Die Kursentwicklung der meisten Wertpapierklassen ist seit Jahresanfang, euphemistisch ausgedrückt, durchwachsen. Gibt es dafür eine gemeinsame Erklärung? Ist eine Besserung in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten?
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Die Kursentwicklung der meisten Wertpapierklassen ist seit Jahresanfang, euphemistisch ausgedrückt, durchwachsen. Gibt es dafür eine gemeinsame Erklärung? Ist eine Besserung in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten?
In den 1960er-Jahren erkannte der Mathematiker Benoit Mandelbrot etwas, das erfahrene Börsenhändler schon seit langer Zeit wussten: dass die Zeit an der Börse nicht immer gleich schnell verging. Über die Relativität von Zeit lesen Sie hier!
Das weltweite Wirtschaftswachstum lässt sich, wie in den letzten Monaten als robust, aber in seiner Dynamik abflachend, bezeichnen. Neu ist, dass die Homogenität zwischen Ländern und Regionen nicht mehr so hoch ist, wie sie das noch vor einigen Monaten war.
Für uns überwiegen weiterhin die Chancen auf den Kapitalmärkten! Die Risikobereitschaft ist mit 79% der Bandbreite immer noch optimistisch und auch moderat höher als im April.
Die Ankündigung des US-Präsidenten, Donald Trump, Importzölle auf Stahl und Aluminium mit 25% beziehungsweise 10% einzuheben, hat Wellen geschlagen. Kommt der viel befürchtete Handelskrieg? Erfahren Sie es im aktuellen Beitrag unseres Chefvolkswirts Gerhard Winzer.
Im Jahr 2016 haben uns die Wahlergebnisse zwei Mal überrascht: Sowohl Großbritanniens Austritt aus der Europäischen Union (Brexit), als auch der Wahlsieg von Donald Trump in den Vereinigten Staaten waren unerwartet, sind aber dennoch eingetreten. Dies wirft die Frage auf, ob die Europäische Union (EU) durch die französischen Wahlen im April gefährdet ist?
Wir nähern uns dem Ende des Sommers, aber in der Türkei scheint es fast so, als ob wir wieder im April 2015 wären. Der Ausgang der Wahlen sowie die Zeit danach verliefen nicht so, wie es sich die Politiker erhofft hatten, und die Bemühungen der Regierung zur Verbesserung der Lage schlugen bisher fehl.
Die Aktienbörsen der Schwellenländer (Emerging Markets Aktien) werden derzeit auf Basis der erwarteten Gewinne um 27% niedriger bewertet als die Aktienbörsen der entwickelten Märkte (Developed Markets). Der Diskont fällt damit höher aus als im langfristigen Schnitt. Ein Comeback der Schwellenländer-Aktien hängt davon ab, ob das Vertrauen in die Gewinnerwartungen fest genug ist, um eine Neubewertung […]
Für viele institutionelle Investoren sind Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern mittlerweile ein wichtiges Instrument der Portfoliodiversifikation. Nach Einschätzungen des Fondsmanagements liegen die mittelfristigen Renditeerwartungen bei einem Portfolio, das zu 70 Prozent aus Investment-Grade-Anleihen und zu 30 Prozent aus High-Yield-Anleihen besteht, bei ca. 5 Prozent. Das ist mit Rentenpapieren aus den Industrienationen kaum erreichbar.
Seit Anfang des Jahres beobachten wir, dass europäische Aktien besser laufen als amerikanische Titel und das – währungsmäßig betrachtet – sowohl auf lokaler als auch auf Euro-Basis. Nicht einmal ein Anstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro von 8% konnte daran etwas ändern. Woher kommt dieser Optimismus für Europa? Schließlich entwickelt sich die US-Wirtschaft deutlicher besser […]