirtschaftlichen Risken von Inflation in Richtung Wachstum hin. Der Fokus liegt derzeit auf dem US-Arbeitsmarkt.

Das neue Zeitalter des Protektionismus
Der Pfad in Richtung einer deutlich fragmentierten Weltwirtschaft wird weiter beschritten. In letzter Zeit ist vor allem die Anhebung von Zöllen auf chinesische Elektroautos in den USA und der Europäischen Union aufgefallen. Welche Auswirkungen hat das Aufkommen des Protektionismus für die Weltwirtschaft?
Weiche Landung schlägt politische Unsicherheit
Mit dem überraschenden Rückgang der Inflation in den USA ist das Szenario einer „weichen Landung“ wahrscheinlicher geworden. Das versuchte Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Wochenende sorgt unterdessen für Entsetzen und dürfe auch auf den laufenden Wahlkampf Auswirkungen haben.
Abschwächungssignale: Mehr Spielraum für die Notenbanken?
Die wirtschaftliche und politische Unsicherheit nimmt zu. Immerhin fällt die Inflation in den USA und in der Eurozone. Das erhöht für die Zentralbanken etwas den Spielraum, auf eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums mit Leitzinssenkungen zu reagieren.

Nationalistische Kräfte in der EU gestärkt: Was könnten die Auswirkungen sein?
Bei den EU-Parlamentswahlen haben die rechten Parteien in einigen großen Ländern deutlich zugelegt. In Frankreich stehen nach der Niederlage für Präsident Macron nun vorgezogene Neuwahlen an. Welche möglichen Auswirkungen könnte ein Rechtsruck in der EU haben?

EZB-Zinspolitik: Erste Zinssenkung, und dann?
Die Europäische Zentralbank dürfte morgen erstmals seit der Zinswende 2022 ihre Leitzinssatz reduzieren. Doch was folgt danach? Leitet die erste Senkung eine Reihe von Zinsschritten ein oder bleiben die Währungshüter vorsichtig? Chefvolkswirt Gerhard Winzer wirft einen Blick auf die mögliche weitere Zinspolitik der EZB.

Trump 2.0 – Welche Folgen hätte ein Wahlsieg des früheren Präsidenten?
Die Wahl des nächsten Präsidenten der USA am 5. November ist eines der wichtigsten Ereignisse in diesem Jahr. Im Prinzip geht es dabei um ein Match zwischen einem Vertreter des bestehenden Systems (Biden) und einem unorthodoxen Herausforderer (Trump). Ausgehend vom Wahlprogramm Trumps und seiner früheren Präsidentschaft können einige Schlussfolgerungen gezogen werden, was eine neuerliche Wahl […]

Attacke auf Israel
Der schwelende Flächenbrand im Mittleren Osten hat am vergangenen Wochenende eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Der Iran hat mit Drohnen und Raketen zum ersten Mal in der Geschichte Israel direkt angegriffen. Das Risiko besteht in einer weiteren Eskalation zwischen dem Iran und Israel. Wie reagiert der Markt darauf?
Günstige Indikatoren: Weiche Landung im Anflug?
Immer mehr Indikatoren deuten auf ein gutes globales Wachstum hin. Auch Regionen und Sektoren die zuletzt geschwächelt hatten, dürften zum Wachstum zurückkehren. Die weiche Landung der Wirtschaft nach dem starken Anstieg der Inflation und der Zinswende könnte gelingen. Der Rückgang der Inflation legt gleichzeitig eine Pause ein, wie die gestrigen US-Inflationsdaten zeigen.
Aussicht auf Zinssenkungen und Wachstum – günstiges Umfeld für die Märkte
Auch wenn die EZB den Leitzins zuletzt unverändert ließ, signalisieren die Notenbanken mehr und mehr eine Neigung für erste Zinssenkungen. Gleichzeitig deuten die Indikatoren auf ein gutes Wirtschaftswachstum auf globaler Ebene. Für die Aktienmärkte sind das positive Signale.

US-Leitzinsen: Was erwartet uns in den nächsten Monaten?
Wie jüngste Daten zeigen, wächst die Wirtschaft in den USA weiterhin kräftig – und das trotz der deutlichen Leitzinsanhebungen in den vergangenen beiden Jahren. Welche Auswirkungen hat das auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank und wann könnten erste Zinssenkungen folgen?
10 Themen für 2024 – Inflation, Zinsen, Märkte
Nach der Kursrally Ende des vergangenen Jahres starteten die Märkte 2024 mit Kursverlusten. Auffällig ist die anhaltende positive Korrelation zwischen Anleihen und Aktien. Beide Assetklassen fielen zuletzt gleichermaßen, was eine Diversifikation in einem Portfolio erschwert. Doch das Jahr hat gerade erst begonnen. Wir blicken daher auf 10 zentrale Themen für 2024, die für die Zusammenstellung des Portfolios hilfreich sein könnten.
Langfristiger Ausblick: Zeitenwende für Inflation, Wachstum und Zinsen
Das derzeitige Kernproblem der zu hohen Inflation wird in den nächsten Jahren in den Hintergrund treten. Auf lange Sicht bleiben aber zahlreiche Unsicherheiten bestehen. Dazu zählen unter anderem geopolitische Risiken, der Klimawandel und die angestiegene Verschuldung. Um einen besseren Überblick zu erhalten, werden diese Themen vier Szenarien zugeordnet, die anhand der Dimensionen Wachstum und Inflation eingeteilt werden können.
Zunehmender Optimismus für eine „weiche“ Landung der Wirtschaft
Während Aktien zuletzt zulegen konnten, haben sich die Renditen am Anleihenmarkt abgeschwächt. Die Märkte werden gestützt von den zunehmenden Hoffnungen für eine „weiche“ Landung der Wirtschaft. Wie stehen die Chancen für dieses Szenario?
Ermutigender Inflationsrückgang
Seit Anfang November geht es mit den Kursen, sowohl von risikobehafteten Wertpapierklassen wie Aktien als auch kreditsicheren Staatsanleihen, nach oben. Der Markt scheint in einem zunehmenden Ausmaß eine sogenannte „weiche“ Landung der Wirtschaft einzupreisen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist im Laufe des Jahres tatsächlich angestiegen. Die in den vergangenen Wochen und Monaten veröffentlichten Wirtschaftsdaten widersprechen jedoch auch nicht dem Szenario „harte“ Landung.
Optimismus für „weiche“ Landung könnte enttäuscht werden
Das Finanzumfeld ist seit Anfang November etwas lockerer geworden. Am Markt ist das an den gefallenen Renditen und den angestiegenen Aktienkursen ersichtlich. In dieser Woche könnten vor allem zwei Indikatoren zur US-Volkswirtschaft, Hinweise über die Nachhaltigkeit dieses Trends seit Monatsanfang liefern – die Einzelhandelsumsätze und die Konsumentenpreise.
Wie restriktiv sind die aktuelle Zinspolitik und das Finanzumfeld wirklich?
In den vergangenen Monaten sind die Renditen von Staatsanleihen deutlich angestiegen. Das drückt auf die Kurse vieler Wertpapierklassen und verstärkt die Diskussionen darüber, wie restriktiv die Zinspolitik tatsächlich ist. Könnte das höhere Renditeniveau der Zentralbank die Arbeit in Form von weiteren Leitzinsanhebungen abnehmen?

Angriff auf Israel: So reagieren die Märkte
Der terroristische Angriff auf Israel durch die Hamas am vergangenen Wochenende beherrscht die internationalen Schlagzeilen. Die Märkte reagieren darauf mit Kursrückgängen, jedoch hält sich das Ausmaß der Bewegungen bisher in Grenzen.
Deutschland: wieder der kranke Mann Europas?
In den vergangenen Monaten ist wieder das Bild Deutschlands als der „kranke Mann Europas“ in den Medien aufgetaucht. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass Deutschland mit der Konfrontation von strukturellen Veränderungen nicht allein ist. Zugegeben: Manche Entwicklungen haben einen größeren Einfluss auf den Wohlstand in Deutschland als in anderen Ländern. Die Bedeutung von Strukturproblemen […]
Dollarkurs, Ölpreise und Zinsen belasten die Märkte
Die Aktienmärkte gerieten zuletzt aufgrund mehrerer Faktoren unter Druck. Sowohl der gestiegene Dollarkurs, als auch die höheren Ölpreise und Renditen am Anleihenmarkt, lasten auf den Kursen. Chefvolkswirt Gerhard Winzer ordnet die aktuelle Situation in seinem Blogbeitrag ein.
Bedingte Pause bei Zinserhöhungen
Die Europäische Zentralbank hat am 14. September wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Zinszyklus die Leitzinsen angehoben. Doch der steigende Ölpreis stellt das Risiko dar, dass die EZB nur eine Pause eingelegt hat.
Pause bei Zinserhöhungen?
Wieder einmal dreht sich diese Woche alles um die Zinsen. Wird die EZB diesmal eine Pause einlegen und die Leitzinsen unverändert lassen? Vieles spricht dafür.

Hoffen auf eine sanfte Landung
In der Vergangenheit lösten kräftige Leitzinsanhebungen oft eine Rezession aus. Nach den jüngsten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten wächst die Hoffnung auf eine sanfte Landung der Wirtschaft.
Was bleibt vom Notenbanktreffen in Jackson Hole?
Der Vorsitzende der US-Zentralbank, Jerome Powell, hat im Rahmen des jährlichen Treffens der Zentralbanker in Jackson Hole das unsichere Umfeld blumig mit „Navigation nach den Sternen bei bewölktem Himmel“ zusammengefasst. Das betrifft unter anderem die Unsicherheit über das Niveau des neutralen Zinssatzes, die zeitverzögerten Wirkung der Leitzinsanhebungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie die treibenden Faktoren für die Inflation.
Weiche Landung mit Risiken
Aktuell deuten die wichtigsten Indikatoren auf ein durchschnittliches globales Wirtschaftswachstum sowie eine fallende Inflation hin. Die Wahrscheinlichkeit für eine unmittelbare Rezession hat deutlich abgenommen. Doch die Risiken auf die mittlere Sicht bleiben bestehen. Welche drei Szenarien sich aktuell abzeichnen, erklärt Chefvolkswirt Gerhard Winzer im Blogbeitrag.
Makelloser Inflationsrückgang: Ist das möglich?
Kann Preisstabilität, also eine Inflation von 2%, ohne eine Rezession erreicht werden? Der weitere Rückgang der Inflation in den USA im Juni hat die Erwartungen für dieses günstige Szenario ansteigen lassen. Allerdings mahnt der Blick in den Rückspiegel zur Vorsicht. In der Vergangenheit ging ein von der Zentralbank bewirkter Inflationsrückgang oftmals mit einer Rezession einher.
Zinspolitik nach dem Motto „höher und länger“
Die Weltwirtschaft zeigt sich zunehmend robust gegen etliche Gegenwinde. Wegen der unbequem hohen Inflation dürften die Notenbanken länger als erwartet an ihrer straffen Zinspolitik festhalten.
Kampf gegen die Inflation: Geldpolitik bleibt restriktiv
Die Notenbanken bleiben auf einem restriktiven Kurs und stellen weitere Leitzinsanhebungen in Aussicht. Zwar gibt es einige Anzeichen für einen weiteren Rückgang der Inflation, jedoch fällt diese langsamer als gedacht. Wohin die Reise gehen könnte, lesen Sie im Blogbeitrag.

Zinsentscheidungen im Fokus: Was machen die Notenbanken?
In dieser Woche blicken die Märkte gespannt auf die anstehenden Zinsentscheidungen. Die Fed in den USA macht am heutigen Mittwoch den Anfang. Zum ersten Mal im aktuellen Zyklus wird keine Anhebung des Leitzinssatzes erwartet. Für die morgige Zinsentscheidung der EZB erwartet der Markt hingegen einen weiteren Zinsschritt von 25 Basispunkten.
































