Am Sonntag, den 4. Dezember findet in Italien eine Volksabstimmung über eine Änderung der Verfassung statt. Das ist vor allem deshalb relevant, weil im Fall einer Ablehnung die politische Unsicherheit ansteigen würde.
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Am Sonntag, den 4. Dezember findet in Italien eine Volksabstimmung über eine Änderung der Verfassung statt. Das ist vor allem deshalb relevant, weil im Fall einer Ablehnung die politische Unsicherheit ansteigen würde.
Die Marktteilnehmer sind nach wie vor mit den Implikationen des Wahlsieges von Donald Trump beschäftigt. Vereinfacht handelt es sich bei „Trumponomics“ um eine expansive Fiskalpolitik in Kombination mit einer restriktiven Handelspolitik. Ein höheres Budgetdefizit soll das Wirtschaftswachstum unterstützen, eine Beschränkung des freien Handels soll Arbeitsplätze schützen. Dabei wurden bereits bestehende Tendenzen verstärkt.
Die Unsicherheit ist groß, während die Volatilität niedrig ist. Wie kann dieser Widerspruch aufgelöst werden?
„ZIRP“ bedeutet Nullzinspolitik (Zero Interest Rate Policy) der Notenbanken. Doch was, wenn diese nicht zum gewünschten Ergebnis führt? Ausgewählte Zentralbanken haben bereits den nächsten Schritt gemacht und die NIRP (Negative Zinspolitik, Negative Interest Rate Policy) eingeführt.
Wenn man bei „Wikipedia“ nach dem Begriff „ZIRP“ sucht, dann findet man überraschenderweise nicht „Tierlaut der Grille“ an erster Stelle. Vielmehr lautet der erste Eintrag: „Die englische Bezeichnung einer Nullzinspolitik (Zero Interest Rate Policy)“ Der Eintrag ganz vorne bedeutet offenbar, dass es sich um etwas Wichtiges handelt, über einen längeren Zeitraum erstreckt
Die Renditen von Anleihen sind am vergangenen Freitag angestiegen, während Aktien Kursverluste verzeichneten. Die Anzeichen für ein Ende der Bullenphase mit niedriger Volatilität, die nach dem Brexit-Referendum eingesetzt hat, mehren sich.
In den Wochen nach dem Brexit-Referendum sind die Kurse von vielen Wertpapierklassen mit niedrigen Schwankungen angestiegen. Für die kommenden Monate mehren sich die Hinweise für eine zunehmende Volatilität.
War die Entscheidung für den Ausstieg des Vereinigten Königreiches (UK) aus der Europäischen Union ein Non-Event? Global betrachtet sind die Aktienkurse angestiegen, die Renditeaufschläge für das Kreditrisiko sind auf vielen Märkten gefallen und die Zentralbank im UK, die Bank of England, hat den Leitzinssatz nicht gesenkt. Gutes Wachstum Auf globaler Ebene deuten die Wirtschaftsindikatoren weiterhin […]
Die Kursrückgänge auf den Aktienmärkten zu Jahresbeginn weisen auf eine gefallen Zuversicht der Investoren hin. Ist das gerechtfertigt? Anbei einige Thesen für 2016:
Der Jahresbeginn ist von einer erhöhten Unruhe an den Finanzmärkten gekennzeichnet. Die Auslöser dafür sind in China angesiedelt. Die chinesischen Aktien sind eingebrochen und die chinesische Währung hat sich gegenüber dem US-Dollar abgeschwächt. Da der Anteil der chinesischen Wirtschaft am Welt-Bruttoinlandsprodukt nach Kaufkraftparitäten mit 17% bereits größer ist als jener der USA (16%), haben diese […]