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Warum gibt es den Weltfondstag?

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Die österreichischen Fondsgesellschaften und Banken setzen alljährlich am 19. April, dem „Weltfondstag“, zahlreiche Initiativen um Anlegen in Fonds anschaulich und leicht verständlich darzustellen. Dabei halten sie jenen Mann in Ehren, der als Vater des Fondsgedankens gilt: Abraham van Ketwich, ein niederländischer Kaufmann, hatte im Jahr 1744 den ersten Fonds namens „Einigkeit macht stark“ aus der Taufe gehoben und damit die Grundlage für die Streuung von Finanzmitteln auf verschiedene Anlageformen geschaffen. Damals wie heute gilt: der Kapitalmarkt, jener Markt, wo Aktien, Anleihen, Währungen usw. gehandelt werden, ist ein wichtiges Instrument für den Wohlstand von uns allen.

Umfrage: Österreicher sind sicherheitsorientiert

Eine aktuelle Umfrage der Erste Bank und Sparkasse im Vorfeld des Weltfondstag zeigt, dass hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten ist. Grundsätzlich bevorzugen Herr und Frau Österreicher sicherheitsorientierte Spar- und Anlageformen. Über drei Viertel der Frauen und Männer scheuen das Risiko. Dieses konservative Anlageverhalten spiegelt sich auch bei den bevorzugten Spar- und Anlageformen wider. Laut dieser Umfrage ist das Sparbuch nach wie vor am beliebtesten – sowohl Dreiviertel der Frauen als auch Männer besitzen ein solches.*) Wer allerdings im Niedrigzinsumfeld nur aufs Sparbuch setzt, verliert Geld. Bei einer Inflation von unter zwei Prozent und einem Leitzins von Null ist der Verlust an Kaufkraft ganz offensichtlich. Wertpapiere sind daher unverzichtbar, um Vermögen aufzubauen! Da kann es sich lohnen, etwas mehr Risiko in Kauf zu nehmen, dafür aber die Chance auf ungleich höhere Erträge mit Wertpapieren und Fonds zu bekommen.

Weltfondstag - Wertpapiere

*) Quelle: Sensor Online-Umfrage im Auftrag von Erste Bank und Sparkasse, März 2019 https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2019/03/05/umfrage-zum-weltfrauentag

Devise am Weltfondstag 2019: Mehr Geld für Wertpapiere und Fonds!

Indes steigt die Bereitschaft das eigene Geld in Wertpapiere anzulegen. Etwa ein Drittel der ÖsterreicherInnen hat vor 2019 Geld in Wertpapiere zu investieren. Angesichts anhaltender Niedrigzinsen ein guter Plan. Dabei gilt es das Vorurteil zu überwinden, dass nur mit großen Summen in Wertpapiere veranlagt  werden kann. Dieser Irrglaube ist vor allem bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern (45 Prozent zu 31 Prozent). Gerade am Weltfondstag kann man sich bei Erste Bank und Sparkasse über Fonds informieren und bekommt wichtige Ratschläge und Tipps, worauf beim Geld Anlegen zu achten ist und auch wo die Risiken liegen. Zeit in sein Geldleben zu investieren, ist keine verlorene Zeit. Es wäre gut hier umzudenken, und das Beste aus seinen Finanzen heraus zu holen.

Was ist ein Fonds?

Am Weltfondstag stellt sich für viele Österreichern und Österreicher die generelle Frage. Was ist eigentlich ein Fonds? Ein Fonds (=Investmentfonds) ist ein aus Wertpapieren bestehendes Sondervermögen. Der Anleger/ die Anlegerin hat ein Miteigentum an den im Fonds enthaltenen Wertpapieren, Barguthaben (inklusive Zinsen, Dividenden, realisierte Kursgewinne) und Forderungen (z.B. steuerliche Rückerstattungsansprüche. Investmentfonds werden von Kapitalanlagegesellschaften (=Fondsgesellschaften) nach den Bestimmungen des Investmentfondsgesetzes verwaltet.

Bei einem Fonds investiert man nicht nur in ein Wertpapier sondern gleich in mehrere Dutzend oder Hundert. Das Risiko Verluste zu erleiden ist auf alle Wertpapiere im Fonds aufgeteilt und nicht nur auf ein einziges. Wenn sich ein Wertpapier nicht wie erhofft entwickelt, können die anderen Wertpapiere im Fonds die Wertentwicklung ausgleichen. Es gibt unterschiedliche Arten von Investmentfonds. Jeder Fonds investiert in eine oder verschiedene Anlageklassen, z.B in Aktien, Anleihen oder in beides.

Mehr dazu im Blog: Was ist ein Fonds

Mal was Anderes: Sparen mit Fonds

Bereits mit 50 Euro im Monat kann man regelmäßig in Fonds anlegen. Dieses schrittweise Anlegen in Fonds bezeichnet man als Fondssparen. Fondssparen ist für Neueinsteiger interessant, Erste Bank und Sparkasse bieten mit dem neuen Produkt „s Fonds Plan Mix“ fünf unterschiedliche Themenpakete an, in die man monatlich bereits mit 50 Euro investieren kann. Es werden täglich mehr, die von Fondssparen begeistert sind: Bereits 21 Prozent der Männer und 14 Prozent der Frauen investieren in diese monatliche Anlageform.

Hinweis: Je nach Entwicklung des Investmentfonds wird sich die Wertenwicklung eines s Fonds Plans von der einer Einmalveranlagung unterscheiden (höher oder geringer). Ein Kapitalverlust ist in beiden Fällen möglich.

5 Schritte zum Fonds Plan sparen

Zusammenfassung

Der Weltfondstag erinnert an einen niederländischen Kaufmann aus dem 18. Jahrhundert. Er hatte schon damals verstanden, dass es sinnvoll ist, das Geld zu sammeln und auf verschiedene Anlagen zu streuen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Entgegen so manchem Vorurteil benötig man fürs Anlegen in Fonds nicht unbedingt viel Geld. Beim Fondssparen (s Fonds Plan) kann man schon ab regelmäßigen Einzahlungen von 50 Euro damit beginnen, für das eigene Vermögen zu sparen.

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Wichtige rechtliche Hinweise:
Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

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Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

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Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Merkmale unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, der steuerlicher Situation, Erfahrungen und Kenntnisse, des Anlageziels, der finanziellen Verhältnisse, der Verlustfähigkeit oder Risikotoleranz.

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