Die Marktteilnehmer verfolgen die aktuellen Entwicklungen bei Lieferengpässen in der Industrie und die steigenden Inflationsraten aufgrund stark gestiegender Energie- und Rohstoffpreisen. Damit verbunden ist das Risiko einer Stagflation und einer früher als erwarteten Anhebung der Leitzinsen.
Die Schätzungen für das Wirtschaftswachstum im zweiten Halbjahr 2021 wurden nach unten korrigiert. Das globale Wachstum wird für das zweite Halbjahr unter dem Wert für das zweite Quartal erwartet. Die Schätzungen für die Inflationsentwicklung gehen nach oben, und auch mögliche Leitzinsanhebungen wurden in die Renditekurven eingepreist.
Die Schlüsselfrage lautet: Werden sich diese Trends fortsetzen? Das größte Abwärts-risiko für das Wirtschaftswachstum geht von steigenden Energiepreisen und anhaltenden Engpässen im verarbeitenden Gewerbe (Produktion von Komponenten, Transport) aus. Das Basisszenario bleibt das Erholungsszenario: Die Engpässe werden abnehmen, während der private Verbrauch ein ausgeprägtes Aufholpotenzial hat. Für die Inflationsaussichten ist das Zusammenspiel von Arbeitsmarkt und Zentralbankpolitik entscheidend.
Quelle: Erste Asset Management, FMP, Daten per 30.9.2021
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Rendite-Entwicklung von US- und EUR-Staatsanleihen und EUR-Unternehmensanleihen mit guter bis sehr gute Bonität von 11/2016-11/2021 (Europa, USA)
Hinweis zur Grafik:
Die Renditeentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Anlagesegments oder Investmentfonds zu. In der Grafik sind keine Spesen oder Gebühren berücksichtigt.
Rendite-Entwicklung von europäischen Hochzinsanleihen im Vergleich zu globalen Hochzinsanleihen und Unternehmensanleihen von Schwellenländern (11/2016-11/2021)
Hinweis zur Grafik:
Die Renditeentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Anlagesegments oder Investmentfonds zu. In der Grafik sind keine Spesen oder Gebühren berücksichtigt.
Kennzahlen-Übersicht (mehr Informationen und alle Risikohinweise finden Sie unter www.erste-am.at)
Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.
Der ERSTE RESERVE EURO PLUS, ERSTE BOND EURO MÜNDELRENT, ERSTE BOND INFLATION LINKED, ERSTE BOND EURO RENT, ERSTE MORTGAGE, ERSTE BOND USA CORPORATE, ERSTE BOND DANUBIA, ERSTE BOND CHINA beabsichtigt gemäß den von der Österreichischen Finanzmarktaufsicht genehmigten Fondsbestimmungen mehr als 35 % seines Fondsvermögens in Wertpapieren und/oder Geldmarktinstrumenten von öffentlichen Emittenten anzulegen. Eine genaue Auflistung dieser Emittenten finden Sie im Prospekt, Abschnitt II, Punkt 12.
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Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt.