Nach dem schwachen Marktjahr 2022 entwickelt sich 2023 auf einen für Anleger:innen erfreulichen Abschluss hin. Was von diesem Jahr bleibt und was 2024 von besonderem Interesse an den Märkten sein könnte, erklärt Senior Fondsmanager Christian Süttinger anhand einiger aktuell wichtiger Charts.
Artikel zu “Rezession”
Best of Charts: Neues von der Inflation
Auch wenn sich die Inflation zuletzt abgeschwächt hat, bleibt sie sowohl für Private als auch für Unternehmen und die Märkte ein wichtiges Thema. Wie könnte es bei der Teuerung weitergehen und wie lange bleibt uns die restriktive Geldpolitik erhalten? Ein Blick auf einige wichtige Finanzcharts gibt Aufschluss darüber.
Best of Charts: Beach Edition
Auch an den Börsen geht es in den Sommermonaten für gewöhnlich etwas ruhiger zu. Viele Marktteilnehmer pausieren urlaubsbedingt und die allgemeine Aktivität lässt nach. Der Blick auf einige wichtige Charts deutet jedenfalls darauf hin, dass keine bösen Überraschungen in den Ferien zu erwarten sind.
Makelloser Inflationsrückgang: Ist das möglich?
Kann Preisstabilität, also eine Inflation von 2%, ohne eine Rezession erreicht werden? Der weitere Rückgang der Inflation in den USA im Juni hat die Erwartungen für dieses günstige Szenario ansteigen lassen. Allerdings mahnt der Blick in den Rückspiegel zur Vorsicht. In der Vergangenheit ging ein von der Zentralbank bewirkter Inflationsrückgang oftmals mit einer Rezession einher.
Rezession, Inflation, Leitzinsen: Konjunkturausblick für das zweite Halbjahr
Die befürchtete Rezession ist bisher ausgeblieben und auch die Inflation ist im Fallen. Trotzdem bleiben die Risiken nach unten gerichtet. Was könnte im zweiten Halbjahr auf die Märkte zukommen?
Die Entkopplung der Aktien-Volatilität von der Anleihen-Volatilität
Die Volatilität von Anleihen ist signifikant angestiegen und hat sich seit März 2022 von der stabilen Volatilität von Aktien entkoppelt. Tatsächlich war das Verhältnis aus beiden seit 2003 nie so groß. Was ist die Ursache für diese Entkoppelung. Wird sie von Dauer sein?
Deutschland rutscht in technische Rezession: Was bedeutet das?
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal in eine technische Rezession gerutscht. Was bedeutet das für die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Eurozone und was ist überhaupt eine technische Rezession?
Eine Geschichte von zwei Volatilitäten
Die Volatilität von Anleihen ist deutlich angestiegen und mittlerweile klar höher als bei Aktien. Worin liegen die Gründe für diese unterschiedliche Entwicklung?
Zentralbanken wägen Risiken ab
Zuletzt signalisierten die Zentralbanken eine etwas weniger scharfe Haltung, da eine Wirkung der schnellen Leitzinsanhebungen auf das monetäre Umfeld bereits sichtbar wurde. Jüngste Konjunkturdaten dämpfen jedoch die Hoffnungen auf einen schnellen Inflationsrückgang, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar erklärt.
Wo bleibt die Rezession?
Im ersten Quartal 2023 ist die Weltwirtschaft kräftig gewachsen. Gleichzeitig bleibt die Inflation auf einem zu hohen Niveau, weshalb die Zentralbanken weiterhin eine restriktive Geldpolitik verfolgen werden. Obwohl die Wachstumsindikatoren gut bis kräftig sind, bestehen deshalb erhöhte Rezessionsrisiken.