Die Aktienmärkte gerieten zuletzt aufgrund mehrerer Faktoren unter Druck. Sowohl der gestiegene Dollarkurs, als auch die höheren Ölpreise und Renditen am Anleihenmarkt, lasten auf den Kursen. Chefvolkswirt Gerhard Winzer ordnet die aktuelle Situation in seinem Blogbeitrag ein.
Artikel zu “Dollar”
Energierohstoffe und Inflation – was steht uns weiter bevor?
Die Preise für Energie und Lebensmittel haben deutlich angezogen und belasten damit die Brieftaschen der Konsument:innen. Entspannt sich der Russland-Ukraine-Krieg nicht, kann sich die Situation sogar noch weiter zuspitzen.
Finanzmarkt Monitor Juli: Ein unabhängiger Blick
Anfang Juli hat unser monatliches Investment Komitee getagt. Trotz eines überwiegend schlechten Monats an den Märkten hat sich unsere Risikoeinstellung kaum geändert.
Finanzmarkt Monitor Juni: auf den Märkten was los
Das weltweite Wirtschaftswachstum lässt sich, wie in den letzten Monaten als robust, aber in seiner Dynamik abflachend, bezeichnen. Neu ist, dass die Homogenität zwischen Ländern und Regionen nicht mehr so hoch ist, wie sie das noch vor einigen Monaten war.
In den USA steigen die Zinsen – so können AnlegerInnen profitieren
In den USA werden weitere Zinserhöhungen erwartet. Das könnte auch den US-Dollar beflügeln. Wir stellen eine Strategie vor, wie Anlegerinnen und Anleger von diesen Entwicklungen profitieren können.
Meine Eindrücke vom IWF-Meeting in Washington: Emerging Markets “alive and kicking”
Vom 20.-23. April fand das Frühlingsmeeting des Internationalen Währungsfonds in Washington statt. Diese Veranstaltung war der Anlass für eine Investorenkonferenz, an der ich teilnahm, um mir Eindrücke über die Lage der Weltwirtschaft, Chancen und Herausforderungen zu
High Noon in Griechenland und der Trend zur Volatilität
Zusammenfassend: Die wirtschaftliche Erholung in den entwickelten Volkswirtschaften wird von den sehr expansiven Geldpolitiken, einem geringeren Spardruck auf der staatlichen Seite und bei den Banken sowie dem gesunkenen Ölpreis unterstützt. Das Wachstum bleibt dennoch bescheiden. In den Schwellenländern gibt es bestenfalls Anzeichen für eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Die Risiken für die Märkte stammen von […]
Der starke US-Dollar und die Türkei
In der Türkei spielen Währungsschwankungen eine große Rolle. Auch der Mann von der Straße weiß, was es bedeutet, wenn eine Währung abwertet. So passiert es immer wieder während einer Taxifahrt, dass man in eine intensive volkswirtschaftliche Diskussion mit dem Taxifahrer über den US-Dollar und die türkische Lira gerät. Die türkische Bevölkerung hat mehr als eine […]
Gesamtwirtschaftliche Dynamik gesunken
Die Dynamik auf der volkswirtschaftlichen Ebene und auf den Märkten hat abgenommen. Das globale Wirtschaftswachstum hat sich im Quartalsabstand abgeschwächt, die beiden wichtigsten Trends der vergangenen Monate (US-Dollar-Festigung, Verfall des Ölpreises) sind gestoppt, die Inflation fällt nicht mehr und die US-amerikanische Zentralbank hat die Leitzinserhöhungserwartungen gedämpft. Ein wichtige Ausnahme: Die Eurozone gewinnt an Fahrt.
Das Anlagesegment Unternehmensanleihen Schwellenländer ist gereift
Für viele institutionelle Investoren sind Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern mittlerweile ein wichtiges Instrument der Portfoliodiversifikation. Nach Einschätzungen des Fondsmanagements liegen die mittelfristigen Renditeerwartungen bei einem Portfolio, das zu 70 Prozent aus Investment-Grade-Anleihen und zu 30 Prozent aus High-Yield-Anleihen besteht, bei ca. 5 Prozent. Das ist mit Rentenpapieren aus den Industrienationen kaum erreichbar.